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Fußball: Bezirksliga
Wie es mit den Trainern der Frammersbacher Fußballer weitergeht
Die TuS Frammersbach hat die ersten personellen Entscheidungen für die neue Saison getroffen. Abteilungsleiter Jochen Mill sieht den Klub zur Winterpause auf gutem Weg.
Patrick Amrhein ist Spielertrainer beim Fußball-Bezirksligisten TuS Frammersbach. Der Verein hat nun für seine drei am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaften die ersten personellen Entscheidungen getroffen.
Foto: Philipp Lorenz | Patrick Amrhein ist Spielertrainer beim Fußball-Bezirksligisten TuS Frammersbach. Der Verein hat nun für seine drei am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaften die ersten personellen Entscheidungen getroffen.
Heidi Vogel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 16:24 Uhr

Die TuS Frammersbach macht mit ihren Trainern der drei Fußball-Mannschaften im Männerbereich weiter. Das teilte Frammersbachs Sportleiter Jochen Mill am Donnerstag mit.

"Wir sind sehr froh, dass alle weitermachen", erklärt Mill im Gespräch mit dieser Redaktion. So sind Spielertrainer Patrick Amrhein und Co-Spielertrainer Marco Schiebel auch in der nächsten Saison für die erste Mannschaft verantwortlich, die derzeit einen glänzenden zweiten Platz in der Bezirksliga West belegt.

Bei einem Spiel weniger hat sie weiterhin gute Chancen, mit Landesliga-Absteiger und Tabellenführer ASV Rimpar an Punkten gleichzuziehen. Den ersten Vergleich beider Topfavoriten haben die Nordspessarter bereits für sich entschieden.

Andre Mehrlich und Alexander Geiger zeichnen sich weiterhin für die zweite Mannschaft, welche zur Winterpause die Tabelle in der A-Klasse 5 anführt, verantwortlich. David Stürmer und Philipp Pohl trainieren auch in der nächsten Runde die dritte Mannschaft, die in der B-Klasse 4 beheimatet ist und in dieser den vierten Rang innehat.

Vorstellungen von Verein und Trainer sind identisch

"Wir sind sehr zufrieden mit der Arbeit der Trainer, was sich auch in der Tabelle widerspiegelt", freut sich Mill über die Erfolge der drei Frammersbacher Teams. Auch bei der Weiterentwicklung der jungen Spieler leiste Patrick Amrhein zusammen mit Marco Schiebel sehr gute Arbeit, sagte Mill.

Der 32-jährige Amrhein steht bereits seit Beginn der erst verlängerten und dann abgebrochenen Saison 2019/21 in Diensten der Nordspessarter, Marco Schiebel wechselte zu Beginn der aktuellen Saison vom Bayernligisten TSV Karlburg zurück nach Frammersbach.

"Marco ist sehr, sehr gut für die Mannschaft und ergänzt Patrick perfekt", lobt der Sportleiter die Arbeit der beiden Führungsspieler. Amrhein ist nicht nur deren zentrale Figur im Mittelfeld, sondern hat darüber hinaus als Führender in der Torschützenliste der Bezirksliga West mit seinen 25 Treffern maßgeblichen Anteil am Erfolg der Mannschaft. Schiebel gibt mit seiner Erfahrung gerade den jungen Spielern in der Defensive die nötige Sicherheit.

Auf die Vertragsverlängerung angesprochen, gibt Patrick Amrhein an, dass er in dieser Hinsicht "sehr, sehr fordernd" sei. "Ich sage nicht einfach ja oder nein, sondern ich will wissen, in welche Richtung der Verein gehen möchte", betont der in Heinrichsthal (Lkr. Aschaffenburg) beheimatete Spielertrainer. Seine Vorstellungen und die des Vereins seien hier identisch.

Frammersbach ist wieder zur guten Adresse geworden

"Wir wollen den eingeschlagenen Weg weitergehen", erklärt Amrhein. So setze man auch bei einem Aufstieg in die Landesliga auf die eigene Jugend sowie auf Spieler, die einen Bezug zu Frammersbach haben, sprich eventuell schon einmal hier gespielt haben. "Der Zusammenhalt ist sehr gut", freut er sich und gibt an, dass Frammersbach wieder eine gute Adresse in der Region sei.

Wie Jochen Mill erklärt, habe außerdem der gesamte Kader der ersten Mannschaft zugesagt, weiterhin in Frammersbach zu spielen. "Wir werden vereinzelt Gespräche mit Neuzugängen führen. Aber wir haben einen breiten Kader mit entsprechend guter Qualität", weiß Mill um die Vorzüge des Bezirksliga-Teams, das aktuell 24 Spieler umfasst.

Der Sportleiter macht im Gespräch ebenso deutlich, dass ein weiteres Ziel der Aufstieg der zweiten Mannschaft sei, damit der Abstand zur ersten Garnitur nicht zu groß werde: "Wenn es für die erste Mannschaft am Ende reicht, wäre das ein Riesenerfolg für uns", sagt Mill und fügt an, dass sie sich auf einem guten Weg befinde. Zunächst gelte es aber, im neuen Jahr gut aus der Winterpause zu kommen.

 
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