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Goßmannsdorf
Warnstreik bei Danone in Ochsenfurt: NGG fordert pauschales Lohnplus statt "Magermilch-Angebot"
Die Frühschicht im Goßmannsdorfer Danone-Werk gab der Gewerkschaft Rückenwind für die nächste Runde der Tarifverhandlungen.
Rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Danone in Goßmannsdorf legten am Dienstagvormittag die Arbeit nieder, um die Forderungen der Gewerkschaft NGG in den laufenden Tarifverhandlungen zu unterstreichen.
Foto: Gerhard Meißner | Rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Danone in Goßmannsdorf legten am Dienstagvormittag die Arbeit nieder, um die Forderungen der Gewerkschaft NGG in den laufenden Tarifverhandlungen zu unterstreichen.
Gerhard Meißner
 |  aktualisiert: 30.06.2024 02:33 Uhr

Vor der zweiten Runde der Tarifverhandlungen in der bayerischen Milchindustrie am Mittwoch setzte die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) am Dienstag ihre Warnstreiks fort. Nach den Würzburger Milchwerken am Montag trat die Frühschicht des Danone-Werks in Ochsenfurt-Goßmannsdorf für mehrere Stunden in den Ausstand. Rund 50 Mitarbeitende schlossen sich dem Streikaufruf an. Weil neben der Produktion auch die Verladung stillstand, mussten mehrere Lkw während des Warnstreiks vor dem Werkstor warten. Um 13 Uhr trat die Spätschicht ihre Arbeit an.

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