Michael Riedmann bleibt auch in der Saison 2024/25 Trainer des Fußball-Kreisligisten FV Steinfeld/ Hausen-Rohrbach. "Beide Seiten haben sich auf eine Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr geeinigt", heißt in einer von Abteilungsleiter Dirk Gehrling versandten Pressemitteilung des Vereins. "Wir sind mit der Arbeit von Michael und dem gesamten Trainerteam hochzufrieden und freuen uns, dass der Weg mit ihm weitergeht."
Auch die Trainer der A-Klassen-Mannschaft des FV, Benjamin Scheiner und Marcel Möhler-Väth, bleiben an Bord. Manuel Bischoff hingegen, der spielende Co-Trainer, werde sein Amt nach der Saison aus privaten Gründen niederlegen. Wie und ob seine Co-Trainer-Rolle ersetzt werde, werde intern geklärt.
Der 30-jährige Riedmann kam im vergangenen Sommer vom Kreisklassisten SV Sendelbach/Steinbach zum FV, Bischoff gleichzeitig von der DJK Wombach. In der Kreisliga-Tabelle überwintert der Fusionsverein mit sieben Siegen, einem Remis und sieben Niederlagen auf Rang acht zwölf Punkte vor dem ersten Abstiegs-Relegationsplatz, womit man beim FV, die sich in der abgelaufenen Runde erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt gesichert hatte, sehr zufrieden ist.
Ungünstige Voraussetzungen
Dabei waren die personellen Voraussetzungen alles andere als günstig gewesen: Da Leistungsträger Dominik Ebert unmittelbar vor Rundenstart vom Landesligisten FC Fuchsstadt verpflichtet wurde und Marc Hofstötter fast die komplette Hinrunde verletzungsbedingt ausfiel, fehlte kurzfristig die komplette Innenverteidigung.
Im Angriff war mit dem früheren Spielertrainer Szymon Dynia der beste Torschütze der vergangenen Saison zum TSV Erlabrunn gewechselt. Spielertrainer Michael Riedmann, welcher sich kurz vor Rundenstart einer Achillessehnen Operation unterziehen musste und im Moment seine Verletzung auskuriert, konnte hier als Torschütze bisher keine Abhilfe schaffen. "Deswegen können wir durchaus zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf sein", heißt es in der Mitteilung. Zumal die Trainingsbeteiligung mit durchschnittlich 28 Spielern pro Einheit hoch sei.