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Würzburg
Würzburg: Vorerst keine Tourismusabgabe in der Domstadt
Die ÖDP findet, eine Tourismusabgabe wie in vielen anderen Städten wäre auch für Würzburg sinnvoll. Die Mitglieder des Stadtrats waren aber anderer Meinung.
Die Stadtverwaltung ist dagegen, in Würzburg eine Tourismusabgabe einzuführen.
Foto: Silvia Gralla | Die Stadtverwaltung ist dagegen, in Würzburg eine Tourismusabgabe einzuführen.
Lucas Kesselhut
Lucas Kesselhut
 |  aktualisiert: 07.04.2020 10:07 Uhr

In Deutschland sind mehr als 350 staatlich anerkannte Heilbäder und Kurorte sowie zahlreiche weitere Tourismusorte berechtigt, eine Kurtaxe oder Tourismusabgabe von Übernachtungsgästen zu verlangen. Die Abgabe dient dazu, die touristische Infrastruktur am Laufen zu halten. Die ÖDP forderte in einem Antrag die Stadtverwaltung auf, die Einführung solch einer Abgabe zu prüfen (wir berichteten). 

Bereits im Vorfeld hatte das Rathaus aber Gegenargumente eingebracht. Zu bürokratisch und umständlich sei solch eine Abgabe. Zudem würden die Ausgaben für die Verwaltung die Einnahmen übersteigen. Der Stadtrat entschied sich mit 39:0 Stimmen dazu, den Antrag nicht weiterzuverfolgen.

 
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  • F. E.
    Über eine Million Übernachtungen in den Hotels an Land wurde und jüngst als Erfolg verkauft. Überall zahle ich diese paar Euros wenn ich irgendwo übernachte. Wenn man nur einen Euro nehmen würde, wären das mehr als eine Million Euro im Jahr. Warum soll das in Würzburg die Verwaltung überfordern, wenn das in Lüneburg, Bonn und anderswo funktioniert? Für den Tourismus könnte hier viel mehr getan werden. Ein Bus, der das ganze Jahr zur Festung fährt statt nur im Sommer. Brunnen zum Laufen bringen. Weinbergshäuschen sanieren etc. Verstehe ich nicht.
    Florian Evenbye
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