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Würzburg
Warum ist der Brückenschoppen auf der Alten Mainbrücke in Würzburg bei Touristen so beliebt? Hier sind 10 gute Gründe
Brückenschoppen ist beliebt und die Alte Mainbrücke bei gutem Wetter prall gefüllt mit Menschen. Doch was macht das Wein trinken in Würzburg zu einem so besonderen Erlebnis?
Brückenschoppen auf der Alten Mainbrücke in Würzburg. Darum ist der Zeitvertreib bei Touristinnen und Touristen so beliebt.
Foto: Silvia Gralla | Brückenschoppen auf der Alten Mainbrücke in Würzburg. Darum ist der Zeitvertreib bei Touristinnen und Touristen so beliebt.
Gina Thiel
 |  aktualisiert: 20.08.2024 02:45 Uhr

Brückenschoppen mitten auf der Alten Mainbrücke in Würzburg: Nicht nur für Touristinnen und Touristen ist das ein beliebter Zeitvertreib. Auch viele Einheimische treffen sich nach der Arbeit gern auf ein kühles Gläschen über dem Main. Nachdem während der Corona-Pandemie das "Schöppeln" pausieren musste, wird seit Sommer 2021 wieder regelmäßig das Glas auf der Alten Mainbrücke erhoben.

Auch während der Stadtführungen werden Touristengruppen auf die junge Würzburger Tradition hingewiesen. Doch immer wieder gibt es auch Menschen, die mit dem Hype um das Weintrinken nichts anfangen können. Diese Redaktion hat sich bei Touristinnen und Touristen auf der Alten Mainbrücke umgehört und die Frage gestellt: Warum macht der Brückenschoppen so viel Spaß? 

Hier sind ihre 10 Gründe:

1. Dominik Scheffel aus Kassel: Weil man den Wein im Stehen genießen kann

Dominic Scheffel ist aus Kassel zu Besuch in Würzburg und genießt den Weißwein auf der Alten Mainbrücke.
Foto: Silvia Gralla | Dominic Scheffel ist aus Kassel zu Besuch in Würzburg und genießt den Weißwein auf der Alten Mainbrücke.

Dominik Scheffel ist beruflich in Würzburg unterwegs. Seine Schwester hat ihm den Brückenschoppen auf der Alten Mainbrücke auf Instagram gezeigt und ihm ans Herz gelegt, dass das zu jedem guten Besuch in der Stadt dazugehört. "Wir sind gerade erst angekommen, aber bisher gefällt es mir hier auf der Brücke sehr gut." Dass er sich mitten auf dem Touristen-Hotspot in Würzburg befindet, kann er gut nachvollziehen. "Es ist einfach mal was anderes. Man kann sich frei hinstellen und muss nicht unbedingt am Tisch sitzen." Er verspricht: "Das wird nicht mein letzter Weißwein hier sein."

2. Elisabeth Klier aus Kulmbach: Weil die Aussicht von der Alten Mainbrücke so schön ist

Elisabeth Klier aus Kulmbach (Oberfranken) gönnt sich mit ihrem Mann eine kleine Verschnaufpause auf der Alten Mainbrücke in Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Elisabeth Klier aus Kulmbach (Oberfranken) gönnt sich mit ihrem Mann eine kleine Verschnaufpause auf der Alten Mainbrücke in Würzburg.

Elisabeth Klier und ihr Mann Werner Klier waren zuerst auf der Festung Marienburg. Als Belohnung für den Aufstieg haben sie auf dem Rückweg an der Alten Mainbrücke einen Zwischenstopp eingelegt und sich einen Brückenschoppen gegönnt. "Bei der Hitze tut der kühle Wein sehr gut", sagt Elisabeth Klier. Sie sind schon zum zweiten Mal in Würzburg und "der Brückenschoppen ist ein Muss." Ins Restaurant setzen, kommt für die beiden nicht infrage. Sie wollen lieber auf der Brücke stehen und die Aussicht genießen.

3. Beate Schmied vom Chiemsee: Weil's den Brückenschoppen sonst nirgendswo anders gibt

Beate Schmied genießt die Atmosphäre auf der Alten Mainbrücke in Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Beate Schmied genießt die Atmosphäre auf der Alten Mainbrücke in Würzburg.

Beate Schmied ist mit ihrem Mann Joachim Schmied vom Chiemsee nach Würzburg zum Urlaub machen gekommen – schon das zweite Mal. Die beiden trinken gern Weißwein und sind deshalb zum Brückenschoppen gekommen. "Für uns gehört das unbedingt zum Würzburg Besuch dazu. Bei uns gibt es das nirgends", sagt Beate Schmied. Die Atmosphäre auf der Alten Mainbrücke sei eine ganz besondere. Sie schätzen es, dass man beim Brückenschoppen - anders als im Restaurant - nicht unbedingt gezwungen ist, etwas zum Essen zu bestellen und selbst entscheiden kann, wann und ob man sich ein weiteres Glas gönnt.

4. Michael Herbst aus München: Weil man von der Alten Mainbrücke aus viele Sehenwürdigkeiten sieht

Michael Herbst ist gern auf der Alten Mainbrücke in Würzburg und genießt den Brückenschoppen.
Foto: Silvia Gralla | Michael Herbst ist gern auf der Alten Mainbrücke in Würzburg und genießt den Brückenschoppen.

"Wir sind eigentlich nur hier wegen des guten Weins und der Kulisse", erklärt Max Herbst. Gemeinsam mit seinem Vater Max Herbst ist er von München nach Würzburg gereist. "Die Alte Mainbrücke erinnert mich an die Karlsbrücke in Prag." Die verschiedenen Sehenswürdigkeiten, wie die Festung Marienberg, die Weinberge, der Main und das Heizkraftwerk – alles zusammen sei etwas Besonderes, was man sonst so nirgendwo anders findet. Der Rieslaner schmecke den beiden fast so gut, wie das Bier zu Hause. Doch auf eins besteht Michael Herbst dann doch: "Die Residenz ist das Highlight."

5. Ute S. aus Fulda: Weil kühle Getränke bei warmen Temperaturen besonders gut tun 

Ute S. genießt den kühlen Wein bei den hohen Temperaturen auf der Alten Mainbrücke in Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Ute S. genießt den kühlen Wein bei den hohen Temperaturen auf der Alten Mainbrücke in Würzburg.

Ute S. ist zum ersten Mal in Würzburg, aber trotz der Hitze gefällt ihr das Weintrinken auf der Alten Mainbrücke sehr. Wegen der hohen Temperaturen hat sie sich für eine Weißweinschorle entschieden. "Das ist halt ein Hype in Würzburg. So kenne ich das sonst nicht." Auf die Frage, ob der Brückenschoppen ihren Erwartungen gerecht geworden ist, gibt es für sie nur eine Antwort: "Ja, klar." Mit ihrer Freundin zusammen will sie den Blick auf die Weinberge, den Main, aber auch die Festung genießen, denn auch das ist einzigartig.

6. Ronja M. aus Fulda: Weil der Brückenschoppen ein schönes Gesamterlebnis ist

Ronja M. ist mit ihrer Freundin gemeinsam zum Brückenschoppen auf die Alte Mainbrücke in Würzburg gekommen.
Foto: Silvia Gralla | Ronja M. ist mit ihrer Freundin gemeinsam zum Brückenschoppen auf die Alte Mainbrücke in Würzburg gekommen.

Ronja M. wird wahrscheinlich bald öfter nach Würzburg kommen. Ihre Tochter ist erst kürzlich in die Stadt gezogen. Als sie das erste Mal in der Stadt zu Besuch war, ist sie direkt auf die Alte Mainbrücke gestoßen und hat diese Tradition bei den Besuchen in Würzburg beibehalten. "Das Gefühl hier auf der Brücke, die Menschen und das Wasser sind ein tolles Gesamterlebnis." Wenn sie mit ihrem Mann in Würzburg ist, gehe sie meistens in den Biergarten, aber mit ihren Freundinnen genießt sie dann doch lieber den Brückenschoppen.

7. Wolfgang Ott aus Weißenhorn: Weil es ein Stück Kulturgut von Würzburg ist, das man erleben muss

Wolfgang Ott ist aus Heilbronn nach Würzburg gekommen, um mit seiner Frau und deren Schwester den Wein zu genießen.
Foto: Silvia Gralla | Wolfgang Ott ist aus Heilbronn nach Würzburg gekommen, um mit seiner Frau und deren Schwester den Wein zu genießen.

Wolfgang Ott ist ein großer Freund der Kultur und der städtischen Bauten. Auf der Alten Mainbrücke in Würzburg genießt er neben dem Wein vor allem den Ausblick. "Ich habe zuhause Würzburg gegoogelt und da wurde mir der Weinschoppen direkt angezeigt und wir haben es ausprobiert." Als Kulturliebhaber musste er den Brückenschoppen einfach probieren. Er ist mit seiner Monika Kolb und ihrer Schwester Rosemarie Knapp nach Würzburg gekommen. Sie glauben, dass vor allem wegen der jungen Studierenden der Brückenschoppen so begehrt ist. "Damit wird ja bundesweit beworben." Rosemarie Knapp ist eigentlich eine Biertrinkerin, sagt sie. Doch für die unterfränkische Stadt macht sie dann mal eine Ausnahme und die schmeckt ihr sogar besonders gut.

8. Natalie Greim und Sandro Kreis aus Mosbach mit Marlon Kreis aus Köln: Weil man direkt sehen kann, wo der Wein herkommt

Marlon Kreis, Natalie Greim und Sandro Kreis sind zum Brückenschoppen extra aus Köln nach Würzburg gekommen.
Foto: Silvia Gralla | Marlon Kreis, Natalie Greim und Sandro Kreis sind zum Brückenschoppen extra aus Köln nach Würzburg gekommen.

Marlon Kreis ist extra aus Köln nach Würzburg gekommen und wollte mit seinem Bruder Sandro Kreis und dessen Freundin Natalie Greim den Brückenschoppen ausprobieren. Das Dreiergespann ist sich einig: Der Brückenschoppen ist gut, sowohl die Umgebung als auch das Getränk selbst. "Es ist schön, dass man sieht, was man trinkt. Wir blicken ja direkt auf die Weinberge", sagt Sandro Kreis. Auf der Alten Mainbrücke habe man alles, was man braucht: Wasser, Getränke und Menschen, die man beobachten kann. Als Rheinländer sei er kulturell offen und daher darf es beim Besuch in Würzburg auch mal ein Wein, statt Kölsch sein. 

9. Ingrid Pfarr aus Alzenau: Weil man auf der Alten Mainbrücke mit anderen Menschen ins Gespräch kommt

Ingrid Pfarr ist nicht zum ersten Mal in Würzburg, um den Brückenschoppen zu genießen.
Foto: Silvia Gralla | Ingrid Pfarr ist nicht zum ersten Mal in Würzburg, um den Brückenschoppen zu genießen.

Auch Ingrid Pfarr ist zu Besuch in Würzburg – nicht das erste Mal. Sie findet nicht nur die Stadt toll, sondern auch den Brückenschoppen. Neben der Alten Mainbrücke und der Atmosphäre gefällt ihr vor allem der Blick auf die Festung bei einem Glas kühlen Frankenwein. "Es ist einfach schön, hier zu sitzen. Auch wenn es etwas schade ist, dass es so wenige Sitzmöglichkeiten gibt", sagt Ingrid Pfarr. Sie mag es, dass sie vor allem auch mit anderen Leuten ins Gespräch kommen kann. "Es ist wirklich sehr international hier." Gemeinsam mit anderen zusammen den Schoppen zu trinken sei ein schönes Erlebnis. "Der Wein ist gut und die Stimmung ist toll."

10. Ceasar Perrez aus Nürnberg: Weil es für ausländische Besucher ein ungewöhnliches Erlebnis ist

Manuel Camargo, Margaritha Camargo und Ceasar Perrez sind aus Kolumbien und tauchen in die unterfränkische Weinwelt ein.
Foto: Silvia Gralla | Manuel Camargo, Margaritha Camargo und Ceasar Perrez sind aus Kolumbien und tauchen in die unterfränkische Weinwelt ein.

"Wir sind heute nach Würzburg gekommen, damit meine Freunde aus Kolumbien die Stadt sehen können", sagt Ceasar Perrez. Er lebt seit einigen Jahren in Nürnberg und kommt öfter nach Würzburg - auch auf die Alte Mainbrücke. "Ich mag die Tradition, hier Wein zu trinken und ich finde es ganz fantastisch hier." Besonders gefällt ihm der gute Silvaner aus Würzburg, denn normalerweise trinkt er sonst nur Rotwein aus Italien und Spanien. Weißwein gibt es für ihn nur dann, wenn er in Würzburg ist und deshalb ist der Brückenschoppen etwas ganz Besonderes für ihn. Auch seine beiden Freunde stimmen ihm zu. Sie mögen das Ambiente und genießen den kühlen Silvaner.

 
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  • Jochen Freihold
    Ein kluger alter Würzburger schrieb mir neulich:
    "Veränderungen sind nur erwünscht, wenn alles beim Alten bleibt".
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  • Jutta Nöther
    Ich verstehe nicht, was so viele Würzburger am Brückenschoppen zu bemeckern haben. Ich fand (und finde bis heute) das eine schöne Idee und wenn ich mal in der Stadt bin, gönne ich mir auch einen.
    Wie die Touristen sagten: ein schöner Ausblick, eine entspannte Atmosphäre, und ja, ich habe da schon viele interessante Gespräche mit Leuten erlebt, die ich sonst nie kennengelernt hätte.

    Und das Gehacke mit den Radfahrern ist einfach nur albern. Es bricht keinem ein Zacken aus der Krone, wenn er die paar Meter mal absteigt und schiebt - muss man denn immer auf Konfrontation aus sein??
    Und wenn ein Rolli oder Kinderwagen durch will, dann hab ich noch nie erlebt, dass die Leute nicht bereitwillig aus dem Weg gegangen wären.
    Ein bisschen Freundlichkeit auf allen Seiten bewirkt schon immer Gutes.

    Entspannt euch endlich und freut euch über diese schöne neue Tradition!
    Ihr MÜSST ja nicht mitschöppeln, wer da nichts dran findet.
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  • Jochen Freihold
    Bravo liebe Frau Nöther!
    Uralt Würzburger ruhen am lie3bsten in sich selbst.
    Das bietet keine Perspektive für die Zukunft. Solches in einer Un iversitätsstadt von Weltruf!
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  • Walter Stöckl-Manger
    Mir würden jederzeit zehn Gründe einfallen, warum der Brückenschoppen einfach nur eine Pest ist. Aber die Investitionen der lokalen Sponsoren der Alten Mainmühle harren natürlich ihres saftigen Returns, da müssen die doofen Mainviertler halt schon Verständnis für diesen Saufübertourismus aufbringen, gell?
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  • J. E. Körner
    Eine Brücke ist eine Brücke ist eine Brücke. Und eine Brücke dient dem Zweck einen Fluss zu überqueren.

    Dazu wurde die Alte Mainbrücke gebaut und dazu diente sie seit Jahrhunderten. Ein Durchkommen mit Rad, Rollstuhl, Kinderwagen oder Gehhilfe ist schwierig, manchmal fast unmöglich. Wenn man es trotzdem probiert bleiben oft genug Pöbeleien angetrunkener Gäste nicht aus.

    Ich möchte die Alte Mainbrücke als Verkehrsweg, der sie ja nun einmal war, wieder zurück. Schoppen trinken mit Blick auf die Festung kann man auch woanders.
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  • Jochen Freihold
    Einspruch, Euer Ehren. Schauen Sie einfach einmal nach Florenz oder Venedig. Dort sind die beiden bekanntesten historischen Brücken zugleich touristische Attraktionen!
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  • J. E. Körner
    Der v
    Vergleich hinkt, weder in Florenz noch in Venedig dienen die Brücken der Gewinnmaximierung der Gastronomie und die Alte Mainbrücke war auch schon vor den Schoppentrinkern eine Attraktion, und zwar eine kulturelle...
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  • Michael Zink
    Und was halten dort die Einwohner davon?
    (Ernst gemeinte Frage.)
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  • Siegbert Schneider
    Solange man Rücksicht auf die Menschen nimmt welche über die alte Mainbrücke in das Meeviertel gehen müssen ist alles okay. Jedoch 65 Prozent sehen dies nicht so, da gibt es keinen Anstand und Respekt.
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  • Christiane Schmitt
    Die Dame Pfarr beschwert sich schon, dass es zu wenig Sitzgelegenheiten auf der Brücke gibt. Dieser, wie vielen unbändigen dort Rumstehenden, ist entgangen, dass die Brücke noch den Zweck als Verkehrsweg hat. Der schiebende Radfahrer ist die löbliche Ausnahme. Oft bei Veranstaltungen aller Art oder in Fußgängerzonen wird nicht geschoben, sogar mit viel Gepäck oder Anhängern quetscht man sich durch. Manch schöner Hof der Weingüter wäre doch eine Alternative für Fußkranke.
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  • Barbara Fersch
    die Argumente zum Brückenschoppen der Befragten sind teilweise recht makaber.....z.B. bei den Temperaturen was kühles trinken....klasse.....man sollte vielleicht über Wasser nachdenken, bei den Temperaturen !!
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  • Antonie Lang
    Bin zwar Radfahrer über die alte Mainbrücke aber trotzdem genieße ich die Stimmung und freue mich über das stimmungsvolle Bild.
    Mit etwas Toleranz und Rücksicht auf beiden Seiten geht doch alles leichter.
    Ich schieb halt dann mein Rad ein Stück bis es wieder weitergeht
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  • Barbara Fersch
    Das sind häufig rücksichtslose Leute die nicht nur auf den Gehwegen herum stehen sondern auch die Brücke blockieren
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  • Jochen Freihold
    Ein sehr schöner, stimmungsvoll-faktenreicher Artikel der jungen Redakteurin Gina Thiel. Er enthält vieles, was den Reiz Würzburgs unmittelbar vor Ort ausmacht. Da kann manch örtlicher Kommentator noch etwas lernen. Gibt es doch immer noch ausgeprägte Hemmungen zu herzlicher Willkommenskultur.
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  • Jo Schmitt
    Ich gestehe: Der "Brückenschoppen" ist bei mir nicht belibt. Warum? Es gibt - zu viele - schöppelnde Gäste denen die Hauptaufgabe der Brücke als Überquerungshilfe des Mains schnuppe ist, sie Fußgängern und Radlern überall im Weg herumstehen. Und der Brückendienst ist viel zu selten zu sehen und seiner Aufgabe nachkommend.
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