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FUSSBALL
Steffen Lehofer wechselt sofort zum Kreisliga-Spitzenreiter
Der frühere Landesliga-Fußballer soll als spielender Co-Trainer weiterhelfen. Ein Stürmer jedoch verlässt die FV Gemünden/Seifriedsburg.
Steffen Lehofer tritt seine neue Aufgabe mit sofortiger Wirkung an.
Foto: Yvonne Vogeltanz | Steffen Lehofer tritt seine neue Aufgabe mit sofortiger Wirkung an.
Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 08.02.2024 16:24 Uhr

Steffen Lehofer übernimmt mit sofortiger Wirkung die Position des Co-Spielertrainers bei der FV Gemünden/Seifriedsburg. Dies gab der Tabellenführer der Fußball-Kreisliga Würzburg 2 in einer Pressemitteilung bekannt, dessen Saison ja wegen Corona unterbrochen ist und im September fortgesetzt werden soll. Bereits im Januar hatte der Verein die Verpflichtung Lehofers für die neue Runde öffentlich gemacht.

Lehofer, seines Zeichens 31-jähriger Offensivspieler, steht derzeit noch in Diensten des Kreisklassisten SG Eußenheim/Gambach und fungiert dort als Spielertrainer. Der in Eußenheim wohnhafte Lehofer hatte, bevor er die Position des Spielertrainers in seinem Heimatverein innehatte, einige Jahre im Landesliga-Team des TSV Karlburg gespielt.

144 Landesliga-Partien

Lehofer wird als spielender Co-Trainer FV-Spielertrainer Jens Fromm unterstützen. Der 31-jährige Neuzugang, der für Karlburg 144 Landesliga-Partien bestritten hat, soll das junge FV-Team mit seiner höherklassigen Erfahrung auf dem Platz führen und die Weiterentwicklung vorantreiben.

Bei der SG Eußenheim/Gambach ist Lehofers Nachfolge bereits geregelt: Wie der Verein bekanntgab, wird ab Juli Jochen Möhricke das Traineramt übernehmen, der vom Kreisligisten FV Steinfeld/Hausen-Rohrbach kommt. Das heißt, dass auch der neben Lehofer andere SG-Coach, Benjamin Edlinger, sein Engagement nun beendet. Laut Mitteilung des Vereins soll sich Möhricke besonders um die Integration jünger Spieler ins Team kümmern. 

Dagegen wird Stürmer Tim Strohmenger den Kreisliga-Spitzenreiter Gemünden/Seifriedsburg sofort in Richtung des Bayernligisten TSV Großbardorf verlassen. Der hatte Strohmengers Verpflichtung für die neue Runde bereits bekanntgegeben, doch aufgrund der Saisonunterbrechnung hatte zuletzt Unklarheit über den Zeitpunkt des Wechsels geherrscht, zumal Gemünden/Seifriedsburg den Angreifer, der in der derzeit unterbrochenen Kreisliga-Saison 17 Treffer erzielt hat, nicht hätte freigeben müssen. Theoretisch hätte die Fußballvereinigung Strohmenger für sechs Monate sperren können.

Tim Strohmengers faires Verhalten

"Wir wollten ihm keine Steine in den Weg legen, Tim hat sich von Anfang an immer fair verhalten und uns stets über den Stand der Dinge informiert", begründet FV-Sportleiter Klaus Leipelt den Entschluss, Strohmenger für Großbardorf freizugeben. Man wolle dem Stürmer die Chance nicht nehmen, höherklassig Erfahrung zu sammeln, so Leipelt.

Derzeit steht Gemünden/Seifriedsburg mit jeweils vier Punkten Vorsprung auf die Verfolger aus Birkenfeld und Helmstadt auf Kreisliga-Platz eins. Und natürlich wird ein Tim Strohmenger der Fußballvereinigung fehlen, wenn es denn weitergeht. Allerdings hat der Spitzenreiter in Markus Mjalov (bisher 18 Treffer) und Artur Jurkin (7) weitere starke Offensivkräfte in seinen Reihen.

Christian Stich noch nicht nach Karlstadt

Erhalten bleibt Gemünden/Seifriedsburg indes Routinier Christian Stich, der in der neuen Saison Spielertrainer beim derzeitigen Liga-Konkurrenten FV Karlstadt werden soll. Doch bleiben die derzeitigen Karlstadter Trainer, Jens Fischer und Maksut Azizi, den Kreisstädtern erhalten, bis die Runde abgeschlossen ist.

 
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