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OSTHAUSEN
Tote Schweine: Grüne verlangen Aufklärung
Der Tod von 2000 Schweinen in diesem Mastbetrieb in Osthausen beschäftigt jetzt auch die Politik. Die Grünen haben einen Fragenkatalog erarbeitet.
Foto: Gerhard Meißner | Der Tod von 2000 Schweinen in diesem Mastbetrieb in Osthausen beschäftigt jetzt auch die Politik. Die Grünen haben einen Fragenkatalog erarbeitet.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 07.04.2020 11:42 Uhr

Der Tod von 2000 Schweinen in einem Mastbetrieb in Osthausen (Lkr. Würzburg) wird jetzt auch Thema im Bayerischen Landtag. Die Grünen verlangen in einer Anfrage an die Staatsregierung die „schnelle und gründliche Aufklärung“ des Falls. Die Abgeordneten Kerstin Celina (Kürnach) und Rosi Steinberger (Landshut), die tierschutzpolitische Sprecherin der Fraktion, haben einen umfangreichen Fragenkatalog formuliert.

Unter anderem wollen Celina und Steinberger wissen: Wurde der Stall in der Vergangenheit jemals kontrolliert? Wann wurde kontrolliert? Gab es regelmäßige Kontrollen? Gab es unangekündigte, anlasslose Kontrollen zur Überprüfung des Stalls – und wenn ja, mit welchem Ergebnis? Gab es Meldungen aus der Nachbarschaft?

Auch Informationen zur Todesursache hoffen die Grünen auf diesem Weg zu erhalten. Sie fragen zudem: Gab es ähnliche Vorfälle in der Umgebung des betroffenen Stalls? Werden auch andere Ställe auf mögliche Anzeichen einer Seuche untersucht? Kann eine Gefahr für die Anwohner in Osthausen ausgeschlossen werden?

Welche Produkte aus dem Stall in Osthausen wurden in Umlauf gebracht?

Und auch an die Verbraucher denken die Abgeordneten. Wann und wohin wurden in der Vergangenheit welche Produkte aus dem Stall in Osthausen in den Warenumlauf gebracht, lautet eine weitere Frage. Wurde für diese Produkte bereits ein Rückruf erwogen – und wenn nein, warum nicht?

Derweil gehen in Osthausen die Ermittlungen von Polizei und Veterinäramt weiter. Man sei bereits gut vorangekommen, hieß es zuletzt.

 
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    Aufklärung verlangen nicht nur die Grünen im Landtag. Auch deshalb, weil immer mehr Fragezeichen entstehen, statt glaubwürdiger Antworten.
    Natürlich gibts immer ein paar Schwätzer, die über den Skandal ein Tuch des Schweigens hängen würden. Ist ja im südlichen Landkreis Würzburg durchaus üblich.
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  • A. H.
    ..hmmm, Schwätzer schweigen? Wie geht so was bitte?
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Ok mit Geschwätz ablenken, um dann das Rhema unterm Teppich kehren zu können wär sicher angebrachter.
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  • A. H.
    .... und - sorry - wer ist das, der da "unterm Teppich kehrt"?
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  • P. v.
    Das Posting enthält beleidigende Inhalte und wurde daher gesperrt.
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  • E. D.
    Ach Gott,
    jetzt kommen die Grünen aus dem Keller!!!
    Seuche wurde ausgeschlossen, wann kontrolliert wurde stand schon in der Zeitung
    und was für Produkte will man denn zurückrufen???
    Die Viecher liegen seit November Tod im Stall, alles was vorher an den
    Metzger ging wurde verwurschtelt und ziemlich sicher auch schon gegessen.
    Und da gibt´s wohl Fleischbeschauer ( hoffentlich ) und tote Tiere wird wohl
    selbst der schlampigste Schlachthof nicht angenommen haben.
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