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GERBRUNN
Zum Insektensterben gehört das Igelsterben
Mit der Spritze werden die kleinen Igel aufgepäppelt.
Foto: Traudl Baumeister | Mit der Spritze werden die kleinen Igel aufgepäppelt.
Traudl Baumeister
Traudl Baumeister
 |  aktualisiert: 03.12.2019 10:05 Uhr

Seit 27 Jahren kümmern sich Gudrun und Herbert Martin in ihrer privaten Igelstation in Gerbrunn um verwaiste, verletzte, kranke oder zu magere Igel. In so langer Zeit sammelt man viele Erfahrungen. Was das Ehepaar in diesem Jahr erlebte, ist trotzdem neu. Neu und erschreckend: „17 Igel sind mir einfach unter den Händen weggestorben, obwohl sie eigentlich groß und schwer genug waren und gesund aussahen“, berichtet die ehrenamtliche Igelpflegerin. Erklären kann sie sich das reihenweise Igelsterben nicht. „In anderen Jahren waren es mal einzelne Igel, die trotz vermeintlich guter Verfassung nicht überlebten. So viele waren es definitiv bisher noch nie.“

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