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Fußball
Der besondere Moment eines Bischofsheimers mit der verstorbenen WM-Legende Horst Eckel
Wie Hanns-Gernot Schonder den Weltmeister von 1954 kennengelernt und warum das Ehrenmitglied des 1. FC Kaiserslautern als Junge beim WM-Endspiel den Kopf fast in das Radio "gesteckt" hat.
Ein ganz besonderer Moment für Hanns-Gernot Schonder (links), als er im Jahr 2009 Horst Eckel (rechts), den letzten jetzt verstorbenen 54er Weltmeister, traf. Das Bild versah Eckel später mit einer persönlichen Widmung 'Für Hanns-Gernot zur freundlichen Erinnerung. Horst Eckel'.
Foto: Matthias Schonder | Ein ganz besonderer Moment für Hanns-Gernot Schonder (links), als er im Jahr 2009 Horst Eckel (rechts), den letzten jetzt verstorbenen 54er Weltmeister, traf.
Peter Hüllmantel
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:58 Uhr

An den 4. Juli 1954 erinnert sich Hanns-Gernot Schonder, damals elf Jahre jung, noch so genau, als wäre es gestern gewesen. Wie er am Radio mitfieberte, als die deutsche Fußball-Nationalmannschaft im WM-Finale im Wankdorf-Stadion die damals als unschlagbar geltenden Ungarn mit 3:2 in die Knie zwang. Ein Spiel, das als das "Wunder von Bern" in die Geschichtsbücher einging. Ganz Deutschland feierte seine Helden um Trainer Sepp Herberger und Kapitän Fritz Walter. Am 3. Dezember ist Horst Eckel als letzter dieser legendären Mannschaft im Alter von 89 Jahren gestorben. "Das hat mich sehr traurig gemacht", sagt Schonder. Und hat bei ihm zugleich die Erinnerung an eine persönliche Begegnung mit Eckel im Jahr 2009 geweckt, "ein echtes Highlight für mich".

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