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Fußball: Kreisliga Schweinfurt 1
Mindestens zwei Trainer werden am Saisonende in der Kreisliga Schweinfurt 1 gehen, einige haben aber schon verlängert
Viele Vereine haben die Winterpause genutzt, um mit den Trainern über neue Verträge zu sprechen, bei einigen Klubs sind die Entscheidungen aber noch nicht gefallen
Soll beim TSV Grettstadt auch in den kommenden zwei Spielzeiten sportlich die Richtung vorgeben: Trainer Florian Hetzel.
Foto: Marion Wetterich | Soll beim TSV Grettstadt auch in den kommenden zwei Spielzeiten sportlich die Richtung vorgeben: Trainer Florian Hetzel.
Kai Dunkel
Kai Dunkel
 |  aktualisiert: 02.03.2024 02:49 Uhr

Bald rollt er wieder, der Fußball in der Kreisliga Schweinfurt 1, schon am Sonntag, 25. Januar, geht es mit dem Kellerduell zwischen dem TSV Grafenrheinfeld und Jahn Schweinfurt in Teil zwei der Saison. Viele Klubs haben die Winterpause genutzt, um Entscheidungen zu treffen, etwa was die Trainerposition angeht. Über die Hälfte der Vereine hat mit den aktuellen Trainern bereits verlängert, einige sind aber noch in Verhandlungen oder werden 2024/25 einen neuen Coach haben. Ein Überblick, welche Entscheidungen bereits gefallen sind:

FT Schweinfurt II (1.Platz / 38 Punkte)

Beim Tabellenführer hat man bereits die Weichen für die kommende Spielzeit gestellt. Und in der heißt der Trainer weiterhin Benjamin Freund, unabhängig davon, wo die Landesliga-Reserve der FT Schweinfurt am Saisonende landen wird. Die Zusammenarbeit wurde schon im Januar um ein weiteres Jahr verlängert.

TSV Grettstadt (2./38)

Was dem Ligaprimus Recht ist, ist dem aktuellen Tabellenzweiten billig. Auch der TSV Grettstadt hat auf der Trainerposition früh für klare Verhältnisse gesorgt und den Vertrag mit Florian Hetzel gleich um zwei weitere Spielzeiten bis Sommer 2026 verlängert.

Türkiyemspor SV-12 (3./34)

Seit dem Winter 2022 ist Murat Akgün zurück bei Türkiyemspor, wo er bereits von 2012 bis 2018 als Trainer tätig war. Und es läuft gut in dieser Saison, der Klub ging als Drittplatzierter in die Winterpause. Entsprechend soll der Vertrag mit dem 45-Jährigen mal wieder verlängert werden. Laut Akgün seien sich beide Parteien darüber bereits einig, auch wenn die offizielle Bestätigung noch aussteht.

SG Heidenfeld/Hirschfeld (4./34)

Die SG, die bisher eine erfolgreiche Saison hingelegt hat, wird auch in der kommenden Spielzeit von einem Doppelteam trainiert. Denn das Spielertrainergespann Danny Djalek und Luca Schmitt bleibt in Heidenfeld auch 2024/25 verantwortlich fürs Sportliche. „Die Verträge sind unterschrieben“, bestätigt Sportleiter Manuel Balling.

FV Egenhausen (5./29)

In Saison zwei nach dem Aufstieg läuft es bisher gut für den FV Egenhausen. Auch deshalb haben die Verantwortlichen den Vertrag mit Andreas Wolf als Spielertrainer verlängert, der zu Saisonbeginn Günther Veth abgelöst hatte. Wolf-Schwager Michi Kraus bleibt als spielender Co-Trainer genauso wie Torwarttrainer Sebastian Walz eine weitere Saison in Egenhausen.

DJK Büchold (6./27)

Die DJK hat den Vertrag mit Trainer Niko Wolf bereits im November letzten Jahres um eine weitere Saison verlängert. Wolf trainiert die Bücholder seit 2022 und geht damit im Sommer in seine dritte Saison als DJK-Coach.

SV-DJK Unterspießheim (7./26)

Gespräche gab es schon etwas länger, Mitte Februar dann konnte Unterspießheims Sportleiter Sebastian Brendler Vollzug melden: Der Trainer beim SV-DJK heißt auch in der kommenden Saison Marcel Gerber. Der Sohn des Kölner Ex-Bundesligaprofis Franz Gerber war zu Beginn der laufenden Spielzeit zum derzeitigen Ligasiebten gekommen.

SV Stammheim (8./24)

Auch beim SV Stammheim setzt man auf Kontinuität. Christian Pohli, der zu Beginn der vergangenen Saison den Trainerposten übernommen hatte, wird auch in der kommenden Saison der Mann an der Seitenlinie des Kreisligisten sein. „Der SV und ich haben den Vertrag um ein Jahr verlängert“, bestätigt Pohli.

VfL Volkach/DJK Rimbach (9./22)

Beim Tabellenneunten ist die Frage, ob Daniel Wagner auch in der kommenden Spielzeit an der Seitenlinie stehen wird, noch nicht geklärt. Wagner ist seit 2021 Trainer bei Volkach/Rimbach.

SV Mühlhausen/Schraudenbach (10./21)

Die Zusammenarbeit zwischen Klaus Pfister und dem SV Mühlhausen/Schraudenbach wird auch in der kommenden Saison fortgesetzt. Pfister hat bereits für ein weiteres Jahr sein Ja-Wort gegeben, egal ob das angestrebte Ziel Klassenerhalt geschafft wird oder nicht.

DJK Wülfershausen/Burghausen (11./21)

Bei der DJK wird es zur kommenden Spielzeit in jedem Fall einen Wechsel auf der Trainerposition geben. Der bisherige Coach Oliver Mützel wird den Verein aus privaten Gründen verlassen. Einen Nachfolger haben sie in Wülfershausen/Burghausen bisher noch nicht, man schaue sich aber um, heißt es seitens der DJK.

SG Schleerieth (12./19)

Nach drei Jahren wird Thorsten Büttner am Saisonende als Trainer in Schleerieth aufhören. Sein Nachfolger steht aber bereits fest. Es ist Daniel May, der aktuell noch Trainer des Rhön-Kreisklassisten SC Diebach ist. May erhält in Schleerieth einen Ein-Jahresvertrag.

SG Eisenheim/Wipfeld (13./15)

Thomas Kaiser hat seinen Posten als Trainer der SG zum 31. Januar niedergelegt. Kurze Zeit später präsentierte der Verein aber schon seinen Nachfolger, es ist Carsten Weiß, der in der Region wahrlich kein Unbekannter ist. Der zweitligaerfahrene Ex-Spieler des FC 05 Schweinfurt stand als Trainer zuletzt beim Landesligisten Euerberg/Kützberg an der Linie und soll eine weitere Saison bleiben.

TSV Nordheim/Sommerach (14./14)

Sowohl René Braun und Marcel Ruft bei der ersten als auch David Pfaff bei der zweiten Mannschaft haben beim TSV auch für die Saison 2024/25 zugesagt. Sie werden unabhängig vom Ausgang dieser Saison weiterhin die "Weininselteams" von TSV Nordheim/Main und SV-DJK Sommerach trainieren.

TV Jahn Schweinfurt (15./13)

Im Winter hatte Marcel Krug – zunächst noch im Duo mit Dominik Barth - die Trainerfunktion übernommen, nachdem Heiko Windhagen als Nachfolger des Ex-Bundesligaprofis Werner Dreßel bei der SG Sennfeld angeheuert hat. In der kommenden Saison wird Krug, wie zuletzt schon, alleinverantwortlicher Trainer beim derzeitigen Tabellenvorletzten bleiben. Der Vertrag mit dem Jahn, der das Ziel Klassenerhalt fest im Blick hat, wurde um eine weitere Spielzeit bis Sommer 2025 verlängert.

TSV Grafenrheinfeld (16./10)

Beim Ligaschlusslicht ist derzeit noch so einiges unklar: Wie der Klassenerhalt doch noch geschafft werden soll und ob das überhaupt klappt. Und wer in der kommenden Saison TSV-Trainer wird. Der Vertrag mit dem derzeitigen Coach Sebastian Wehner läuft am 30. Juni dieses Jahres aus. Gespräche mit einem potenziellen Nachfolger laufen, spruchreif ist aber noch nichts, so Grafenrheinfelds Abteilungsleiter Daniel Pohli.

 
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