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Würzburg
Würzburger Stadtrat verlängert Beitrag zum 365-Euro-Ticket für Azubis und Schüler um ein Jahr
Symbolbild: Für einen Euro pro Tag können Schüler und Auszubildende im Verkehrsunternehmens-Verbund Mainfranken auch weiterhin Busse und Bahnen nutzen. Der Würzburger Stadtrat hat jetzt die weitere Beteiligung der Stadt an der Finanzierung des Angebots einstimmig beschlossen
Foto: Marion Nikol | Symbolbild: Für einen Euro pro Tag können Schüler und Auszubildende im Verkehrsunternehmens-Verbund Mainfranken auch weiterhin Busse und Bahnen nutzen.
Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 07.02.2024 02:58 Uhr

Seit Sommer 2020 gibt es im Verkehrsunternehmens-Verbund Mainfranken (VVM) das 365-Euro-Ticket für Schüler und Auszubildende, das ursprünglich bis Ende des Schuljahrs 2023/2024 befristet war. Jetzt hat der Würzburger Stadtrat seinen Teil dazu beigetragen, dass es, wie vom Freistaat Bayern geplant, um ein Jahr verlängert werden kann: Die weitere Beteiligung der Stadt an der Finanzierung des Angebots wurde einstimmig beschlossen. Die bisherige Finanzierungsvereinbarung innerhalb des VVM wäre am 31. Juli dieses Jahres ausgelaufen.

Zwei Drittel der Kosten des Jahresfahrscheins übernimmt der Freistaat

Zwei Drittel der Kosten übernimmt der Freistaat, das restliche Drittel steuern die Stadt und die Landkreise Würzburg, Kitzingen und Main-Spessart als Aufgabenträger des VVM bei. Das 365-Euro-Ticket bedeutet für Schüler und Auszubildende eine Vergünstigung gegenüber den Monatskarten. "Es muss gemeinsam finanziert werden, auch alle anderen Aufgabenträger im VVM wollen es weiterführen", erläuterte Bürgermeister und Umweltreferent Martin Heilig im Stadtrats-Ausschuss für Planung, Umwelt und Mobilität.

Die Förderung des Jahresfahrscheins kostet die Stadt pro Jahr eine halbe Million Euro, die bereits im Haushalt für 2024 vorgesehen sind. Damit läuft das 365-Euro-Ticket bis zum 31. Juli 2025 weiter. Bereits am 1. Januar 2025 soll die Erweiterung des mainfränkischen Verkehrsverbundes um Stadt und Landkreis Schweinfurt sowie die Landkreise Bad Kissingen, Haßberge und Rhön-Grabfeld in Kraft treten.

 
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