Wieder bewältigte Ausdauersportler Walter Zimmermann zwei Ultraläufe, die von großer Hitze geprägt waren. Bei einem Spendenlauf für behinderte Menschen in Marienfeld bei Bielefeld stieg das Thermometer auf über 30 Grad. Bei dem Zwölf-Stunden-Rennen, bei dem der Marktheidenfelder und seine Konkurrenten wieder und wieder eine 1,94 Kilometer lange Runde drehten, führte der Kurs zumindest durch ein kleines Wäldchen, so dass die Teilnehmenden teilweise Schatten abbekamen. Zimmermann, der für die Laufgemeinschaft Würzburg startet, wurde mit einer bewältigten Strecke von 72,0 Kilometern Gesamt-Fünfter unter über 100 Teilnehmenden sowie Zweiter seiner Altersklasse M 65.
Zwei Wochen später beim 24-Stunden-Lauf in Reichenbach/Vogtland war es wieder heiß. Diesmal gab es auf der 1,2 Kilometer langen Runde um einen Wasserturm keinerlei Schatten. Da es bereits morgens um zehn Uhr am Start fast 30 Grad heiß war, ging Zimmermann, wie er dieser Redaktion mitteilte, das Rennen verhalten an und kam so gut über den Tag. Auch in der folgenden Nacht war es sehr warm, so dass Zimmermann riesige Mengen trinken musste. Letztlich bewältigte er 129,334 Kilometer, wurde unter 73 Teilnehmer und Teilnehmerinnen 19. der Gesamtwertung und Erster seiner Altersklasse M 65.