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Fußball
Warum sich Christoph Rützel für den SV Rödelmaier entschieden hat
Christoph Rützel (rechts) hat nach seinem Weggang aus Großbardorf mit dem SV Rödelmaier einen neuen Verein gefunden.
Foto: Anand Anders | Christoph Rützel (rechts) hat nach seinem Weggang aus Großbardorf mit dem SV Rödelmaier einen neuen Verein gefunden.
Günter Madrenas
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:03 Uhr

Einen hochkarätigen Neuzugang vermeldet der Bezirksligist SV Rödelmaier. Mit Christoph "Schnipp" Rützel hat sich ein langjähriger Bayernligaspieler, der zuletzt für den TSV Großbardorf kickte, der Mannschaft von Cheftrainer Werner Feder angeschlossen. "Die Entscheidung für Rödelmaier und gegen meinen Heimatverein Herbstadt habe ich mir nicht leicht gemacht. Ausschlaggebend war, dass ich beim SVR ins Trainerteam um Werner Feder einsteigen kann. Dort kann ich meine ersten Schritte im Trainergeschäft machen und in dieses Metier hinein schnuppern", erklärt Rützel.

Weggang aus Großbardorf hatte rein sportliche Gründe

Ans Aufhören denkt der 34-jährige Routinier aber noch nicht. "Ich will meinem größten Hobby, selbst Fußball zu spielen, weiter nachgehen. Mit 34 Jahren fühle ich mich noch fit genug und in der Bezirksliga wird auch schon guter Fußball gespielt. Dass ich Großbardorf verlassen habe, hatte rein sportliche Gründe. Ich danke den TSV-Verantwortlichen, dass sie mir bei meinem Wechsel keine Steine in den Weg gelegt haben."

Rützel spielte bereits in der Saison 2010/11 für den SV Rödelmaier, ehe er zusammen mit dem damaligen SVR-Trainer Josef Francic zum TSV Aubstadt wechselte.  Über die Stationen Sportfreunde Herbstadt und TSV Großbardorf kehrt der "Schnipp" nun wieder nach Rödelmaier zurück. "Mit den Verantwortlichen des SVR ist der Kontakt seit meinem damaligen Weggang nie abgebrochen", so Rützel. Aber nicht nur als Co-Trainer, sondern auch als Spieler ist Christoph Rützel in Rödelmaier sehr willkommen. "Von seiner großen sportlichen Erfahrung können und werden vor allem unsere jungen Akteure profitieren. Er ist mit seiner Erfahrung ein Spieler, der uns sofort weiterhelfen und verstärken kann", ist SV-Pressesprecher Mike Seidler überzeugt.

Private Verbindungen nach Rödelmaier

"Christoph ist ein erfahrener Spieler, der Verantwortung auf dem Platz übernimmt. Das hört man, wenn er seine Mitspieler lautstark dirigiert. Er wird sicher ein Führungsspieler, denn er genießt hohes Ansehen in Rödelmaier. Es ist sicher ein super Paket, das wir mit ihm bekommen. Ich bin sehr froh, dass er sich für uns entschieden hat", freut sich Werner Feder schon jetzt auf die Zusammenarbeit. Nach Rödelmaier hat Rützel aber auch über den Fußball hinaus eine besondere Bindung. Seine Schwester ist die Lebensgefährtin vom langjährigen SV-Spieler Sebastian Popp. Deren gemeinsamer Sohn Henri ist darüber hinaus das Patenkind von Christoph Rützel.

 
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