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Fußball: Bayernliga Nord
TSV Großbardorf: Trotz zwei Abgängen ist der Konkurrenzkampf größer
Fünf Wochen lang bereitet Andreas Brendler seine Grabfeld-Gallier auf den Wiederbeginn vor. Von vier Testspielen wird nur eines in Bayern angepfiffen.
Die Fußballer des TSV Großbardorf um Trainer Andreas Brendler (im Bild) haben das Training wieder aufgenommen.
Foto: Anand Anders | Die Fußballer des TSV Großbardorf um Trainer Andreas Brendler (im Bild) haben das Training wieder aufgenommen.
Günter Madrenas
 |  aktualisiert: 27.04.2023 12:23 Uhr

Am Wochenende ist der TSV Großbardorf in die Vorbereitung für die restlichen Spiele der Saison 2021/22 in der Fußball-Bayernliga Nord eingestiegen. Dabei konnte Cheftrainer Andreas Brendler auch wieder die Spieler begrüßen, die aufgrund langwieriger Verletzungen noch kein Spiel für die Grabfelder absolvieren konnten. Zum Beispiel Nico Kummer, Luca Reck oder Jannik Göller. "Dadurch habe ich jetzt mehr Alternativen und der Konkurrenzkampf ist größer", freut sich Brendler.

Nicht mehr dabei sind die beiden Winterabgänge Christoph Rützel, der sich dem Bezirksligisten SV Rödelmaier angeschlossen hat, und Sertan Sener, der zum Landesligisten FC Coburg zurückgekehrt ist. Bei den bisherigen Trainingseinheiten fehlte nur Vizekapitän Benjamin Kaufmann, der sich beim Skifahren verletzt hat und wohl noch einige Zeit ausfallen wird. Die Suche nach Neuzugängen läuft derweil noch.

Erstes Ligaspiel Ende Februar in Bamberg 

Während der fünfwöchigen Vorbereitung ruft Brendler seine Mannen viermal pro Woche zusammen, um sie so in Form zu bringen, dass ein erfolgreicher Auftakt in der Bayernliga bei der DJK Don Bosco Bamberg am Sonntag, 27. Februar, 14 Uhr, gelingt.

"Im Mittelpunkt der Einheiten steht bei mir immer die Arbeit mit dem Ball. In den ersten zehn Tagen wollen wir wieder reinkommen und uns wieder an den Ball gewöhnen. Danach wird das Hauptaugenmerk auf das Verhalten im Zweikampf liegen. In der letzten Phase vor dem Bayernligaauftakt werden alle Bereiche, die im Spiel vorkommen, wie zum Beispiel taktische Verhalten und Standards geübt werden", sagt Brendler.

Großbardorf mit drei Testspielen in Hessen

Im Rahmen der Vorbereitung werden die Grabfeld-Gallier vier Testspiele austragen. Dabei sind in drei der vier Partien Vereine Gegner, die in der Hessenliga spielen. Die Ausnahme bildet der unterfränkische Bezirksligist TSV Bergrheinfeld. Den Auftakt macht das Gastspiel beim SV Buchonia Flieden an diesem Samstag, 29. Januar, 15 Uhr. Danach testen die Bardorfer in Bergrheinfeld (Samstag, 5. Februar, 14 Uhr), wieder auswärts gegen die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz (Samstag, 12. Februar, 13 Uhr) sowie zum Abschluss beim Hünfelder SV (Samstag, 19. Februar, 15 Uhr).

Doch nicht nur die Restsaison beschäftigt derzeit die Verantwortlichen des TSV Großbardorf, auch die Planungen für die Saison 22/23 sind in vollem Gange. "Die verlaufen bis jetzt äußerst erfolgreich, denn die meisten der Spieler, die wir halten wollen, haben bereits zugesagt. Das zeigt, dass sie sich bei uns wohlfühlen", sagt Brendler.

 
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