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Würzburg
Würzburger Straßenbahnen bald mit WLAN und Klimaanlage?
Welche Ausstattung braucht ein moderne Straßenbahn? Der Würzburger Mobilitätsausschuss diskutiert am Dienstag, ob sich eine Millioneninvestition in Klimaanlagen lohnt.
In den 18 neuen Straßenbahnen, die die WSB anschafft, könnte es WLAN, USB-Steckdosen und Klimaanlagen geben. Ob sich diese Investitionen lohnen, diskutiert der Mobilitätsausschuss der Stadt Würzburg am Dienstag.
Foto: Patty Varasano | In den 18 neuen Straßenbahnen, die die WSB anschafft, könnte es WLAN, USB-Steckdosen und Klimaanlagen geben. Ob sich diese Investitionen lohnen, diskutiert der Mobilitätsausschuss der Stadt Würzburg am Dienstag.
Carolin Schulte
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:03 Uhr

Wer an einem heißen Sommertag schon einmal schwitzend in einer vollen Würzburger Straßenbahn gestanden hat, hat sich wahrscheinlich nichts sehnlicher gewünscht, als eine Klimaanlage. Für die 18 neuen Straßenbahnfahrzeuge, die die Würzburger Straßenbahn GmbH (WSB) anschaffen will, hat sich die Stadt daher ein Angebot machen lassen: Mehr als zwei Millionen Euro würde es kosten, die 18 Bahnen zu klimatisieren. Ob sich das lohnt, diskutiert der Planungs-, Umwelt- und Mobilitätsausschuss (PUMA) am kommenden Dienstag.

Es ist eine Abwägung zwischen Komfort und Klimaschutz. Für einen klimatisierten ÖPNV müsste die Stadt im Jahr so viel Energie aufwenden, wie 100 Haushalte mit vier Personen verbrauchen. Zu den Investitionskosten kämen daher noch rund 115 000 Euro pro Jahr für Wartung und Energie.

Klimaschutz oder Komfort?

Ob sich das Klima in den 18 Straßenbahnen wirklich verbessern würde, ist fraglich: Durchschnittlich 300 Meter liegen zwischen zwei Straba-Haltestellen in der Innenstadt. Alle 300 Meter gehen also alle Türen auf, Menschen steigen ein und aus, kühle Luft entweicht und warme Luft wird in die Bahn getragen. Temperaturen wie in einem Pkw, Reisebus oder Zug könne man mit einer Klimaanlage daher nicht erreichen, heißt es in der Beschlussvorlage des Ausschusses.

Weitere knapp 220 000 Euro könnte die WSB investieren, um die 18 Straßenbahnen mit WLAN-Hotspots auszustatten. LTE-Modems in den Fahrzeugen würden es den Fahrgästen theoretisch ermöglichen, mit über 100 Megabit pro Sekunde auch Videos anzuschauen, heißt es in der Beschlussvorlage – vorausgesetzt, die Mobilfunknetze können die passende Bandbreite liefern. Zusätzlich zu den Anschaffungskosten würden für die 18 Fahrzeuge jährlich rund 6500 Euro für den Internet-Provider anfallen.

Zur Diskussion steht außerdem, ob die 18 Fahrzeuge mit USB-Buchsen ausgestattet werden, an denen Fahrgäste ihr Handy, Tablet oder E-Book-Reader laden können. Für 20 Ladeeinrichtungen pro Fahrzeug müsste die Stadt einmalig rund 274 000 Euro investieren.

Stadtrat entscheidet am 14. November

Die Entscheidung, 18 neue Fahrzeuge anzuschaffen, war bereits im Januar 2018 gefallen. Nach einer europaweiten Ausschreibung hatte die Stadt fünf Anbieter aufgefordert, ein Angebot zu schreiben. Die Kosten, die der PUMA nun als Grundlage für seine Diskussion nimmt, stammen aus dem Angebot des günstigsten Anbieters.

Auf Empfehlung des Ausschusses könnte der Stadtrat am 14. November entscheiden, ob die neuen Straßenbahnen Klimaanlagen, WLAN und USB-Steckdosen bekommen. Dabei wird über jede Option einzeln entschieden.

 
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Wenn man will, dass die Leute auf den ÖPNV umsteigen

    muss man ihn auch attraktiv machen.

    WLAN scheint anderenorts schon beinahe Standard zu sein - stellt sich (beinahe hätte ich gesagt wie üblich) die Frage ob WÜ mal wieder hinterherhinken oder vielleicht doch die Initiative ergreifen will.

    Ladebuchsen am Platz kommen mir jetzt aber doch ein wenig übertrieben vor/ da findet sich bestimmt jemand, der mal ausprobieren will, wie man das kaputtmachen kann.

    Klimatisierung wäre sicherlich nicht verkehrt - wobei ja niemand verlangen wird, dass auch bei 35 - 40 Grad Außentemperatur in der Straba 22 eingestellt werden. Soviel ich weiß empfiehlt die Medizin ca. 8 Grad unter Außentemperatur, um den "Schock" durch die Differenz in Grenzen zu halten, was denn auch den CO2-Ausstoß ein wenig drücken dürfte.

    Immerhin wird das ja mal diskutiert; ich hoffe dass auch Nägel mit Köpfen gemacht werden!
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  • WLAN ist meiner Meinung nach verzichtbar, nicht nur, weil ich schon etwas betagter bin (auch ich nutze es). Aber wofür? Auch die Jugend wird keinen Schaden erleiden, wenn sie in dieser Zeit in der Straßenbahn mal nicht auf den Kasten starren und spielen. Klimaanlage gehört allerdings wirklich zum Standard. Fahren sie ein Auto ohne? Wir sollen doch umsteigen. Also ich setze mich in den heißen Tagen - wovon wir inzwischen genügend haben- nicht in eine stickig heiße Straßenbahn, auch nicht für 10 Minuten. Bis ich am Ziel ankomme wäre ich nämlich "fertig". Da fahre ich doch lieber mit dem Auto und zahle Parkgebühr. Als Ausgleich schränke ich lieber meine Besuche in der Stadt ein. Kaffe gibt es auch daheim.
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  • holle4es
    Klimaanlagen sollten auf jeden Fall eingebaut werden. Wer sich hier künstlich über den Mehrverbrauch an Strom aufregt: Man könnte als Ausgleich ja mal dazu übergehen im Winter in Bussen und Bahnen die Heizung nicht auf Volle Pulle zu stellen, denn die Fahrgäste haben eh alle Winterjacken an, aber die Heizung ist immer so heiß eingestellt, das man sich bis aufs T-Shirt ausziehen möchte, wenn man länger als 10 Minuten drin sitzt, unerträglich.
    Was das WLAN angeht: Bis die Strabas hier rumfahren, dürfte 5G eingeführt worden sein und schon jetzt ist die Internetversorgung im Stadtgebiet doch recht gut.
    Daher WLAN und USB Buchsen kann man sicher weglassen, Klimaanlagen sind ein Muss!
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  • Doedi.wue
    In Zukunft nur noch Würzburger Straßenbahnen mit WLAN,KLIMAANLAGEN und KOSTENFREIEN TOIIETTEN,damit die Stadträte/innen auch während einer Straßenbahnfahrt ihren Schei… los werden können!!!
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  • steffen.cyran@freenet.de
    War ja klar, daß ein Aufschrei einer bestimmten Personengruppe kommen würde! Klimaanlagen! W-LAN! Der Stromverbrauch!.........

    Die Wahrheit ist doch, daß die Umwelt 100 mal mehr geschont wird, wenn möglichst viele vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Dazu müssen diese attraktiv sein und Dinge wie Klimaanlagen und W-LAN gehören nun mal dazu.

    W-LAN: wer als 75-järiger Rentner kein Interesse daran hat - bitteschön, aber für die Mehrheit der Bevölkerung und vor allem für die Jugend ist das schon wichtig.

    Klimatisierung: auch das ist ein Attraktivitätsmerkmal, nicht nur wenn man als Bankangestellter auch im Hochsommer Anzug tragen muß. Und man kann mit den Ressourcen schonend umgehen, indem man bei 32 Grad Außentemperatur nicht auf 18, sondern zumindest auf 25 Grad herunterkühlt.

    Übrigens: die Straba hält zwar alle paar hundert Meter, aber man sitzt ja wesentlich länger drin, z.B. vom Hauptbahnhof nach Heidingsfeld oder gar Rottenbauer....
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  • Blum66
    Vielleicht sollte man auch bei kürzeren Strecken mal zu Fuß gehen,schadet auch nicht.
    Oder ist das keinem mehr zuzumuten? Nicht war liebe Schüler. Aber ich denke mit freiem Wlan wird das nichts. Oder andere die viel Zeit haben fahren dann schön klimatisiert und Wlan frei den ganzen Tag Straßenbahn.
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  • aljoscha.labeille@vcd-bayern.de
    Klimaanlagen in Bus und Bahn wegen des geringfügig höhreren Eneergieverbrauchs gegen den Klimaschutz auszuspielen, ist ein ziemlich schräges Narrativ. Schade, dass die Main-Post das so unkritisch widergibt. Anders herum wird ein Schuh draus: Nur wenn Busse und Bahnen genauso komfortabel sind wie Autos, können sie Menschen in großer Zahl in den ÖPNV locken. Die damit gesparten Autofahrten gleichen den Energieverbrauch der Klimaanlagen um ein vielfaches aus. Klimaanlagen und WLAN in Bus und Bahn sind in vielen Städten Standard, nur in Würzburg tut man mal wieder so als würde das alles nicht gehen. Wir brauchen endlich eine 180-Grad-Wende bei der WSB. Dichter Takt, günstig, kundenorientiert, freundlich und komfortabel muss der ÖPNV in Würzurg sein, damit wir den Abwärtstrend (seit Jahren immer weniger Fahrgäste) stoppen können.
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  • Frasie
    WLAN und Klimaanlagen sind sowas von unnötig in einer Straßenbahn, die man nur für einen ganz kurzen Zeitrahmen benutzt.
    Auch wenn ich selbst gerne mein Handy benutze, brauch ich doch wirklich dafür nicht die Straßenbahn um dies aufzuladen!! Klimaanlagen sind bei weiten Zug- und Autostrecken ein Geschenk, doch finde ich dies eine absolute Geldverschwendung, wenn doch eh alle 300 Meter die Türen auf und zugehen. Dann soll doch bitte lieber die Einrichtung so seien, dass generell immer alle Türen an den Haltestellen aufgehen - auch wenn grad niemand ein- oder aussteigen will. Da kommt ein wenig frische Luft rein und gut ist.
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  • Baetz_Johannes@t-online.de
    Super Idee . . . nein . . . absolut nicht. Man sollte das Geld lieber in die Infrstruktur+den Ausbau des Schienennetzes beschleunigen, Park+Raid Plätze schaffen.
    Dieses Vorhaben ist mit Sicherheit nicht Klimaneutral/förderlich für den überall aufkommenten Klimahype.
    Satire an:
    Gut - ok - wenn man auf dem Lande wohnt+kein schnelles Internet hat, würde es sich bestimmt lohnen eine Jahreskarte zu buchen, das ganze Jahr mit der "Neuen Straba" kreuz+qwer durch Würzburg zufahren + zu surfen. Wenn dann in der Straba auch noch Informationen über Wü + deren Sehenswürdigkeiten wärend der Fahrt über die Lautsprecher kommen würde - dann könnte man sein Wissen über Wü bestimmt auffrischen/erweitern. Und wenn dann auch noch Getränke und Snakes serviert werden (im Fahrpreis incl) . . . . dann könnte ich mir vorstellen - öfters mal mit der Straba durch Wü zu fahren.
    Satire aus.

    Hallo "WSB" über die historischen Informationen über Wü während der Fahrt könnte man doch bestimmt mal nachdenken.
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  • Lebenhan1965
    In einer Universitätsstadt

    ist WLAN in der Straba eigentlich überfällig.

    Ich war im Jahr 2015 in Dublin, da hatte jeder der öffentlichen Busse bereits WLAN an Bord.

    Und welcher der hier voraus Kommentierenten nutzt wirklich regelmäßig die Straba? Sitzen diese Mitkommentatoren nicht täglich in Ihrem Auto im Stau und ärgern sich dass die Straba da fahren kann wo es ihnen verboten ist?
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  • Laeufer61
    Also ich habe...

    ...immer wenn möglich die Straba genutzt und habe auch jetzt im Rentenalter noch eine Jahreskarte.
    W-Lan brauch ich aber nicht wirklich zwinkern

    MfG
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  • mswue
    Zu einem guten ÖPNV gehören Klimageräte in den Fahrzeugen dazu. Vor allem in den Sommermonaten. Es ist besser Sie jetzt miteinzuplanen als man Sie vll nicht nachrüsten kann. Die Fahrzeuge fahren dann mindestens 30 Jahre. Wer kauft heute noch ein Auto ohne Klimaanlage?
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Ich bin letztes Jahr in Basel mit der Straba unterwegs gewesen und die dortigen Straba-Züge sind klimatisiert, was bei hohen Temperaturen (wie auch dort Ende Mai 2018) eine wirkliche Wohltat ist.

    Es ist wirklich nicht gerade angenehm, bei hohen Temperaturen in einer dampfigen Straba zu sitzen oder zu stehen.

    Und eine Klimaanlage kann bei hohen Temperaturen auch sicherheitsförderlich, dahingehend, dass auch der Fahrer davon profitiert, sitzt er doch wesentlich länger in der Straba als wie die Fahrgäste.

    Und jeder, der ein Auto mit Klimaanlage hat, weiß, wie angenehm es ist, bei hohen Temperaturen mit Klimaanlage fahren zu können, weil dann die Konzentration nicht nachlässt, im Gegensatz zu Autos ohne Klimaanlage.

    Was WLAN oder USB-Buchsen angeht, die sind angesichts kurzer Fahrezeiten doch wirklich überflüssig.
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  • Laeufer61
    Eine Klimaanlage für den Fahrer...

    ...finde ich voll ok!
    Die Fahrerkabine läßt sich ja auch gut genug abdichten und der Fahrer steigt nicht alle 300 m aus.
    Es ist aber sicher abzuwägen, im Passagierteil verhält sich das doch ganz anders: Die Anlage müßte ununterbrochen laufen und könnte keine (wie schon im Artikel beschrieben) Vergleichstemperatur wie im Zug oder PKW erreichen.
    Die Unterhaltskosten sind (neben der Anschaffung) viel zu hoch. Und dann gibt's halt noch das Klimaproblem...
    Wäre interessant zu erfahren wieviel sich denn Basel die Klimatisierung ihrer Strabas kosten läßt?

    MfG
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  • emulave
    Um Gottes willen, bitte, wir sind Unterfranken! Ein solch progressiver Vorstoß im Jahre 2019…was kommt denn als nächstes? Fließend Wasser und elektrisches Licht in den Häusern und die Toilette nicht mehr auf der Etage?
    Die USB-Anschlüsse zum Schleuderpreis von 274.000€ könnt ihr aber vergessen…wie lange soll das denn halten? Baut halt Steckdosen hin…
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  • gowell70@yahoo.de
    Das sind ja Mal echte Luxusprobleme, welche hier gewälzt werden...
    Eine Strassenbahn dient der Beförderung von Menschen.
    Niemand muss in der kurzen Zeit Filmchen gucken.
    Auch ist die Strassenbahn nicht dazu da, Gerätschaften mit kostenlosem Strom zu versorgen.
    Und mittlerweile ist es den Meisten ja auch bekannt, dass es im Sommer Mal warm werden kann.
    Hier wird echt offensichtlich darüber nachgedacht, Geld zu verschwenden.
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  • Helmut_Faul_HF2017
    Jeder überzeugte Klimaschützer und Greta-Jünger muss Klimaanlagen und WLAN in Straßenbahnen rundweg ablehnen, erzeugt dies doch viel zusätzliches böses CO2.
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  • Mainheini
    Wer braucht in der Straba wirklich Wlan? Eigentlich nur der Fahrer für Notrufe. Es ist jetzt schon grauenhaft anzusehen, wie viele auf ihr Kästchen stieren. Vielleicht könnte man stattdessen ein paar Worte mit dem Sitznachbar wechseln. Wlan wäre sicher kein Anreiz für mehr ÖPNV-Nutzung.

    Gleiches gilt für die Klimaanlage. Keiner fährt stundenlang Straba. Da sind höhere Temperaturen schon mal auszuhalten. Am Mief des Nebenstehenden ändert auch eine Klimaanlage nichts.

    Die Straba ist eh ein Millionen-Subventionsbetrieb. Lieber abspecken als aufrüsten und noch mehr Schulden.
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  • lausdeandl@yahoo.de
    Würzburg will/soll doch nach dem Willen der Stadoberen klimaneutral werden (MP-Artikel vom 18.10.2019).

    Jetzt denkt man darübern nach, die Straßenbahn zu klimatisieren und damit ordentlich Strom zu verbrauchen. Dies zu Tageszeiten in denen Deutschland in diesem Sommer ordentlich Strom aus dem Ausland bezogen hat. Das war mit Sicherheit nicht nur Ökostrom! Mit Auswahl der Monate von Juni bis August bei der Bundesnetzagentur (https://www.smard.de/home) kann dies jeder selbst nachsehen.

    Das WLAN kostet ebenfalls unnötig Strom und erzeugt Belastung durch Funkwellen. Wenn jemand unbedingt nicht mal ein paar Minuten auf das Smartphone verzichten kann, kann er ja über seinen Netzbetreiber surfen.

    So ganz nebenbei: USB-Buchsen in der Straba sind ein potentielles Ziel für Wandalismus!
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