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Würzburg
Würzburg: Wie die Stadt Einwegbechern den Kampf ansagen will
Dass das Müllaufkommen von Einwegbechern ein Problem ist, ist klar. Die Stadt Würzburg möchte nun aktiv dagegen angehen. Ist ein bundesweites Pfandsystem eine Lösung?
2,8 Milliarden Einwegbecher landen in Deutschland pro Jahr im Müll oder auf der Straße. Die Stadt Würzburg will dies nun vermeiden. Hierfür prüft sie ein bundesweites Pfandsystem für Mehrwegbecher.
Foto: Getty Images | 2,8 Milliarden Einwegbecher landen in Deutschland pro Jahr im Müll oder auf der Straße. Die Stadt Würzburg will dies nun vermeiden. Hierfür prüft sie ein bundesweites Pfandsystem für Mehrwegbecher.
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 15.07.2024 08:56 Uhr

Jede Stunde landen in Deutschland laut Deutscher Umwelthilfe 320 000 Einwegbecher im Müll. Das sind 2,8 Milliarden im Jahr. Für deren Herstellung werden zehntausende Tonnen Holz und Kunststoff sowie Milliarden Liter an Wasser benötigt. Unmut darüber ist oft zu hören, konkrete Schritte dagegen gibt es vergleichsweise selten. Dabei gibt es in einigen Großstädten schon eine Lösung: To-Go-Becher mit Pfand, die bei mehreren Anbietern wieder zurück gegeben werden können. Auch eine Idee für Würzburg? Dies prüft nun die Stadt.

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