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Fußball: Kreisliga Schweinfurt 2
Im Aufstiegsrennen der Kreisliga Schweinfurt 2 hat die Top-4 die Trainerfrage für 2024/25 bereits geklärt
Die meisten Entscheidungen auf den Trainerpositionen sind in der Liga bereits in der Winterpause getroffen worden, bei einigen Klubs könnte es noch etwas dauern.
Hat gut lachen und die Liga mit Ebelsbach bisher im Griff: Rapid-Trainer Clemens Haub.
Foto: Dominik Großpietsch | Hat gut lachen und die Liga mit Ebelsbach bisher im Griff: Rapid-Trainer Clemens Haub.
Kai Dunkel
 und  Steffen Krapf
 |  aktualisiert: 03.03.2024 02:36 Uhr

Am Wochenende stehen die ersten Nachholspiele an, am ersten März-Wochenende startet die Kreisliga Schweinfurt 2 dann in die restlichen Spieltage dieser Saison. Die Winterpause haben die Vereine auch genutzt, um so manche Personalie zu klären, insbesondere auf der Trainerposition. Bei vielen Klubs ist schon klar, mit wem sie in die Spielzeit 24/25 gehen, bei einigen ist aber noch keine Entscheidung gefallen. Wir haben den aktuellen Stand aufgelistet.

SV Rapid Ebelsbach (1. Platz, 46Punkte)

Wie nicht anders zu erwarten hat Tabellenführer Ebelsbach in der Winterpause Nägel mit Köpfen gemacht, was die Trainerposition angeht. Rapid und Clemens Haub, das passt einfach, weshalb sich beide Seiten auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit um ein weiteres Jahr verständigt haben, wie Sportleiter Marcel Gläser bestätigt. Mal sehen, ob Haub am Ende als Aufstiegstrainer mit den Rapidlern in die nächste Saison gehen wird.

SG Eltmann (2./43)

Auch bei der SG Eltmann läuft es in der ersten Saison unter Matthias Strätz richtig gut. Entsprechend haben sich der Verein und der Trainer bereits geeinigt und den Vertrag um eine weitere Saison bis Sommer 2025 verlängert.

SG Stadtlauringen/Ballingshausen (3./43)

"Wir sind nach wie vor im Aufstiegsrennen dabei", sagt SG-Leiter Simon Lehner und bestätigt zugleich, dass der Vertrag mit Spielertrainer Michael Scheuring, der nach seinem Intermezzo beim VfB Humprechtshausen zu Saisonbeginn ein zweites Mal bei Stadtlauringen/Ballingshausen angeheuert hat, bereits um eine weitere Saison verlängert worden ist, "unabhängig in welcher Liga wir dann spielen sollten".

TV Haßfurt (4./43)

Kontinuität ist auch beim TV Haßfurt angesagt, denn der Vertrag von Trainer Sebastian Arnold, der bereits seit vier Jahren an der Seitenlinie steht, ist um ein weiteres Jahr bis zum Sommer 2025 verlängert worden. Mit der Erledigung dieser Personalie kann sich der TVH ganz dem Rennen um den Aufstieg widmen.

(SG) Gochsheim II/Weyer I (5./26)

Ob Pascal Rinbergas eine dritte Saison Trainer bei Gochsheim/Weyer sein wird, das steht aktuell noch nicht fest. Beide Seiten sind aber in Gesprächen, bestätigt der 35-jährige Coach. Der Ausgang ist bisher freilich offen, sowohl eine Verlängerung des bis Saisonende datierten Vertrags als auch ein Abschied von Rinbergas sind denkbar.

SC Trossenfurt-Trezendorf (6./22)

Schon im vergangenen Jahr sind die entscheidenden Gespräche geführt worden. Resultat: Uli Loeper wird nach zehn Jahren als Trainer genauso aufhören wie sein Trainerpartner Thorsten Schlereth, die aber beide die Fußballschuhe weiter für den SC schnüren werden. Ab der kommenden Saison übernimmt erneut ein Duo, als Spieltrainer sind dann der aktuelle Kapitän Lukas Albert und der aus Abtswind zurückgekehrte Kevin Steinmann verantwortlich.

VfR Herrmannsberg-Breitbrunn (7./21)

Vorzeitig die Weichen für die kommende Saison gestellt hat Hermannsberg-Breitbrunn auf der Trainerposition. Der VfR hat die Verträge mit dem Duo Stefan Klemm und Dominik Rippstein schon um eine weitere Spielzeit verlängert.

TSV Aidhausen (8./20)

Seit dieser Saison wird der TSV von einem Duo trainiert: Marco Bullheller und Simon Räth, der nicht nur verantwortlich neben dem Platz, sondern als Spieler auch auf dem Rasen agiert, sollen auch in der kommenden Spielzeit im Duett für einen weiteren Aufschwung bei Aidhausen sorgen. Beide Verträge sind für die Spielzeit 2024/25 verlängert worden.

SG Dittelbrunn (9./19)

Bei der SG Dittelbrunn starten die Gespräche zu den Vertragsverlängerungen mit den Trainern gewohnt spät. Einen Grund, sich neu aufzustellen, hat der Aufsteiger nach einer starken bisherigen Runde keinen: Die Zeichen stehen wohl auf einen Verbleib des Spielertrainerduos Lucas Berger/Wladimir Slintchenko.

FC Haßfurt (10./18)

Der Traditionsverein steckt nicht gerade in der leichtesten Phase seiner bewegten Geschichte. Auch wenn der Klassenerhalt im Frühjahr erst noch unter Dach und Fach gebracht werden muss, steht bereits fest, dass es für den FC Haßfurt mit dem 29 Jahre alten Spielertrainer Danny Möhring in die nächste Saison geht.

SC Hesselbach (11./17)

Beim SC Hesselbach ist die Entscheidung, wie es auf der Trainerposition weitergeht, noch nicht getroffen, antwortet Abteilungsleiter Florian Suhl auf Nachfrage. Unter dem Spielertrainerduo Alexander Heim/Tobias Härterich derzeit als Elfter knapp über dem "Strich".

FC Kleinsteinach (12./15)

Wie es beim Liganeuling in der kommenden Spielzeit auf dem Trainerposten weitergeht, ist nicht bekannt. Allerdings ist davon auszugehen, dass das Vereinsurgestein Nico Rieger, der seit 2014 das Spielertraineramt ausfüllt, auch weiterhin beim FCK in dieser Rolle das Sagen hat.

TSV 1866/FT Schonungen (13./15)

Der Aufsteiger steht zur Winterpause hauchzart über dem Strich. In Schonungen setzt man auch weiterhin auf Kontinuität. Spielertrainer Felix Lehfer, einst Landesligakicker unter anderem bei der FT Schweinfurt und der DJK Schwebenried/Schwemmelsbach, der das Team in seinem Premierenjahr in die Kreisliga geführt hat, sagte auch für ein drittes Jahr zu.

SV Sylbach (14./12)

Beim SV Sylbach drehte sich das Trainerkarussell zum Jahresende etwas unerwartet. Der Klub, der im Vorjahr noch Vizemeister geworden war, trennte sich von Spielertrainer Florian Neeb. Der andere Spielertrainer, Peter Hertel, coacht das Team bis Rundenende weiter. Wie es nächste Saison weitergeht, ist noch offen. "Wir sind noch nicht fündig geworden", erklärt Vorstand Alois Brandl. "Wir sind aber an ein, zwei Kandidaten dran."

SV Hofheim (15./12)

Im vergangenen Sommer feierte Mario Hess sein Comeback an der Seitenlinie des SV Hofheim. Das Engagement von "Coco", wie der 46-Jährige genannt wird, wird auch im kommenden Sommer nicht enden. Der Kreisligarückkehrer verlängerte in der Winterpause mit seinem Trainer.

(SG) Obertheres/Dampfach (16./12)

Bei der SG Obertheres/DJK Dampfach II läuft es im zweiten Jahr nach dem Aufstieg noch nicht wirklich rund. Obwohl das Team (wenn auch nur aufgrund des Torverhältnisses) auf dem letzten Platz überwintert, wird weiter mit Trainer Andre Stößlein geplant, wie die SG auf Nachfrage erklärt.

 
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