
Die Füße brennen, das Shirt klebt nass geschwitzt zwischen Rücken und Rucksack. Es ist erst 10 Uhr, die Luft schon schwer, schwül-heiß. Autos hupen, rechts umgehen wir einen Kreisverkehr, tauchen in den Schatten der Urlaubsbunker von Lido di Jesolo. Bunte Strandtücher flattern an den Balkonen, aufblasbare Plastiktiere lugen über die Brüstungen. Zwischen den Bauten führt ein schmaler Weg zur Promenade. Die letzten Meter. Hand in Hand. Das Herz klopft bis zum Hals, Gänsehaut zieht trotz der Hitze über die Arme. Im Kopf wirbeln tausend Gedanken. Noch eine Hotelreihe – und dann ein weißer Streifen Strand. Dahinter Blau. Das Meer.
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