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Würzburg
Wie wütende Lehrer in Unterfranken ein Zeichen setzen wollen
An bayerischen Schulen fehlen ab Herbst 1400 Stellen. Um das zu kompensieren, sollen die Lehrer mehr arbeiten. Mit einem Aktionstag wollen sie nun dagegen protestierten.
Mehrere hundert Menschen haben sich Mitte Januar zu einer Kundgebung auf dem Unteren Markt in Würzburg getroffen, um gegen das Maßnahmepaket des Kultusministeriums zu demonstrieren. 
Foto: Patty Varasano | Mehrere hundert Menschen haben sich Mitte Januar zu einer Kundgebung auf dem Unteren Markt in Würzburg getroffen, um gegen das Maßnahmepaket des Kultusministeriums zu demonstrieren. 
Corbinian Wildmeister
Corbinian Wildmeister
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:11 Uhr

Der Protest gegen die Maßnahmen des Kultusministeriums zur Bekämpfung des Lehrermangels ist noch nicht vorbei. Der Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) hat für Freitag, 7. Februar, einen Aktionstag unter anderem auch in Unterfranken angekündigt. Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen, Mittelschulen und Förderschulen wollen an diesem Tag "ein Zeichen" gegen die mangelnde Wertschätzung ihrer Arbeit setzen, heißt es in einer Pressemitteilung. 

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