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Fußball
Wir müssen reden! Der neue Frauen-Bundestrainer Christian Wück setzt vor allem auf gute Kommunikation
Der unterfränkische Fußballlehrer will erreichen, dass seine Spielerinnen manche Verhaltensweisen ändern. Erste Gelegenheit dazu bietet sich an einem Ort, der Schmerzen verursacht hat.
Hat wenig Zeit, um dem neu zusammen gestellten DFB-Team seine Spielphilosophie zu vermittel: Frauen-Bundestrainer Christian Wück
Foto: Uwe Anspach | Hat wenig Zeit, um dem neu zusammen gestellten DFB-Team seine Spielphilosophie zu vermittel: Frauen-Bundestrainer Christian Wück
Carolin Münzel
 |  aktualisiert: 06.11.2024 02:40 Uhr

Einen Unterschied zwischen ihrem Ex-Trainer Horst Hrubesch und dem Neuen an der Seitenlinie, Christian Wück, hatte Giulia Gwinn direkt am ersten Tag der Vorbereitung ausgemacht. "Wir hatten bei Horst nicht so viele Besprechungen. Allein heute stehen zwei auf dem Plan", sagt die Verteidigerin der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am Montag nach dem Auftakt in die erste gemeinsame Trainingswoche und lacht. Es ist ein herrlicher Herbsttag, an dem der aus dem unterfränkischen Gänheim stammende Wück sein neues Team zum ersten Mal auf dem Platz im Stadion am Bretanobad begrüßt. Nur 15 Autominuten entfernt ist er im August auf dem DFB-Campus als Bundestrainer der deutschen Fußballerinnen vorgestellt worden. Seitdem hat er vor allem gesichtet, geplant, geredet. Nun also geht es endlich richtig los.

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