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Fußball: Bezirksliga Ost
Die fünf Neuzugänge des SV Rödelmaier reizt die Bezirksliga
Mit fünf Neuzugängen will der SV Rödelmaier in der kommenden Saison den Klassenerhalt in der Bezirksliga schaffen. Hinten von links: Co-Trainer Christoph Koob, Trainer Werner Feder, Lukas Hess, Timo Eckardt, Co-Trainer Andreas Schmidt und Torwarttrainer Fritz Ulsamer. Vorne von links: Marcel Mölter, Daniel Beker und Nico Rauner.
Foto: Günter Madrenas | Mit fünf Neuzugängen will der SV Rödelmaier in der kommenden Saison den Klassenerhalt in der Bezirksliga schaffen.
Günter Madrenas
 |  aktualisiert: 11.02.2024 05:20 Uhr

Anlässlich des Testspiels gegen den FC Haßfurt, das mit 0:2 verloren ging, stellte der Bezirksligist SV Rödelmaier seine fünf Neuzugänge für die Saison 2021/22 vor. Von diesen ist Marcel Mölter mit seinen 29 Jahren bei weitem der älteste. Der Selbständige wechselt vom SV Burgwallbach, der sich vor dieser Saison freiwillig aus der Kreisliga Rhön zurückgezogen hat und künftig in der A-Klasse Rhön 3 an den Start geht, nach Rödelmaier. "Ich suche hier noch einmal die sportliche Herausforderung. Für meinen neuen Verein möchte ich möglichst viele Spiele machen und meiner Mannschaft helfen." Der zentrale Mittelfeldspieler gibt als Ziel des Teams an, mit dem Abstieg nichts zu tun haben zu wollen und möglichst schnell einen gesicherten Mittelfeldplatz zu erreichen.

Zwei Neuzugänge kommen vom SV Burgwallbach

Ebenfalls vom SV Burgwallbach stößt Daniel Beker zur Elf des langjährigen Trainers Werner Feder. Beker ist gerade einmal 21 Jahre alt und dient als Soldat bei der Bundeswehr. Er ist in Rödelmaier kein Unbekannter, da er in der Jugend schon für den SVR kickte. Unter seinem neuen Coach will er sich sportlich weiterentwickeln und fußballerisch verbessern. "Unser oberstes Ziel ist klar der Klassenerhalt. Über kurz oder lang wäre es aber schön, wenn wir weiter oben mitspielen würden", sagt Beker. Bei diesem Vorhaben will der Außenspieler tatkräftig mithelfen.

Neuzugang Nummer drei ist Nico Rauner, der im Landkreis Rhön-Grabfeld wegen seiner Torgefährlichkeit gut bekannt ist. In der abgebrochenen letzten Saison gelangen dem 23-jährigen Elektriker in der Kreisklasse Rhön 2 immerhin zwölf Treffer für die DJK Salz/Mühlbach. Sein Hauptgrund für den Wechsel sei die Möglichkeit, in Rödelmaier höherklassig spielen zu können. "Durch meine Tore will ich maßgeblich dazu beitragen, dass wir die Bezirksliga halten. Sportlich will ich mich weiter entwickeln."

Ebenfalls in der Kreisklasse Rhön 2, dort aber bei der SG Hendungen-Sondheim/Grabfeld, spielte in der vergangenen Runde noch Lukas Hess. Sein Bruder Benedikt trägt schon seit einigen Jahren das Rödelmaierer Trikot. "Mit ihm einmal zusammen zu spielen war der Hauptgrund für meinen Wechsel. Außerdem will ich einmal schauen, ob ich die Bezirksliga drauf habe." Im Gegensatz zu seinem Bruder, der sich im Mittelfeld am wohlsten fühlt, ist Lukas ein Abwehrspieler. "Dadurch, dass ich viele Gegentreffer verhindere, will ich mithelfen, dass wir möglichst schnell den Klassenerhalt schaffen."

Im Test gegen Haßfurt offenbart Rödelmaier einige Schwächen

Derzeit noch zum Zuschauen verdammt, da gerade erst operiert, ist mit Timo Eckardt der fünfte Neue in den Reihen des SV Rödelmaier. Mit seinen 19 Jahren ist er zugleich der Jüngste im Quintett der Neuzugänge. Eckardt spielte zuletzt beim sonntäglichen Testgegner FC Haßfurt und fühlt sich im zentralen Mittelfeld am wohlsten. Gegen Haßfurt standen mit Marcel Mölter, Daniel Beker und Lukas Hess dann auch gleich drei Neuzugänge in der Rödelmairer Startformation. Bei der 0:2-Niederlage offenbarte die Feder-Elf jedoch noch einige Schwächen. "Es war sicher eine verdiente Niederlage", gab auch Abteilungsleiter Christian Bauer zu. "Bei uns war noch Sand im Getriebe und es ist auf jeden Fall noch Luft nach oben. Die Gäste waren aggressiver und giftiger." Beide Treffer erzielte Haßfurts Trainersohn Daniel Wlacil, das erste nach einem Konter, das zweite nach einem berechtigen Foulelfmeter vom Punkt.

Tore: 0:1, 0:2, Daniel Wlacil (16., 42./Foulelfmeter).

 
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  • R. S.
    Als Vorstand des SV Burgwallbach nach Rödelmaier zu wechseln, fördert die Gemeinschaft beim SVB sicher gewaltig.!
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