Derzeit wird in bereits in der Zeller Straße ein Einbahnstraßenverkehr erprobt, nun wollen die Grünen mit einem System von Einbahnstraßen in Grombühl mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger schaffen: Ein entsprechender Prüfantrag für insgesamt 14 Straßen östlich der Rimparer Straße und oberhalb der Grombühlstraße wurde kürzlich im Ausschuss für Planung, Umwelt und Mobilität (Puma) des Stadtrats mit großer Mehrheit weiterverfolgt.
"Damit werden die Verkehrsströme übersichtlich als Ringverkehre sortiert", heißt es im entsprechenden Antrag der drei Stadtratsmitglieder Sandra Vorlová, Niklas Dehne und Matthias Pilz. Durch den Einrichtungsverkehr für Pkw und Lkw soll ermöglicht werden, die Stellplätze im Quartier komplett auf die Straße zu verlegen, so dass Fußgänger mehr Raum bekommen: "Die Gehwege sind nicht breit genug und zugeparkt", wird Vorlová, die Vorsitzende des Ortsverbands Grombühl, in einer Pressemitteilung zitiert.
Außerdem könne der Stadtteil durch die Maßnahme "vom Abkürzungsverkehr entlang der Nordtangente befreit werden", ergänzt Matthias Pilz. Die neuen Einbahnstraßen sollen nach dem Willen der Grünen überall dort, wo genug Platz dafür vorhanden ist, für den Radverkehr in Gegenrichtung freigegeben werden.
Aufenthaltsqualität in Grombühler Ortsmitte verbessern
Mittelfristig wollen die Grünen auch die Aufenthaltsqualität in der Grombühler Ortsmitte verbessern, indem die Brücknerstraße nördlich der Grombühlbrücke vom motorisierten Verkehr befreit und in eine Fußgängerzone umgewandelt wird. Von der Grombühlbrücke kommende Autos müssten dann über die Grombühl- und Wagnerstraße in den Stadtteil einfahren. Stadteinwärts wäre eine Schleife über die Matterstock-, Ernst-Reuter- und Grombühlstraße erforderlich.
Das ist aber noch Zukunftsmusik und nicht Teil des aktuellen Antrags: "Unsere Vision ist ein großer Aufenthaltsbereich von der Grombühlbrücke bis zum Wagnerplatz", erläutert Niklas Dehne. Zu dem Konzept, gehört auch, dass die Haltestelle Wagnerplatz der stadtauswärts fahrenden Straßenbahnen mittelfristig zur Haltestelle Brücknerstraße verlegt werden soll – nur dort sei ein barrierefreier Ausbau denkbar, so Dehne.
denk halt ausnahmsweise ein bisschen mehr mit. Falls ... die engen ST Grombühl-
strassen mit viel "Rechts vor Links" (Verkehrsregelung) im Einzelnen überhaupt bekannt sind. Wenn dann die vielen übenden Fahrschulautos reduziert werden hier-
durch , solls nur recht sein.
Aber zur Sache: wenn Einbahnstr. eingerichtet werden und die geparkten PKW nur auf der Str. beidseitig abgestellt werden , dann passen keine Brumis rein, wie im Artikeltext beschrieben ist. Das hätte zur Folge die "ach so entgegenkommenden Radfahrer"
müssten anhalten. Sonst werden sie zerquetscht. Ich kenne Grombühl wie meine Westentasche und weiss wovor ich "warne" ! Grüsse nach Mittelfranken....
Bin am Freitag letzter Woche die Zellerstr. mit dem Rad hoch gefahren.
5 Autos kamen entgegen. Von wegen Einbahnstraße.
Zur Entschuldigung der Autofahrer, das gesperrt Schild darf man auf suchen.
der ST Grombühl mit Einbahnstrassen gesegnet wird, dann......darin auch LKW nichts zu fahren. Ausser Umzugs-LKW !!!
Dicke Brummer sind auch für Einbahnstrassen zu gross ! >>> Einrichtungsverkehr für Pkw und ....Lkw ....soll ermöglicht werden <<< (diese zerquetschen entgegenkommende
Fahrradfahrer... !!!!