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BASKETBALL: REGIONALLIGA FRAUEN
Entscheidung am Freitagabend: Basketballerinnen des TV Marktheidenfeld vor Play-off-Spiel in Jena
Fabian Barthel, Trainer der Basketballerinnen des TV Marktheidenfeld, kommt die Verlegung des Play-off-Spiel in Jena auf Freitagabend gar nicht ungelegen.
Foto: Julien Becker (Archivfoto) | Fabian Barthel, Trainer der Basketballerinnen des TV Marktheidenfeld, kommt die Verlegung des Play-off-Spiel in Jena auf Freitagabend gar nicht ungelegen.
Andre Maier
 |  aktualisiert: 07.04.2025 02:44 Uhr

Am Freitagabend des 28. März kommt es ab 19 Uhr zum entscheidenden dritten Spiel um den Einzug ins Play-off-Finale um die Regionalliga-Meisterschaft der Basketballerinnen zwischen dem USV Jena und dem TV Marktheidenfeld. Durch den etwas überraschenden 66:64-Heimsieg haben die TVM-Frauen dieses dritte Halbfinal-Spiel der Best-of-three-Serie erzwungen. Die Auftaktpartie hatte Jena deutlich mit 83:58 gewonnen.

TVM-Trainer Fabian Barthel zeigt sich trotz des Entscheidungsspiels in der Halle des Sportgymnasiums gelassen: "Wir haben unser Ziel erreicht und Jena die erste Saisonniederlage zugefügt. Ein zweiter Sieg und der damit verbundene Einzug in die Final-Serie wären natürlich das I-Tüpfelchen, aber…"

Das "Aber" gilt dem verfügbaren Kader, denn noch ist nicht klar, in welcher Besetzung der TVM nach Thüringen reisen wird. "Wir waren beim letzten Spiel nur zu acht. Und es sieht so aus, dass wir in Jena nicht viel stärker besetzt sein werden", so Barthel.

Die Probleme sieht Barthel im Play-off-Modus: "Nach Abschluss der Vorrunde, in der alle Spieltermine fix sind, wird man in den Play-offs von Runde zu Runde vor vollendete Tatsachen hinsichtlich des Spieltermins gestellt, auch wenn ein gewisser Rahmen vorgegeben ist. Für Spielerinnen mit Familie oder Beruf kommt es – je weiter man in den Play-offs kommt – oftmals zu Terminüberschneidungen. Aber andere Mannschaften haben die gleichen Probleme."

Lediglich Raphaela Jochymczyk fehlt

Deshalb kam Barthel die Anfrage Jenas auf eine Spielverlegung auf den ungewöhnlichen Freitag Abend-Termin gar nicht ungelegen: "Lediglich Raphaela Jochimczyk wird passen müssen. Am ursprünglich geplanten Termin wären weitere Spielerinnen nicht verfügbar gewesen."

Für beide Teams ist klar: Wer gewinnt, steht in der Finalserie um die Meisterschaft. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Marktheidenfelderinnen eine ähnlich konzentrierte Leistung wie im zweiten Spiel abliefern und darauf vertrauen, dass Jenas Topspielerinnen nicht "heiß laufen". Auf die Siegerinnen wartet dann im Finale Jahn München, gegen das Marktheidenfeld in der belanglosen Zwischenrunde ein Spiel gewonnen und eines verloren hat.

 
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