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Fußball: Landesliga
Jubel über 6:2-Erfolg gegen Dampfach: Die TuS Frammersbach festigt Landesliga-Platz zwei
Die DJK Schwebenried/Schwemmelsbach verdient sich mit einer engagierten Vorstellung zwei Punkte gegen ein spielstarkes Team aus Aschaffenburg-Leider.
Freude über das Frammersbacher 2:0: Laif Reiling feiert den Torschützen Dominik Englert (links).
Foto: Yvonne Vogeltanz | Freude über das Frammersbacher 2:0: Laif Reiling feiert den Torschützen Dominik Englert (links).
Heidi Vogel
,  Jürgen Sterzbach
 und  Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 20.11.2024 02:45 Uhr

FUSSBALL
Landesliga Nordwest, Männer

TuS Frammersbach – DJK Dampfach 6:2 (2:0). Mit einem 6:2-Sieg setzte sich der Tabellenzweite Frammersbach gegen das neue Schlusslicht DJK Dampfach durch. Und nicht nur das – bedingt durch die Niederlagen der direkten Konkurrenten konnten die Jungs von TuS-Spielertrainer Patrick Amrhein ihren Vorsprung auf die Verfolger auf mittlerweile fünf Punkte ausbauen. "Mit der letzten halben Stunde bin ich nicht zufrieden. Da haben wir viele Fehler gemacht, Zweikämpfe verloren und auch die beiden Gegentore kassiert", fand Amrhein trotz des deutlichen Erfolgs einige Kritikpunkte.

Bis dahin hatte seine Mannschaft jedoch die Partie gegen äußerst defensiv agierende Gäste aus Dampfach dominiert. So dauerte es zwar zunächst bis zur 25. Minute, ehe Dominik Englert den Abwehrriegel der Gäste erstmals knacken konnte, danach lief es bei den Hausherren jedoch wie am Schnürchen. Erneut Englert besorgte die 2:0-Pausenführung, ehe der Spielertrainer selbst und der unmittelbar zuvor eingewechselte Dominik Jordan mit seinem Doppelpack den Vorsprung in die Höhe schraubten.

Frammersbach: Raven – Moreno Haag, Brahimi (68. Müller), Reiling (69. Funk), Englert (64. Franz), Zachrau, Beck (61. Jordan), Amrhein, Summa, Lurz (68. Martello), Blenk. Schiedsrichter: Michael Emmert (Flachslanden). Gelb-Rot: Luca Zeiß (57., Dampfach). Zuschauende: 327. Tore: 1:0, 2:0 Dominik Englert (25., 31.), 3:0 Patrick Amrhein (60.), 4:0, 5:0 Dominik Jordan (63., 65.), 5:1 Mustafa Albascha (67.), 5:2 Danny Schlereth (69.), 6:2 Maximilian Franz (74.).

ASV Rimpar – FT Schweinfurt 1:3 (0:3). Die Rimparer Fußballer bekommen in der Fußball-Landesliga Nordwest keine Konstanz in ihre Leistungen – sowohl von Spiel zu Spiel als auch innerhalb ihrer Partien. Nachdem die ASVler vor einer Woche noch mit 4:1 gegen Vatan Spor Aschaffenburg gewonnen hatten, verloren sie diesmal mit 1:3 gegen die FT Schweinfurt.

Dabei zeigten die Rimparer eine schwache erste und eine bessere zweite Hälfte. "In der ersten Halbzeit waren wir gar nicht auf dem Platz. Wir sind nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen und haben nur darauf reagiert, was die Schweinfurter gemacht haben", berichtete ASV-Trainer Claudiu Bozesan und bemängelte unter anderem "viele einfache Ballverluste". Als Folge habe der Gegner seine "bekannte Qualität nach vorne" zeigen können.

Christian Kuhn erzielte das einzige Tor für den ASV Rimpar im Landesliga-Heimspiel gegen die FT Schweinfurt. Es war das sechste Saisontor des 21-Jährigen.
Foto: Heiko Becker (Archivbild) | Christian Kuhn erzielte das einzige Tor für den ASV Rimpar im Landesliga-Heimspiel gegen die FT Schweinfurt. Es war das sechste Saisontor des 21-Jährigen.

Zur Halbzeitpause lagen die Gastgeber demzufolge schon mit 0:3 in Rückstand. "Nach der Pause sind wir ganz anders aufgetreten und haben keine Torchance mehr zugelassen. Wir hatten dagegen noch drei, vier gute Chancen, mit denen selbst ein 3:3 möglich gewesen wäre", stellte Bozesan fest. Jedoch traf nur Christian Kuhn für den ASV. Mitte der ersten Hälfte verkürzte der Angreifer aus Rimparer Sicht auf 1:3. Es war sein sechstes Saisontor.

In der Tabelle rutschten die Rimparer um eine Position auf Platz elf ab und sind nur noch drei Punkte vom ersten Abstiegsrelegationsplatz entfernt, auf dem ihr nächster Gegner steht: Am folgenden Samstag, 16. November, tritt der ASV beim FC Fuchsstadt an (14 Uhr).

Rimpar: Michel – Hagen, Budemann, Reinhart (53. Wiederer), S. Kramosch, Fischer (59. Fadil), Kuhn, Kemmerzell (80. Loew), Behringer, Flores Vega (46. Heidari), Horn (40. Burkard). Schiedsrichter: Robin Bulisch (TSV Staffelstein). Zuschauende: 60. Tore: 0:1 Tim Stühler (21.), 0:2 Tyrell Walton (35.), 0:3 Dominik Popp (38., Elfmeter), 1:3 Christian Kuhn (66.).

DJK Schwebenried/Schwemmelsbach – TuS Aschaffenburg-Leider 2:1 (1:0). Das Überraschungsteam der Liga aus dem Aschaffenburger Stadtteil Leider vermochte am Sonntagnachmittag auf dem Sportgelände in Schwebenried für keine weitere Überraschung zu sorgen. Stattdessen ergatterte die gastgebende DJK drei Punkte, mit denen sie sich von der Abstiegszone entfernte. "Wenn du 19 Spieltage so weit oben stehst, dann ist auch keine Überraschung mehr. Aber klar ist, dass Leider einen Kader mit enormer fußballerischer Qualität hat", stellte DJK-Spielertrainer Thomas Cäsar mit Blick auf den Gast fest. Sein Team hielt mit hohem Engagement dagegen, ging früh durch Justin Ziegler in Führung und war in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft, auch wenn es bei einem Pfostentreffer von Sven Bolze einmal Glück hatte.

Als der Gast nach 55 Minuten nach einer Roten Karte gegen Luis Brunn in Unterzahl spielte, verlor die Heimelf allerdings etwas die Linie. Dennoch legte sie nach schöner Kombination durch Sebastian Lehmann den zweiten Treffer nach, den Arwed Kellner in der 81. Minute mit dem 1:2-Anschlusstreffer konterte. Allerdings brachte die DJK den Vorsprung dann ohne große Schreckmomente ins Ziel.

Schwebenried/Schwemmelsbach: Hartmann – Schneider, Ziegler (89. Schnell), Deibl, Schramm, Behr, Cäsar, Burger, Chr. Lehmann (69. Fleischmann), S. Lehmann, Reuß (64. Weißenberger). Schiedsrichter: Stephan Czepluch (Hallstadt). Zuschauende: 200. Tore: 1:0 Justin Ziegler (19.), 2:0 Sebastian Lehmann (76.), 2:1 Arwed Kellner (81.). Rot: Luis Brunn (55., Foulspiel, Aschaffenburg-Leider). Gelb-Rot: Felix Schäfer (90.+3, Aschaffenburg-Leider).

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  • Robert Muthig
    Auf dem Bild ist nicht Kilian Blenk
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  • Ulrich Sommerkorn
    Guten Morgen Herr Muthig, vielen Dank für den Hinweis. Wir haben die Bildunterzeile korrigiert, Grüße Uli Sommerkorn, Sport-Redaktion
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