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Würzburg
"Wandernde Beweise" im Fall der ermordeten Peggy
Auch 18 Jahre nach dem Tod des Mädchens ist kein Täter gefunden. Dafür muss jetzt die Würzburger Staatsanwaltschaft gegen Bayreuther Kollegen ermitteln.
Ein Gedenkstein mit dem Porträt des Mädchens Peggy auf dem Friedhof in Nordhalben (Bayern). Das neunjährige Mädchen Peggy aus Lichtenberg (Oberfranken) war 2001 verschwunden.
Foto: David-Wolfgang Ebener, dpa | Ein Gedenkstein mit dem Porträt des Mädchens Peggy auf dem Friedhof in Nordhalben (Bayern). Das neunjährige Mädchen Peggy aus Lichtenberg (Oberfranken) war 2001 verschwunden.
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:00 Uhr

Die Staatsanwaltschaft Würzburg hat den „Schwarzen Peter“ in einer der pannenreichsten Mordermittlungen in Bayern - der seit 18 Jahren dauernden Suche nach dem Mörder der neunjährigen Peggy: Die Unterfranken sollen prüfen, ob 200 Kilometer entfernt oberfränkische Kollegen belastende Indizien aus ihren Akten in Wort und Bild an Medienvertreter durchgereicht haben – möglicherweise, um den Druck auf zwei Verdächtige zu erhöhen.

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