Saisonfinale in der Fußball-Landesliga Nordwest, bei dem alle Spiele am Samstag, 18. Mai, um 14 Uhr angepfiffen werden: Der einzige der drei Main-Spessart-Vertreter, bei dem es an diesem Spieltag sportlich noch um etwas geht, ist die DJK Schwebenried/Schwemmelsbach (15. Platz/39 Punkte), die die DJK Dampfach (13./42) empfängt und den Gang in die Abstiegsrelegation vermeiden will. "Wir müssen nur gewinnen, dann sind wir durch", macht Felix Zöller klar, der das Team zusammen mit Thomas Cäsar trainiert.
Bei einem Unentschieden müsste Schwebenried darauf hoffen, dass der TuS Aschaffenburg-Leider im Parallelspiel in Mönchröden nicht punktet. Bei einer Niederlage müsste die DJK in die Relegation. "Vielleicht wird mir während des Spiels mal ein anderes Ergebnis zugesteckt. Ich selbst will aber nicht auf den Liveticker schauen und mich ganz auf unser Spiel konzentrieren", verrät Zöller. Und die Konzentration aufs eigene Spiel verlangt er auch von seiner Mannschaft.
Florian Gutheil wechselt von Abtswind nach Karlburg
Sorgen wie in Schwebenried haben sie beim seit vier Wochen als Meister feststehenden TSV Karlburg (1./69) nicht. Vor dem Heimspiel gegen die FT Schweinfurt (4./55) werden bei der Heimelf die scheidenden Kai Schlagmüller (zum FV Helmstadt), Maximilian Franz (TuS Frammersbach), Markus Mjalov (FC Fuchsstadt) und Maurice Kübert (2. Mannschaft) verabschiedet. Tags drauf startet dann der Flieger für das Karlburger Team zur Saisonabschlussfahrt nach Mallorca. Unter der Woche hat der TSV nach Dominik Ebert seinen zweiten Neuzugang für die kommende Saison vorgestellt: Florian Gutheil kommt vom Bayernligisten TSV Abtswind.
Wenn die TuS Frammersbach (6./52) beim Schlusslicht FC Oberhaid (18./14) gewinnt, können sich die Kicker aus dem Nordspessart sogar noch auf Platz vier verbessern, wenn die Ergebnisse auf den anderen Plätzen stimmen. Die Gäste könnten zudem dafür sorgen, dass Oberhaid am Saisonende 100 Gegentore oder mehr kassiert haben wird. Gegenwärtig steht der Letzte bei 99 Gegentreffern.
