Seine fußballerische Karriere begann Fabian Mainberger im zarten Alter von sieben Jahren bei seinem Heimatverein FSV Hohenroth, bevor der TSV Großbardorf sein Talent erkannte und ihn 2013 in die U 13 der Grabfelder holte. Seit dieser Zeit ist der nunmehr 19-jährige Messtechniker ein Teil der großen Grabfeld-Gallier-Familie. Fabian fühlt sich in Großbardorf wohl. . "Hier will ich so lange wie möglich spielen und so viele Tore wie möglich erzielen." Möglichst auch an diesem Sonntag, wenn die TSV-Zweite in der Bezirksliga Ost um 15 Uhr die DJK Altbessingen empfängt.
Stürmer ist Mainbergers Lieblingsposition
Der Hohenröther, der in einer eigenen Wohnung im Hause seiner Eltern wohnt, bezeichnet die Rolle an vorderster Front als seine Lieblingsposition. "Ich habe immer als Stürmer gespielt." So auch nach seiner Einwechslung im ersten Saisonspiel bei der SG Heidenfeld/Hirschfeld, das seine Mannschaft, der TSV Großbardorf II, mit 2:0 gewann und so einen glänzenden Saisonstart hinlegte. Zu diesem Sieg steuerte Mainberger in der Nachspielzeit den Treffer zum 2:0 bei.
Ein Fußballer mit absolutem Torinstinkt
Sein jetziger neuer Coach Klaus Seufert glaubt, dass Fabian Mainberger noch entwicklungsfähig ist. "Er verfügt über eine gute technische und taktische Grundausbildung, ist sehr ehrgeizig und ein Fußballer mit absolutem Torinstinkt, wie er bereits im ersten Spiel bewiesen hat. Ich als Trainer bin überzeugt von seinen Fähigkeiten und freue mich darauf, ihn in seiner weiteren Entwicklung unterstützen zu können."
Große Freude über sein Premierentor in der Bezirksliga
"Über mein Premierentor in der Bezirksliga, das Philipp Aumüller super vorbereitet hat, freue ich mich sehr", beschreibt Mainberger seine Gefühle nach diesem Treffer. Nun hofft er, dass er im Heimspiel gegen Altbessingen in der Startformation steht. "Ich war etwas enttäuscht, dass ich erst einmal auf der Bank Platz nehmen musste." Der Auftaktsieg sei verdient gewesen, "wir hatten viel mehr Ballbesitz und waren spielerisch dominant, haben aber in der zweiten Halbzeit zu viele Chancen liegen gelassen."
Kopfballspiel ist verbesserungsfähig
Mainberger sieht seine Stärken wie sein Trainer in der Torgefahr. "Verbesserungsfähig ist sicher mein Kopfballspiel. Außerdem bin ich nicht der beste Techniker. Meine größte Schwäche ist auf jeden Fall, dass ich nicht verlieren kann. "Der Aufstieg von der Bezirksoberliga in die Landesliga mit der U 17 war sein bisher größter sportlicher Erfolg, wie er selbst sagt. Zweistellig in dieser Saison treffen und einen einstelligen Tabellenplatz am Saisonende mit seinem Team ("Wir sind gut besetzt") belegen, das sind seine Ziele für seine erste Bezirksligarunde.
SV Rödelmaier - SV Ebelsbach. Nach dem Fehlstart in die neue Saison (1:4 beim TSV Forst) heißt es für den SV Rödelmaier im Heimspiel am Sonntag, 15 Uhr, gegen den SV Ebelsbach volle Kraft voraus. Den Gästen wehte als Aufsteiger gleich bei ihrem Einstand (1:6-Heimpleite gegen den TSV Ettleben) ein rauer Wind um die Ohren. Welches der beiden Teams kommt schneller wieder auf die Beine?
TSV Ettleben - TSV Trappstadt. Vor einer hohen Hürde steht der TSV Trappstadt an diesem Samstag, 16 Uhr, in Werneck beim ersten Tabellenführer der Saison. Der TSV Ettleben eröffnete die Saison mit einem 6:1-Erfolg in Ebelsbach und gilt als einer der Mitfavoriten auf die Meisterschaft. Vorige Saison hatte der TSV Trappstadt nichts zu lachen, er verlor in Ettleben mit 0:5.
