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WÜRZBURG
Wöhrl geräumt: Großer Polizeieinsatz in Innenstadt beendet
Wöhrl       -  Am Kaufhaus Wöhrl in der Würzburger Innenstadt kam es am Samstag zu einem größeren Polizeieinsatz (Archivfoto).
Foto: Thomas Obermeier | Am Kaufhaus Wöhrl in der Würzburger Innenstadt kam es am Samstag zu einem größeren Polizeieinsatz (Archivfoto).
Bearbeitet von Denise Schiwon
 |  aktualisiert: 07.04.2020 11:53 Uhr

Die Polizei hat am Samstagnachmittag das Kaufhaus Wöhrl in der WürzburgerInnenstadt sicherheitshalber geräumt und durchsucht, nachdem ein Zeuge auf eine verdächtige Person aufmerksam geworden war. Der gesamte Einsatz verlief geordnet und letztlich ohne jegliche sicherheitsrelevante Feststellungen, teilte die Polizei am Samstagabend gegen 19 Uhr mit.

Zeuge hat bewaffnete Person bemerkt

Gegen 16.40 Uhr erreichte die Einsatzzentrale der Notruf eines Zeugen. Er wolle gesehen haben, dass sich eine verdächtige und möglicherweise bewaffnete Person in dem Kaufhaus aufhält. Der Zeuge habe einen Mann beobachtet, unter dessen Hemd er den Griff einer Pistole bemerkt haben will, das teilte die Polizei Unterfranken auf Nachfrage dieser Redaktion mit.

Bedroht oder verletzt wurde allerdings niemand. Unverzüglich machten sich mehrere Streifen der Würzburger Polizei auf den Weg. Unterstützt wurden die Beamten von Kollegen der Bereitschaftspolizei, die zuvor beim Fußballspiel der Würzburger Kickers gegen Uerdingen im Einsatz waren.

Gebäude wurde durchsucht

Sicherheitshalber sperrten die Polizisten daraufhin das Gebäude, das nach und nach durchsucht wurde - letztlich ohne sicherheitsrelevante Feststellungen. Gegen 18 Uhr konnte das Kaufhaus wieder für Kunden geöffnet werden.

 
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    Da hatte ich ja diese Woche richtig Glück gehabt. Im Baumarkt der Typ an der Kasse vor mir kaufte eine Axt - und ich lebe noch.
    Ausserdem diese Massen von Rucksackträgern in der Stadt. Niemand kümmerts - noch.
    Diese ständigen Gefahren.
    Man sollte wirklich über Einlasskontrollen ähnlich wie in Flughäfen für den Innenstadtbereich nachdenken.
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  • A. B.
    Wie haben wir das früher nur alles überlebt?
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  • R. Ö.
    Früher, wann früher? Die Formen der Kriminalität, so wie wir sie heute erleben gab es doch erst mit Gründung der RAF, Geiselnahme trat wohl erstmals bei der Olympiade 1972 so richtig bewusst auf und die Anschläge mit Messern, Äxten und Fahrzeugen erst in jüngerer Zeit! Terrorismus nach Art der ISIS gab es früher auch noch nicht!
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  • A. B.
    Noch vor ca. fünf Jahren, behaupte ich, wäre man ruhig und besonnen geblieben, hätte die verdächtige Person in angemessener Art und Weise kontrolliert und das Ganze wäre nicht einmal auch die kleinste Meldung wert gewesen.
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  • J. B.
    Den Verdächtigen ansprechen!
    Super Idee.
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  • R. Ö.
    grinsen zwinkern
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  • M. D.
    Dieser Kommentar trägt nicht zu Diskussion bei und wurde daher gesperrt.
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  • M. D.
    Wer generell Interesse an dem Thema hat, dem sei die Dokumentation „Stadt in Angst“ des BR unbedingt empfohlen, auch was die Rolle der Medien angeht:

    ....“Etwa 2.600 Polizisten, zusammengezogen aus ganz Bayern, anderen Bundesländern und Österreich, sichern die Stadt. Und sie schwärmen zu 73 Tatorten aus, von denen Schüsse gemeldet werden – Phantom-Tatorte und Schüsse, die es nie gab. 32 Menschen verletzen sich allein infolge der Panik zum Teil schwer.“....

    https://www.br.de/mediathek/video/muenchen-stadt-in-angst-av:5b477fbc6016260018844a4e
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  • M. G.
    Am besten ansprechen und fragen:"darf ich auch mal schießen"! grinsen grinsen
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  • A. F.
    Im Grunde stimme ich Ihren Kommentar ausnahmsweise einmal zu.

    Nur was wäre, wenn die Person wirklich eine Pistole bei sich trägt und wie diese dann reagiert, wenn sie darauf angesprochen wird.
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  • A. F.
    Kann es vielleicht auch sein, dass einigen mittlerweile die Hitze (extrem) zu Kopfe steigt ...
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  • M. D.
    Wieviel Hysterie und Wahn braucht es eigentlich noch, bis auch der letzte begriffen hat, dass Teile dieser Gesellschaft nicht mehr gesund sind!

    Es gibt Menschen, die befinden sich aufgrund des Populismus und der Instrumentalisierung der Ängste durch v.a. die CSU in einem permanenten Ausnahmezustand.

    Es genügt dann ein Koffer, ein Regenschirm oder ein Mensch, der in der S-Bahn aggressiv Selbstgespräche führt (vor kurzem in Stuttgart), um ganze Innenstadtbereiche abzuriegeln und die Bevölkerung mit martialischem Polizeiaufmarsch tatsächlich in Angst und Schrecken zu versetzen.

    Das Perfide und Paradoxe an dem ganzen Zirkus ist, dass sich die Sicherheitsfanatiker und Angstbürger auch durch jeden noch so absurden Einsatz „bestätigt“ fühlen und sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, denn schließlich muss man ja „immer mit dem Schlimmsten“ rechnen.

    Wie wäre es denn, den „Verdächtigen“ einfach mal anzusprechen, ob das tatsächlich der „Griff einer Pistole“ ist!

    „Großeinsatz“. Pff
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  • P. K.
    So ist es.
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  • B. S.
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  • R. Ö.
    Und der Verdächtige antwortet ihnen dann in der Form, indem er die Waffe zieht und sie es nicht einmal mehr aufblitzen sehen - Sie Held! Hoffentlich waren Sie während ihres aktiven Dienstes auch so mutig!
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  • M. D.
    Lieber User, bitte werden Sie nicht derart persönlich gegenüber anderen Usern.
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  • M. G.
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    Bis auf das ansprechen stimm ich Ihnen zu.
    Auch der gestoppte ice von vor drei Tagen ist so.
    Früher wäre das Ding einfach im Müll gelandet und gut ist... Heute ist das gleich terror alarm.

    Solange man keine Angst vorm Treppen gehen hat, braucht man keine Angst vor Terror zu haben. Die Treppen sind statistisch gesehen wesentlich gefährlicher.

    Und am wahrscheinlichsten bringt einen immer noch der Ehepartner um, mehrheitlich der Mann die Frau...
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  • R. S.
    Aha. Die CSU ist Schuld.
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