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FUSSBALL: BAYERNLIGA NORD
Auf Karlburgs Abwehr wartet viel Arbeit beim Tabellenführer
Die Aufgabe des Fußball-Bayernligisten beim Spitzenreiter FC Eintracht Bamberg ist eine höchst anspruchsvolle. Mit welchen Tugenden der Tabellen-13. dort bestehen will.
Auf ihn dürfte ein arbeitsreicher Samstagnachmittag zukommen: Torwart Marvin Fischer-Vallecilla vom TSV Karlburg. Die Karlburger spielen diesmal beim Tabellenführer Eintracht Bamberg.
Foto: Yvonne Vogeltanz | Auf ihn dürfte ein arbeitsreicher Samstagnachmittag zukommen: Torwart Marvin Fischer-Vallecilla vom TSV Karlburg. Die Karlburger spielen diesmal beim Tabellenführer Eintracht Bamberg.
Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:09 Uhr

Am vergangenen Samstag hatte die Hintermannschaft des Fußball-Bayernlisten TSV Karlburg (13./12) beim 0:0 gegen den Tabellenvierten ASV Neumarkt einen guten Job gemacht. Doch was an diesem Samstag, 2. Oktober, auf das Team von Trainer Markus Köhler zukommt, dürfte noch einmal eine größere Herausforderung darstellen. Um 14 Uhr ist für die Karlburger nämlich im Fuchspark-Stadion Anpfiff beim Spitzenreiter FC Eintracht Bamberg (1./32).

"Sie sind einfach die Besten", sagt Markus Köhler ziemlich lapidar über die gastgebenden Oberfranken. Kein anderes Team hat mehr Tore erzielt als die Bamberger (38), die zusammen mit der SpVgg Ansbach auch die wenigsten Treffer kassiert haben (acht).

"Die haben das ganze Programm drauf und sind sehr variabel", macht Köhler darauf aufmerksam, dass die Eintracht sowohl das Offensiv- als auch das Konterspiel beherrscht. Zudem steht in den Bamberger Reihen auch jener Stürmer, der zusammen mit dem Ansbacher Patrick Kroiß die Bayernliga-Torschützenliste anführt: Der 20-jährige Jakob Tranziska hat in 13 Saisonspielen bereits 14 Treffer erzielt. Dass sich sein Sturmpartner Franz Helmer (bisher neun Tore) einen Nasenbeinbruch zugezogen hat und gegen Karlburg möglicherweise ausfällt, scheint angesichts der Bamberger Offensivqualität sogar verkraftbar.

Anschließend Duelle gegen direkte Konkurrenten

Das Karlburger Rezept gegen den Spitzenreiter: "Wir müssen unsere Stärken auf den Platz bringen", sagt Trainer Köhler. Da könnte das Neumarkt-Spiel als Blaupause dienen, in dem die TSV-Spieler gut in die Zweikämpfe kamen und nur wenige Chancen zuließen. Allerdings fehlt am Samstag mit Andreas Rösch (Entzündung in der Leiste) ein Mittelfeldspieler, der stark in der Balleroberung und daher besonders gegen spielerisch überlegene Gegner wertvoll ist. Weiter fallen aus: Andreas Hetterich (Rückenbeschwerden) und Adrian Winter (Kreuzband-Operation).

Dagegen ist Steffen Bachmann wieder ins Training eingestiegen, doch sein Einsatz käme nach Auffassung seines Trainers noch zu früh. Die Stunde des Außenstürmers könnte nach dem Spiel gegen den Spitzenreiter schlagen, wenn die Karlburger anschließend gegen die direkte Konkurrenz aus der unteren Tabellenhälfte (DJK Don Bosco Bamberg, FC Sand, Bayern Hof und SV Seligenporten) und somit gegen Teams antreten, die eher die Kragenweite des Tabellen-13. haben dürften.

 
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