Basketball: Regionalliga Südost, Frauen, Vorrunde
TV Marktheidenfeld – USV Vimodrom Jena (Samstag, 20. Januar, 17.30 Uhr, Renkhoff-Halle)
Im letzten Vorrundenspiel der Regionalliga empfangen die Basketballerinnen des TV Marktheidenfeld (1. Platz, 22 Punkte) den USV Vimodrom Jena (3. Platz, 20 Punkte). Sprungball ist am Samstag, 20. Januar, um 17.30 Uhr in der Renkhoff-Halle. Die Ausgangssituation ist klar: Mit einem Sieg würde der TVM am Faschingswochenende als Vorrunden-Erste der Nordgruppe in die Play-offs starten.
Bei einer Niederlage – und einem gleichzeitigen Sieg des härtesten Verfolgers aus Litzendorf beim Tabellenschlusslicht aus Leipzig – käme es zum Dreiervergleich zwischen Marktheidenfeld, Litzendorf und Jena. Aber selbst mit Blick auf den Vergleich der bisherigen Spitzenteams kann sich der TVM eine Niederlage mit 16 Punkten gegen Jena erlauben – und würde immer noch auf Platz eins der Tabelle liegen.
Alles recht entspannt
"Wir können eigentlich recht entspannt in das Spiel gehen", kündigt Marktheidenfelds Trainer Fabian Barthel an, wenngleich er einen Sieg fordert: "Nicht nur für die Psyche ist ein Sieg gegen einen der ärgsten Konkurrenten natürlich äußerst wertvoll. Aber auch mit Blick auf die kommenden Gegnerinnen in den Play-offs hat man als Tabellenführer die besten Karten in der Hand."
Nach dem knappen 60:50-Auswärtssieg gegen den Tabellenletzten aus Leipzig hofft Barthel auf eine Leistungssteigerung sowie die Rückkehr von Margret Pfister und Maike Herrmann. Das ist auch dringend erforderlich, denn Jena hat sich im Saisonverlauf weiterentwickelt und ist mittlerweile die offensivstärkste Mannschaft. "Der 51:36-Hinspielsieg war aus sportlicher Sicht von beiden Teams sicherlich eines Spitzenspiels nicht würdig. Wir hoffen zum Ende der Vorrunde unseren Zuschauern noch einmal eine gute Leistung bieten zu können", so Barthel.