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Würzburg
Würzburger Wissenschaftlerin sensibilisiert für Rassismus im Alltag
Jennifer Danquah setzt sich gegen Diskriminierung ein. Schon als Kind hat die 26-jährige Würzburgerin erfahren, wie tief rassistisches Gedankengut in der Gesellschaft verankert ist.
Die Würzburger Bildungswissenschaftlerin Jennifer Danquah beschäftig sich mit der Frage, wie Rassismus funktioniert und welche Wurzeln er hat.
Foto: Pat Christ, epd | Die Würzburger Bildungswissenschaftlerin Jennifer Danquah beschäftig sich mit der Frage, wie Rassismus funktioniert und welche Wurzeln er hat.
Pat Christ, epd
 |  aktualisiert: 10.02.2024 23:27 Uhr

Sie träumt von einer Welt, in der jedes "Wir hier!" und "Ihr da!" tabu ist: Die Würzburger Bildungswissenschaftlerin Jennifer Danquah setzt sich bayernweit gegen Alltagsrassismus und Diskriminierung ein. Das tut sie seit vier Jahren mit Vorträgen, Seminaren, Podiumsdiskussionen und auf Twitter. Daneben promoviert sie an der Uni Würzburg. In ihrer Dissertation geht sie der Frage nach, wie der rassismuskritische Ansatz in der Erwachsenenbildung verankert werden kann.

Rassismus komme nicht nur mit körperlicher Gewalt, sondern viel häufiger versteckt und "gar nicht böse gemeint" daher, sagt Danquah. Das typischste Beispiel sei der überraschende Ausruf: "Na, Sie sprechen aber super Deutsch!" Unzählige Male hat die 26-Jährige diesen Satz schon gehört. Immer wieder gibt er ihr einen Stich: "Er zeigt, dass 'Deutsch' und 'Schwarz' für viele Menschen nicht zusammenpasst." Das heißt: Auch sie selbst passt offensichtlich nicht in dieses Land, in diese Gesellschaft. Dabei ist sie hier geboren: Jennifer Danquah kommt aus München, wuchs dort auf und lebt seit 2015 in Würzburg.

Die Geschichte der Sklaverei verstehen

Auch wenn die Sklaverei längst überwunden ist, lebt das damit verbundene Gedankengut insgeheim fort, sagt die Tochter einer niederbayerischen Mutter und eines ghanaischen Vaters: "Durch das Ende der Sklaverei wurden nicht plötzlich alle gleich." So begannen 1870, fünf Jahre nach dem offiziellen Verbot der Sklaverei in den USA, die Menschenzoos in Europa zu boomen, sagt Danquah: "Man stellte dort die vermeintlich traditionelle Lebensart zur Schau." 1896 fand die erste "Kolonialausstellung" in Deutschland statt. Besucher durften über 100 Bewohner Afrikas sieben Monate lang wie im Zoo bestaunen. Bis 1940 wurden solchen Schauen hierzulande organisiert.

Nur im Rückblick auf die Geschichte kann man verstehen, warum Rassismus nach wie vor gegenwärtig ist, sagt erklärt Danquah. Die Menschen hierüber zum kritischen Nachdenken zu bringen, ist Ziel ihrer Bildungsarbeit: "Wir müssen uns fragen, was wir im Moment eigentlich tun, und wo wir hinwollen." Rassismuskritik hebt der Wissenschaftlerin zufolge nicht darauf ab, Einzelne an den Pranger zu stellen. Im Fokus stehen Haltungen, unreflektiert übernommene Überzeugungen sowie Strukturen und Systeme. Die herrschenden Strukturen befördern laut Danquah Rassismus. Und vieles Negative mehr: "Statt zu einem 'Wir' zu kommen, spaltet sich die Gesellschaft immer weiter auf."

Es braucht viel Wissen und viel Vertrauen zu sich selbst, um als "Schwarze deutsche Frau", wie sich Danquah selbst bezeichnet, rassistische Benachteiligung zu thematisieren. Die 26-Jährige hat diesen Mut wohl auch deshalb, weil sie als Kind erlebte, wie sich ihre Mutter aktiv gegen Rassismus engagierte. Danquah erinnert sich zum Beispiel daran, wie frappiert sie über ein Kapital ihres Erdkundebuchs war: "Da kam das N-Wort für Schwarze vor." Und es wurde beschrieben, was herauskommt, "wenn sich Schwarze und Weiße mischen".

Ohne Umschweife qualifizierte ihre Mutter diese Beschreibung als rassistisch: "Ich selbst hatte damals noch gar nicht die die richtigen Worte, ich fühlte nur, dass da etwas nicht stimmte." Es sei ihr vorgekommen, als würde die Kreuzung von Tieren beschrieben: "So dass ich mich direkt gefragt habe, ob ich denn eine Art Tier bin." Die Gespräche mit dem Lehrer hätten zu nichts geführt. Zu jener Zeit hatte ihr einzig die Mutter immer wieder die Augen geöffnet. Ein Schlüsselerlebnis mehrere Jahre später war dann die Lektüre von "Deutschland Schwarz Weiß" von Noah Sow. Seither treibt Danquah das Thema "Alltagsrassismus" um.

Fragen sind häufiger als Gegenthesen

Jennifer Danquah hat den festen Willen, einen Beitrag dazu zu leisten, dass die Welt frei von Rassismus wird. Einfach sei das jedoch nicht: "Es kostet sehr viel Zeit und vor allem sehr viel Kraft." So sei eine Menge Energie nötig, um bei Vorträgen und in Workshops immer wieder dieselben Dinge erklären und immer wieder dieselben Fragen beantworten zu müssen: "Warum soll man denn 'Schwarz' sagen?" Und doch: "Es ist gut, dass die Menschen beginnen, Fragen zu stellen", meint Danquah. In ihren eigenen Seminaren seien Fragen inzwischen sehr viel häufiger als Gegenthesen. Das sei ein großer Fortschritt.

Gerade dieser Tage versuchen viele, plausibel zu machen, dass etliches, was hierzulande im Alltag selbstverständlich geschieht, ausgrenzend und benachteiligend ist. Der Tod des Afroamerikaners George Floyd in den USA habe da eine Menge ins Rollen gebracht. Das sei grundsätzlich gut, sagt Danquah. Bitter allerdings wäre, wenn die Diskussionen und Kampagnen in wenigen Monaten wieder versanden würden. Das sei wie im Falle von Kindesmisshandlungen: Ploppt ein neuer Fall auf, werden Debatten losgetreten. Dann flaut die Erregung wieder ab: "Und beim nächsten Fall oder dem nächsten Mord fängt man wieder von vorn an."

Es wäre so wichtig, den aktuellen gesellschaftlichen Zerfallsprozess aufzuhalten, findet die Forscherin. Noch viel massiver müsste für die Idee der Gemeinschaft gekämpft werden. Jennifer Danquah hegt die Hoffnung, dass eine rassismuskritische Erwachsenenbildung dazu einen großen Beitrag leisten könnte.

 
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  • Baetz_Johannes@t-online.de
    Ich bin sehr gegen Rassismus und Rassismus fängt für mich eigentlich da an, wo ich jemanden nicht achte,respektiere , demütige und nicht als Mensch schätze - sowas muss ins Bewusstsein aller, solche Debatten machen es einem nicht gerade leicht sich mit seinen Mitmenschen zu unterhalten ohne gleich als Rassist dazustehen. Darf ich im Supermrkt noch nach "Wienerwürstchen, Frankfurter, Kissinger" oder im Metzger - haben Sie Schweinshaxn oder haben Sie Hirn usw usw fragen? Vielleicht bringt der Duden ja mal ne "Sonderedition" heraus, auf welche Worte bzw Satzstellungen man am besten verzichten sollte. Bin beruflich viel in ganz "D" unterwegs und mein fränkisch hört man schon heraus, da wurde ich schon öfters gefragt "wo kommen Sie denn her" - da hat sich jemend für mich interessiert. Es entwickelten sich dann immer sehr interessante und possitive Gespräche daraus und man hat viel aus der jeweiligen Region erfahren. schade wenn das nicht mehr möglich wäre.
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  • tommy33
    Warum soll es nicht mehr möglich sein jemanden zu Fragen wo er herkommt?
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  • daniel.englbauer@churchsol.de
    Da zeigt sich jetzt der Unterrschied zwischem dem, was Betroffene als Alltagsrassismus erleben, und schlichtem Interesse an einer anderen Person.
    Wenn eine gewisse sprachliche Färbung/ Dialekt verrät, dass jemand sein Deutsch nicht in der Gegend gelernt hat, dann zeigt die Frage "wo kommen Sie denn her?" Interesse an der Person und ihrer Geschichte.
    Wenn Hautfarbe/ Aussehen einer Person unwillkürlich zu der Vermutung führen, diese habe eine andere Muttersprache als Deutsch, dann ist das rassistisch.
    Insofern ist die Frage die @simonhard eingangs gestellt hat, klar mit "Ja" zu beantworten; das ist ein rassistischer Reflex.
    Genauso übrigens, wenn in anderen Posts übergangslos nach der Hautfarbe von Asylanten, Straffälligkeit, Rückführung, Vorraussetzungen von Integration geschrieben wird...
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  • johannes-fasel@t-online.de
    Ab einer gewissen intellektuellen Befähigung liegt die Vermutung sehr nahe, dass eine Person, die perfekt Deutsch spricht mit einiger Wahrscheinlichkeit auch in Deutschland geboren ist. – Aber man sollte niemanden über seine Befähigung hinaus fordern…
    Wer nichts von Völkermord an den Herero in sog. Deutsch-Südwestafrika unter General Lothar von Trotha weiß, und wer nicht reflektiert, dass der triste Zustand des afrikanischen Kontinents ganz direkt eine Folge des europäischen Kolonialismus ist, und wen es auch nicht interessiert, wenn das Coltan in seinen Smartphone, durch Kinderarbeit und unmenschliche Arbeitsbedingungen gewonnen, aus Afrika stammt – der – ja der ist vermutlich auch blind für Alltagsrassismus.
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  • schuema@web.de
    Ich bin dafür den Dresdner Stadtteil Weißer Hirsch umzubenennen, schließlich ist das ein Hinweis, das weiß etwas besonderes sein soll. Also weg damit, das ist Rassismus. Alle Gasthäuser die ein Weiß im Namen haben sollten sich auch umbenennen und der Weiße Riese mit seiner Waschkraft darf auch nicht mehr so heißen. Diese ganze Debatte geht mir sowas von auf den Geist. Wer glaubt in Afrika würden andersfarbige nicht diskriminiert, der google mal nach Albinos Kenia und wird einiges finden. Zur Sklavereigeschichte der "Wissenschaftlerin" kann ich nur sagen, sie sollte mal nachforschen ob nicht einer ihrer ghanaischen Ahnen Sklavenhändler war. In Ghana gab es mehrere Hotspots für Sklavenhandel und keineswegs nur weiße Händler!!
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  • Albatros
    Der Deutsche war schon immer zugänglich für alles, was über den großen Teich zu uns hereinplätscherte. Und derzeit ist es nun die Rassismusdebatte, ausgelöst in den USA, dankbar aufgenommen von den bekannten Gruppierungen in diesem Land. Und es sind eben genau jene Gruppierungen, welche vehement immer mehr Fremde in dieses Land herein holen möchten. Ich frage mich nur, je mehr Fremde wir bei uns aufnehmen und durch die Mitte der Gesellschaft finanzieren, desto lauter die "RASSISMUS Rufe", seltsam, warum wollen die bloß alle in diese rassistische Hölle? Nun, sehen wir auch das Positive: eine ganze Generation ist, offensichtlich zufällig beim Googlen, von heute auf morgen auf die Existenz von Geschichtsbüchern gestoßen. Das Erschauern ist gratis und natürlich ist auch hier der Start etwas holprig - aber immerhin sie lesen.
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  • ra.kellermann@gmx.de
    Momentan ist doch hierzulande alles "Rassismus", was man auch sagt. Erinnert mich an Monty Python: Er hat Jehova gesagt...Allerdings muss man sich dafür auch ein neues Wort suchen, denn wenn man das Wort Rasse abschaffen will, dann gibts folglich auch keinen Rassismus mehr...aber das ist wieder ein anderes Thema
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  • rft@rudolf-thomas.de
    "Sie sind aber keine Franke." Wie oft höre ich das heute noch, obwohl ich knapp 40 Jahre hier lebe. Ist das Rassismus oder Diskriminierung? Was ich allerdings immer mehr erlebe ist, dass sich diejenigen, die sich angeblich diskriminiert fühlen, immer öfters sagen, "he Alter, mach dich weg". Und wenn ich mir die "Anrede" verbete, dann folgt "halt' s Maul Nazi".
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  • mail@ingridvw.de
    Ich denke das Problem ist die Frage: "Was ist typisch deutsch"?
    Wir müssen uns klar machen, dass es ganz viele Deutsche gibt, die nicht blond und blauäugig sind.
    Und für die ist die Frage "Wieso sprechen Sie so gut Deutsch?" eine rassistische Beleidigung.
    Wir Deutschen sind eben viel bunter und vielfarbiger geworden. Und das finde ich gut.
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  • Harald_Stumpf
    Nein, das ist kein Rassismus. Das würde ich - auch als Mischling - und dazu noch als eine sehr hübsche Frau , als Kompliment auffassen. Woher soll denn ein Deutscher - wo Mama und Papa eine weiße Hautfarbe haben - wissen, dass die junge Frau in Deutschland aufgewachsen ist und auch die deutsche Staatsbürgerschaft hat ? Fühlen Sie sich geehrt!
    Ich mag jeden Menschen, egal welcher Hautfarbe. Hauptsache er/sie ist nett und kann sich als z. B. Asylant unseren Regeln und Sitten anpassen, damit er nicht straffällig wird. Ansonsten zurück in das Land, das er verlassen hat. Man muss die deutsche Sprache baldmöglichst lernen, um sich integrieren zu können und deutsche Freunde zu finden. Herzlich willkommen in Würzburg Jennifer!
    Freundliche Grüße
    Andrea Stumpf
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  • MedDeeg@web.de
    Sie sind ein „Mischling“ und eine sehr hübsche Frau, Harald!? Respekt zu Ihrem Outing als Andrea!

    ( Nur die Bezeichnung „Mischling“ würde ich zukünftig nicht mehr verwenden, weil ganz klar rassistisches Stereotyp).
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  • MedDeeg@web.de
    Dublette.
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  • MedDeeg@web.de
    Dublette.
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  • MedDeeg@web.de
    Die Spaltung ist vor allem auch eine Frage der intellektuellen Möglichkeiten und des Grades an Konservativismus, daher vor allem bei Polizei/Justiz und im rechten bis rechtskonservativen Milieu „normal“.

    Dort wo hingegen der Mensch im Vordergrund steht und eine hohe intellektuelle Abstraktionsfähigkeit besteht - im künstlerischen Bereich, im sozialen Bereich - spielt Rassismus nahezu keine Rolle mehr bzw. wird sofort selbstkritisch beleuchtet und hinterfragt.
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  • Albatros
    @mdeeg, leider kommen die Rassisten nicht nur aus der rechten Ecke Herr Deeg. So war wohl Karl Marx einer der größten Rassisten überhaupt. In einem Brief bezeichnet er den Arbeiterführer Ferdinand Lassalle, den er kurz zuvor erfolgreich um Geld angebettelt hatte, als "jüdischen********Lassalle". An seinen politischen Freund Arnold Ruge schrieb Marx, wie "widerlich" ihm "der israelitische Glaube" sei. Sein Text "Zur Judenfrage" (1843) legt den geistigen Grundstein für blanken antisemitischen Hass. Sie werden es nicht glauben Herr Deeg, es gibt tatsächlich linke Strömungen welche versuchen den Rassisten Marx rein zu waschen. Vermutlich werden sie Marx als Kabarettisten seiner Epoche darstellen. Rassismus findet im Kopf statt, wer glaubt es gibt weniger Rassisten, weil wir nicht mehr Zigeunerschnitzel oder Mohrenapotheke sagen, der ist naiv.
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  • MedDeeg@web.de
    Und Kant war Antisemit. Was soll das hier nun aussagen.

    Ihr Reflexbeißen über Marx ist schon sehr erhellend und zeigt klar, worum es Ihnen geht - Relativierung rechten Gedankenguts. Rassismus ist und bleibt ganz klar ein rechtes Motiv.
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  • simonhard
    Ja, es stimmt. Wenn man Jemanden begegnet, der auf Grund seiner Hautfarbe oder Aussehen nicht gerade als Einheimischer oder typisch Deutscher erkennbar ist, fragt man sich unwillkürlich: Wieso spricht der so gut unsere Sprache?
    Ob das aber schon Rassismus ist?
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  • Auf eigenen Wunsch entfernt.
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  • MedDeeg@web.de
    Das ist Rassismus - und es sagt etwas über Sie aus, nicht aber über das Gegenüber.
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  • robert.erhard@gmx.de
    Das ist kein Rassismus! Niemals! Es sie denn man ist Hellseher und sieht jemanden an woher er kommt und welche Sprache er spricht!
    Warum soll man das nicht fragen dürfen?
    Darf man einen Menschen nicht nach seiner Herkunft fragen? Ist es nicht eine Frage der Achtung und des Respekts?
    Und mal ehrlich, ich verstehe wenn Kinder in der Schule oder Kindergarten grausam sind. Aber nicht weil sie selbst grausam sind sondern weil sie das als Kids nich wissen was da richtig oder falsch ist.
    Es ist zum K... wenn man bei allem Rassismus unterstellt! Es wirkt lächerlich, hinter jedem und bei allen die Rassismus Karte zu spielen!

    Das Gasthaus zum Mohren hat ebensowenig damit zu tun wie ein Zigeunerschnitzel oder ein Mohrenkopf.

    Ist es nicht eher Intoleranz hinter allem etwas zu wittern oder aus Mücken Elefanten zu machen.
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