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Maroldsweisach
Der Riesen-Steinbruch: Wie der Hunger nach Basalt ein Loch in den Zeilberg frisst
Im Norden der Haßberge bei Maroldsweisach darf die Basalt-Actien-Gesellschaft bis 2069 weitere 48 Millionen Tonnen Festgestein abbauen. Warum die Bauindustrie danach giert.
800 mal 600 Meter groß, über 100 Meter tief: Der Tagebau am Zeilberg und sein ganzes Ausmaß sind nur von oben - hier mit Blick in Richtung Nordosten - zu erfassen. 
Foto: René Ruprecht | 800 mal 600 Meter groß, über 100 Meter tief: Der Tagebau am Zeilberg und sein ganzes Ausmaß sind nur von oben - hier mit Blick in Richtung Nordosten - zu erfassen. 
Martin Sage
 |  aktualisiert: 08.02.2024 14:01 Uhr

"Das Land hat Hunger danach", sagt Sebastian Bär. Hunger nach Festgestein. In Bärs Tagebau ist das grauschwarzer dichter Basalt. Der 40-Jährige leitet für die Basalt-Actien-Gesellschaft (BAG) aus Linz am Rhein den Steinbruchbetrieb auf dem Zeilberg bei Maroldsweisach in den Haßbergen.

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