
Mit knapp vier Monaten Verzögerung soll es an diesem Donnerstag so weit sein: Der Bau- und Ordnungsausschuss (BOA) des Stadtrats soll die Baugenehmigung für den ersten Bauabschnitt der Umnutzung der Frankenhalle in Würzburg erteilen. Geplant sind im hinteren Bereich des Areals rund 70 Wohneinheiten in einem "Sozialcampus" mit inklusiven Wohngruppen verschiedener sozialer Träger.
Und auch die Planungen für die Frankenhalle selbst stehen nach Auskunft von Investor Markus Gildner kurz vor dem Abschluss: Derzeit werden die Unterlagen für den Bauantrag vorbereitet, der in Kürze eingereicht werden soll. Gildner ist beim Projekt Frankenhalle 50-prozentiger Teilhaber der Würzburger Beethoven 21 Verwaltungs GmbH, die 2018 vom Stadtrat den Zuschlag für die Umnutzung der ehemaligen Veranstaltungs- und Viehauktionshalle an der Veitshöchheimer Straße erhalten hat.
Klares Ja vom Investor zu einer Markthalle für Bioprodukte
Vor der Entscheidung über die erste von zwei Baugenehmigungen im BOA haben diese Redaktion auch kritische Zuschriften erreicht – unter anderem mit der Frage nach dem von der Stadt seit längerer Zeit in Aussicht gestellten Verkehrskonzept für die Äußere Pleich. Dort sollen auch auf dem Areal der Posthalle und dem Eon-Grundstück neue Wohnungen entstehen.
Ein Nachbar der Frankenhalle stellt außerdem in Frage, ob Gildner und die Beethoven Gruppe nach dem Bau der Wohnungen überhaupt noch Interesse am vorgesehenen zweiten Bauabschnitt mit der Umnutzung in eine Markthalle mit dem Schwerpunkt Bioprodukte haben werden. Von Markus Gildner kommt als Antwort auf diese Frage ein klares Ja: "Wir sind uns mit einem der größten Biomarktbetreiber Deutschlands handelseinig." Im ursprünglichen Konzept stand als potenzieller Betreiber noch der Würzburger Obst- und Gemüsegroßhändler Schraud & Baunach.
Vor Abschluss des Vertrags mit dem künftigen Partner soll die Erteilung der Baugenehmigung für die Markthalle stehen. Das Würzburger Architekturbüro Brückner und Brückner erstellt dafür derzeit die Planungsunterlagen, die laut Gildner im Detail an die Bedürfnisse und Wünsche des künftigen Betreibers angepasst werden.
Dazu gehört auch ein Gestaltungskonzept für die künftige Freifläche, die durch den Abriss des Kopfgebäudes der Frankenhalle an der Veitshöchheimer Straße entsteht. Auf dem Platz vor der Markthalle sind Bäume und eine gastronomische Nutzung vorgesehen.
Es soll rund 70 inklusive Wohneinheiten geschaffen werden
Auf dem hinteren Teil des Grundstücks an der Ecke Scanzonistraße/Steinstraße wird in einem hufeisenförmig um einen grünen Innenhof angeordneten Gebäudetrakt Platz für rund 70 Wohneinheiten sein, die gleich drei soziale Träger für inklusive Wohnangebote nutzen möchten. "Ihr Interesse ist größer denn je", sagt Markus Gildner.
Bei der Lebenshilfe Würzburg geht es dabei um Wohngruppen für Menschen mit Behinderung, beim Dominikus-Ringeisen-Werk um Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen. Der Würzburger Kreisverband des Bayerische Roten Kreuzes will Wohnraum für Menschen mit psychischen Erkrankungen und für Pflegekräfte anbieten.
(für Landwirtschaftliche Ausstellungen) beschreibt die Lageskizze immernoch.
Da wurden vorrangig Zucht- und oder Schlachttiere aller Arten"ausgesellt und versteigert.
Diese haben oft in Todesangst sehr viel Dung und Harn abgelassen. Das roch man noch vor einigen Jahren heftig. Der Bauernverband als Besitzer war doch heilfroh nach Dettelbach umziehen zu können. Nicht wegen des Gestanks; sondern weil es drumherum damals schon
viel zu eng war. An den Markttagen standen im Geviert soviele Viehwagen und Traktoren he-
rum, dass kein Durchkommen mehr war. Und jetzt will man ..... Menschen ....... !!! in das enge
Geviert und in die "Frankenhalle" pressen. Da muss man sich ja als "Franke schämen.
Als wäre es nicht schon schlimm genug , trat "vor 1933" ... * A.Hi.* mehrfach als Redner dort
auf und lies damals schon " wurmstichige Parolen " vom Stapel. Dennnoch stellte man das
Gebälk unter den er auftrat in Denkmalschutz. Ist das nicht Irre ?? ST "Pleich war zerstört !!
ich glaube nicht, dass diese Anlage *ein gutes Projekt für die Innenstadt wird* !
Wenn dort die Fahrräder alle auf einen Haufen geschmissen werden. Und innen drinn die einst
für 200.000.- DM begasten * Maden und Holzwürmer aus ihren Sterbelöchern im Gebälk auf die Bio-Ware fallen. Da könnten Mutationen entstehen, die keiner mehr im Griff hat.
Ich möcht da nicht reinbeissen......
dringend einen Parkplatz benötigt; ist * arm dran ! * und findet KEINEN !
Das wird garantiert nicht besser, wenn die Halle in Betrieb geht. Ganz egal was dort angeboten
wird.* Bio-Lebensmittel kauft die kluge Hausfrau doch umfänglich dort wo sie auch Parken kann. Das bietet die genannte Firma doch bereits an ihren Hauptsitz im Gewer beviertel der sgn. "Automeile doch an. MIT Parkplatz.... !!