
Aktuell erreiche die WVV Mitteilungen von verunsicherten Stromkundinnen und -kunden über unseriöse Telefonanrufe, teilt der Energieversorger in einer Pressemitteilung mit. "Dabei geben Mitarbeitende eines Dienstleistungsunternehmens für Stromanbieter vor, im Auftrag der Würzburger Verkehrs- und Versorgugnsbetriebe (WVV), beziehungsweise der Stadtwerke Würzburg AG, anzurufen." Es wird dann fälschlicherweise behauptet, die Stadtwerke Würzburg würden den aktuellen Zählerstand einholen wollen. Die Telefonbetrüger fragen dabei aber auch sensible Daten, wie etwa Zählernummer, ab. "Diese sollten auf keinen Fall herausgegeben werden", warnt die WVV ihre Kunden deutlich.
Aktuell gäbe es von der WVV keine Anrufe, die sich auf das Abrufen der Zählerstände beziehen. Auch Rechnungs- oder Verbrauchsdaten sowie Bankverbindungen sollten niemals telefonisch weitergegeben werden, betont das Unternehmen. "Damit gelangen wichtige persönliche Daten an nicht vertrauenswürdige Stellen. Ein unerwünschter Lieferantenwechsel kann die Folge sein."
Die Tricks der unseriösen Firmen, mit denen sie vermutlich Kunden neue Energieverträge aufnötigen wollen, seien vielfältig: Sie schreckten weder vor untergeschobenen Verträgen noch vor permanenter Telefonbelästigung oder sogar dem Vortäuschen falscher Identitäten, dem sogenannten "Stadtwerke-Trick", zurück, warnt die WVV.
So erkennen Sie die falschen Anrufer:
Bei den zuletzt gemeldeten Anrufen sei eine Telefonnummer aus dem Thüringer Raum sichtbar gewesen, heißt es in der Pressemitteilung. Oft würden sich die Personen am Telefon als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des örtlichen Energieversorgers oder einer bundesweiten Energieagentur ausgeben und versuchen, während des Gesprächs sensible Daten, die für einen Anbieterwechsel nötig sind, abzugreifen. Dazu gehöre etwa auch die Zählernummer. Auch schrecken die mutmaßlichen Betrüger nicht davor zurück, Stromangeboten auch als persönliche WhatsApp-Nachricht zu verschicken, so die WVV.
Das können Sie tun, wenn Sie Anrufe bekommen haben.
"Sollten bereits unerwünschte Verträge telefonisch zustande gekommen sein, können die Kundinnen und Kunden vom 14-tägigen Widerrufsrecht Gebrauch machen", informiert die WVV weiter. Dazu genüge ein kurzer Brief an den fremden Stromversorger mit Unterschrift. Die WVV stellt auch ein Musterschreiben unter www.wvv.de/service bereit. Außerdem helfen WVV-Beraterinnen und -Berater telefonisch unter 0931 36-1155 weiter.
Meine erste Reaktion freundlich und wie es eine gute Erziehung gebietet mit diesen Leuten zu reden führte nicht zum gewünschten Erfolg, sondern nur zu einem langwierigen Hin und Her und zu nicht enden wollenden Versuchen, mich für dumm zu verkaufen.
Mit geradezu unglaublicher Hartnäckigkeit wurde es immer wieder probiert. Kaum hatte ich eine Nummer im Router blockiert tauchten die unseriösen Anrufer unter einer neuen Nummer wieder auf.
Seit ich aber in solchen Fällen das Gespräch mit einem traditionellen Bayerischen Gruß, bzw. einem fröhlichen und weltbekannten Goethe-Zitat beginne und auflege, ist alles gut.