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Tiefenthal
Vollgelaufene Keller, überflutete Straßen und Stromausfälle: Gewitter sorgt für viele Einsätze in Mainfranken
Starkregen und Stromausfall: In der Nacht zum Mittwoch hatten die Einsatzkräfte der Feuerwehren viel zu tun. Welche Orte besonders betroffen waren.
In der Nacht zum Mittwoch zogen Gewitter über Teile von Unterfranken. Das Bild stammt aus Bad Neustadt. 
Foto: Thomas Keidel | In der Nacht zum Mittwoch zogen Gewitter über Teile von Unterfranken. Das Bild stammt aus Bad Neustadt. 
Claudia Kneifel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:55 Uhr

Auf die Hitze folgten Sturm und Blitze: Eine kräftige Gewitterfront zog in der Nacht zum Mittwoch über Teile Mainfrankens. In den Landkreisen Würzburg und Main-Spessart gab es teilweise  Starkregen, Sturm und Hagel. "Die Integrierte Leitstelle verzeichnete ein erhöhtes Einsatzaufkommen", sagt Mark Berninger, Pressesprecher der Berufsfeuerwehr in Würzburg. Wie viele Einsätze es genau waren, konnte er zunächst nicht sagen.

Tiefenthal war erneut betroffen

Besonders betroffen war Greußenheim im Landkreis Würzburg. Hier standen einige Keller unter Wasser, die Kanalisation hatte der Wasserflut nicht standgehalten. Kanaldeckel wurden herausgedrückt.

Mehrere Einsätze beschäftigten die Feuerwehren auch im Landkreis Main-Spessart, vor allem im Bereich Lengfurt, Triefenstein, Erlenbach, Homburg und erneut in Tiefenthal. Dort sind Straßen und Keller voll Wasser gelaufen. Die B8 bei Tiefenthal war überspült und musste zeitweise sogar gesperrt werden. Tiefenthal war erst vor zwei Wochen von einem schweren Unwetter betroffen

Stromausfälle: Einige Gemeinden drei Stunden ohne Strom

Gegen 23 Uhr fiel in mehreren Gemeinden westlich von Würzburg für rund drei Stunden der Strom aus. Betroffen waren laut dem Netzbetreiber Bayernwerk rund 600 Haushalte - unter anderem in Helmstadt, Altertheim und Waldbüttelbrunn. Ein Baum war auf zwei Leiterseiten des Umspannwerks in der Würzburger Dürrbachau gefallen und hatte so für einen Kurzschluss gesorgt. Gegen 2 Uhr seien alle Haushalte wieder am Netz gewesen, so ein Sprecher des Bayernwerks.

So gut wie keine Einsätze gab es dagegen im nördlichen Unterfranken, so die Integrierte Leitstelle in Schweinfurt. Dort gab es auch keine Unwetterwarnung.

 
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