
Es ging um Junggründer, digitale Meinungsmacher und beispielsweise auch darum, wie das Handwerk mit der Digitalisierung umgeht. Eine Woche lang zeigte die zweite Wuerzburg Web Week, was in der Region digital alles passiert. Anders als bei herkömmlichen Veranstaltungsreihen haben die Organisatoren weder Format, Ort noch Zeitrahmen vorgegeben. Veranstaltungen gab es nicht nur in Würzburg, sondern auch in Ansbach, Schweinfurt und auch in Lohr (Landkreis Main-Spessart). "Das Programm war so vielfältig wie die Besucher und spiegelt wider, dass das Thema Digitalisierung alle Lebensbereiche betrifft", sagt Gunther Schunk, einer der Verantwortlichen der Web Week.
Im Vorjahr haben 2500 Besucher teilgenommen, dieses Jahr waren es laut Organisatorin Ute Mündlein 3500. "Doch noch warten wir auf ein paar Rückmeldungen von Veranstaltern", berichtet sie. Die Anzahl der Veranstaltungen sei von 86 im ersten Jahr auf 143 bei der zweiten Web Week angewachsen. Auch prominente Gäste aus der Politik haben vorbeigeschaut, so zum Beispiel Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitalisierung im Bundeskanzleramt.
In einer Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag zeigte sich Oberbürgermeister Christian Schuchardt zufrieden. Auch die Würzburger Wirtschaftstage und der Wirtschaftsdialog – die Veranstaltungen fanden parallel zur Web Week statt – hätten dazu beigetragen, den Standort Würzburg zu stärken.
Vielfach geäußert wurde laut Organisatoren der Wunsch nach einer dritten Web Week im kommenden Jahr. Werden die Verantwortlichen diesen Wunsch erfüllen können? "Ja, denn die Web Week ist eine Marke geworden", antwortet Gunther Schunk. Zudem sei angedacht, auch unter dem Jahr einige Veranstaltungen in einer Art Reihe "Web Week präsentiert" auszurichten.
- Auch die Main-Post beteiligte sich an der Web Week: Fotos davon finden Sie auf Instagram.
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