Der vom Stadtrat zweimal beschlossene Einbahnstraßen-Test im unteren Teil der Zeller Straße hat die letzte Hürde genommen: "Nach Abstimmungsgesprächen mit der Regierung von Unterfranken kann der Wunsch des Stadtrats umgesetzt werden", teilte der städtische Pressesprecher Georg Wagenbrenner am Montag mit. Ab dem 1. September und damit rechtzeitig vor Schulbeginn wird die Zeller Straße zwischen Burkarder Straße und Nigglweg für Pkw und Lkw zur Einbahnstraße stadtauswärts.
Der Probebetrieb soll maximal ein Jahr dauern und umfasst eine Überwachung der Verkehrssituation mit regelmäßigen Auswertungen, "so dass so dass bei möglichen negativen Auswirkungen frühzeitig gegengesteuert werden kann", heißt es in der Mitteilung der Stadt. Bei gravierenden Problemen kann die Testphase demnach auch abgebrochen werden.
Durch Einbahnstraßentest soll herausgefunden werden, ob sich die Lärmbelastung verändert
Im oberen Teil zwischen Wörthstraße und Nigglweg bleibt es bei der bisherigen Verkehrsregelung, so dass das Nautiland und die Umweltstation weiterhin von beiden Seiten angefahren werden können. Die Durchfahrt durch den Schottenanger über den Nigglweg wird untersagt, um Ausweichverkehr durch das Quartier zu verhindern.
Durch den Einbahnstraßentest soll unter anderem herausgefunden werden, ob sich die Lärmbelastung – Luftschadstoffe werden in der Mitteilung der Stadt nicht erwähnt – verändert und ob es durch Ausweichverkehre zu spürbar höheren Belastungen in anderen Straßenzügen kommt.
Auf beiden Straßenseiten Platz für Radverkehr
Durch die Einbahnstraße entsteht im unteren Teil der Zeller Straße auf beiden Seiten Platz für den Radverkehr. "Die Erkenntnisse aus dem Probebetrieb werden Grundlage für die Entscheidung sein, ob für die Zeller Straße eine dauerhafte Einrichtung dieser Verkehrsführung in Frage kommt", so Wagenbrenner.
Das heftig umstrittene Projekt wurde zunächst vom Ausschuss für Planung, Umwelt und Mobilität und nach einer Reklamation durch die CSU-Fraktion auch vom Stadtrat mit deutlicher Mehrheit beschlossen. Geschäftsleute in der Zeller Straße lehnen den Probebetrieb kategorisch ab. Viele Anwohner, die Umweltstation und das Deutschhaus-Gymnasium befürworten dagegen den Probebetrieb.
Nein.
Tun Sie nicht.
Woher will man das denn wissen?
Sie wurden ja auch nicht gefragt.
Die Dreikronenstr. ist doch kein Schlupfloch. Da wird es halt noch mehr Stau geben.
Mal sehen, ob die Kaufkraft der so hoch geschätzten Fahrradfahrer ausreicht.
Lasst den Klick im Umland.
Bitte erfragen Sie ab September regelmäßig die Zwischenergebnisse und berichten Sie darüber. Das wäre wirklich interessant. Insbesondere wie es in Dreikronenstraße & Co. aussieht.
Eher damit, dass für 2 Radfahrspuren plus Autospur genug Platz ist.
hat Recht mit seiner obigen Aussage.....!
Diese Eigenschaft nennt sich Beine.
Haben sie etwa keine, dass Sie nicht auf diese Idee kommen?
Die müssen doch die armen Kinder mit dem Auto fahren. Weil es dort so gefährlich ist. Weil dort so viele Autos fahren.
Die "Beamten" der Verwaltung waren gegen diese Regelung. Entschieden hat das der Stadtrat.
deutliche Umwege in Kauf nehmen müssen!
Wie dadurch der Lärm und Abgasausstoß reduziert werden soll bleibt ein Rätsel.
Er wird nur verlagert auf andere Straßen und Anwohner und durch die längeren Strecken entsprechend mehr ...