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Würzburg
Mainfranken Theater Würzburg inszeniert packende "Medea"
Ein wiederentdecktes Meisterwerk aus dem Jahr 1797 und eine Premiere mit einem Kuriosum: Die Oper von Luigi Cherubini wird in der Blauen Halle zur echten Bereicherung.
Medea (auf dem Probenfoto: Ilia Papandreou) zerrissen zwischen Kinderliebe und Rachegelüsten, Jason (Brad Cooper) zwar besorgt, aber doch untätig.
Foto: Thomas Obermeier | Medea (auf dem Probenfoto: Ilia Papandreou) zerrissen zwischen Kinderliebe und Rachegelüsten, Jason (Brad Cooper) zwar besorgt, aber doch untätig.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 23.10.2024 02:46 Uhr

Ein Kuriosum, das im Opernbetrieb gar nicht so selten vorkommt: Auf der Bühne verkörpert eine Person stumm eine Figur, die Stimme aber kommt von der Seite. Ein Notbehelf für den Fall, dass ein Sänger oder eine Sängerin indisponiert ist, der Ersatz mit der Regie aber zu wenig vertraut, um die Figur auch szenisch zu spielen.

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