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Würzburg
Trotz Corona: Dutzende verweilten am Mainkai und auf der Mainbrücke
Viele Menschen lockte das sonnige Wetter am Wochenende nach draußen. An beliebten Würzburger Plätzen sammelten sich Spaziergänger, nicht immer wurden die AHA-Regeln eingehalten.
Zahlreiche Menschen nutzten das herrliche Wetter und die Sonnenstrahlen am Wochenende zum Verweilen an der frischen Luft, wie hier am Samstag am Mainkai in Würzburg. Nicht immer wurden hierbei die Corona-Regeln eingehalten.
Foto: Silvia Gralla | Zahlreiche Menschen nutzten das herrliche Wetter und die Sonnenstrahlen am Wochenende zum Verweilen an der frischen Luft, wie hier am Samstag am Mainkai in Würzburg.
Katja Glatzer
 |  aktualisiert: 09.02.2024 05:48 Uhr

Auch an diesem Wochenende hat das sonnige, frühlingshafte Wetter wieder unzählige Spaziergänger an beliebte Plätze wie den Mainkai, die Alte Mainbrücke oder auch auf das ehemalige Landesgartenschaugelände (LGS) am Hubland geführt - oft auch, um dort länger zu verweilen. Denn: Anders als beispielsweise in Düsseldorf, wo derzeit an den Wochenenden ein so genanntes Verweil-Verbot gilt, ist es hier erlaubt. Natürlich unter Einhaltung der AHA-Regeln. 

Während sich am Mainkai die Sonnenhungrigen teilweise dicht an dicht auf der Mauer drängten, war auch auf der Alten Mainbrücke wieder einiges los. Ähnlich wie schon am vergangenen Wochenende, seien viele Leute dort unterwegs gewesen, die ohne Maske auf der Brücke ihre Bratwurst aßen oder Wein aus Plastikbechern tranken, erzählt eine Spaziergängerin dieser Redaktion. Und das, trotz Maskenpflicht auf der Brücke. Weitere Spaziergänger bestätigten dies und zeigten sich besorgt angesichts einer dritten Corona-Welle. Sie monierten, dass Ordnungsamt und Polizei nicht präsent genug seien. 

Polizei hat hoch frequentierte Plätze im Blick

Wie die Polizei Würzburg auf Nachfrage mitteilte, sind die Würzburger Hot-Spots bekannt und man habe ein Auge darauf. Verstöße gegen die Corona-Regeln habe es bis Sonntagmittag mehrere auf dem LGS-Gelände am Hubland gegeben ebenso einen auf der Alten Mainbrücke. Man könne leider nicht überall gleichzeitig sein, heißt es aus der Polizeiinspektion. Mit der Stadt Würzburg sei man wegen des Themas im regen Austausch. "Wir wissen, wo die frequentierten Plätze sind und versuchen unsere Kontrollen auszuweiten." Immer wieder appelliere man außerdem an die Vernunft der Bürger.

 
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    Mein Vorschlag, Mainbrücke abreisen.
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    Ich bin erschüttert, wieviele Leute sich einen Polizeistaat wünschen.
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    Ich bin erschüttert, wie viele Leute sich einen Polizeistaat wünschen.
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  • redterry
    Lemminge. Wenn es nicht so ungerecht wäre, würde ich mich über das unreflektierte Rudelverhalten totlachen.

    Da sich der Städter nicht in menschenleeren Gegenden treffen will, gibt es solche Bilder. Sehen und gesehen werden.

    Der Main ist nicht lang genug um sich zu verteilen. In der Rhön liegt kein Schnee mehr, also macht es keinen Sinn sich in der öden Natur zu drängeln.

    Ein Schlag ins Gesicht für alle, die ihre Wochenenden seit Monaten auf Feldern, in Wäldern oder gar alleine Zuhause verbringen um Kontakte zu vermeiden. Die sich um sich oder ihre Familie sorgen.

    Bald wird es ein "Verweilverbot" geben. Damit kann man dann endlich das Verhalten einzelner Familien oder alter Menschen im Regen ahnden, die auf ihrem Rollator eine Verschnaufpause machen (müssen).
    Auch eine Mutter beim Windelwechseln, kann man dann besser auf der Parkbank ermahnen.

    Einfach nur zum schreien. Wieso muss ich mich auf Brücke und Kranen treffen? Es gibt so viele Orte um gemeinsam Zeit zu verbringen.
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  • holle4es
    Totalversagen von OB, Ordnungsferent und Polizei. Was sagt der Stadtrat dazu? Anscheinend kennen nur die Mainpostfotografen die Hotspots und sind dort auch präsent. Und der Mühlenwirt verkauft weiter seine Würste und lacht sich eins....
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  • d.temming@gmx.de
    Alle in eine Straßenbahn pfärchen, um zur Arbeit zu kommen: völlig okay. Sich unter freiem Himmel in der Stadt aufhalten: No Go... Willkommen in Deutschland 2021.
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  • tegutti59@web.de
    Sorry, aber so verliert man den Respekt vor der Polizei. 1 Verstoß am Wochenende auf der Mainbrücke. Wenn die nur einen Polizisten in Zivil dort hin gestellt hätten, der hätte sich die Finger wund geschrieben. Wollt oder könnt ihr nicht? Da muss sich die Polizei nicht wundern wenn die Leute den Respekt verlieren
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  • letsgo101
    Sorry, aber das hat mit Respekt gegenüber der Polizei wenig zu tun. Die Verordnungen einzuhalten und somit gegen die Pandemie anzugehen, das hat mit Respekt zu tun. Wenn sich alle an die Vorgaben halten würden dann bräuchten wir hier gar nicht zu diskutieren. Was mir hier auch auffällt ist das es kein Mittelmaß von Gut und Böse gibt (sprich nur noch 0 oder 10). Mit ein wenig kritischen Gedanken kann man doch leicht erkennen das da noch mehr dazwischen ist !
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  • klafie
    komischer weise dürfen keine prozessionen, bzw. demos oder andere großveranstaltungen stattfinden, aber was hier zu sehen ist spottet jeder beschreibung. da müssten mal die polizei mit wasserwerfern einsetzen um das ganze schnell aufzulösen!
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  • tommy33
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  • klafie
    was heißt hier schon wieder wasserwerfer? bei wievielen demos wurden schon welche angesetzt, weil sich die demonstranten verhaltenswiedrig aufführten. denke hier auf diesem bild war es auch verhaltenswiedrig !! da zu viele leute auf einem haufen zu sehen warne.
    und ja: muß einem vorschreiber völlig recht geben - wo war da die polizei? ist ja wohl wichtiger einen autofahrer, der evtl. statt 30 mal 40 oder statt 10 minuten mal 20 minuten geparkt hatte gleich mit strafzettel zu kommen. oh meefisch!
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  • dbuettner0815@gmail.com
    Vernunft = Fehlanzeige!
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  • helgas
    Man könnte natürlich auch froh sein, dass die Leute raus gehen, statt in geschlossenen Räumen zu hocken und sich dort einer ca. 40-fach höheren Ansteckungsgefahr auszusetzen.
    Im freien besteht ja bekanntlich kaum eine Ansteckungsgefahr, wie Aerosolforscher schon letztes Jahr nachgewiesen haben...
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  • redterry
    Man ist durchaus froh, dass man sich draußen trifft. Aber nicht, wenn sich alle an einem Ort verabreden. Soweit ich weiß, gibt es in Würzburg mehrere Flächen zum Spazieren als das Mainufer.
    Jeder kann den Wunsch nach Abwechslung verstehen- aber den muss ich nicht in der Innenstadt suchen, wenn sowieso alle Läden geschlossen haben. Übrigens sind sie es, weil es zu viele Kontakte gab.

    Dass Ermahnungen auf einem so großen Gelände wie dem Hubland stattfinden und "eine auf der Mainbrücke" ist lächerlich. Durch das Gelände um den alten Kranen herum kam offenscheinlich niemand durch.

    Bei allem Verständnis nach Kontakt und Sonnenschein- es muss nicht halb Würzburg sein.
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  • mayarch
    Der Artikel ist mir mit zu viel Vorwurf geschrieben! „Dicht an Dich“ was heiß das?
    Und dann schön die Leute fotografieren und unter diesen Artikel packen. Nach dem Motto kuckt mal wer sich hier alles falsch verhalten hat.
    Statt das man politischen Plötsinn aufarbeitet, meint man mit Leuten die die Sonne genießen, einen Sündenbock gefunden zu haben.
    Wir lassen uns von den Engländern vorführen, die uns hinsichtlich Impfung meilenweit voraus sind und gucken nur wie wir uns selbst immer weiter Geiseln und mit Vorwürfen behängen.
    Man darf auch mal über den Tellerrand hinaus schauen und auch die Schweiz hat eine andere Strategie gefahren. Hatten bei weitem keinen so strengen Lockdown und es war auch keine große Katastrophe. Wir lassen uns wirtschaftlich abhängen.
    Warum darf bitte die Gastronomie zumindest außen nicht öffnen? Darüber müsste berichtet werden und nicht wie die Leute am Main spazieren gehen.
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