Die Beseitigung der toten Schweine, die vermutlich schon im November 2017 in einem Stall in Osthausen (Lkr. Würzburg) verendeten, hat dem Landkreis Würzburg 195 000 Euro gekostet. „Die Betreiber des Schweinestalls klagen nun gegen diesen Bescheid“, informierte Landrat Eberhard Nuß am Montag seine Kreisräte. Das Veterinäramt hatte die Ersatzvornahme angeordnet.
Rechtsanwalt Marc Zenner hat die Verteidigung der Schweinestallbesitzer übernommen. Er bestätigte, dass gegen beide Bescheide des Landratsamts Klage beim Verwaltungsgericht Würzburg eingereicht wurde. Die Kosten der Ersatzvornahme sollen grundsätzlich sowie der Höhe nach überprüft werden.
Gerücht: Leben noch Tiere im Stall?
Auch das Gerücht, im Stall in Osthausen würden noch Tiere gehalten, wurde am Montag aus der Welt geräumt. Sowohl Nuß als auch Zenner dementierten. „Im Stall sind keine Tiere mehr. Das wird wöchentlich überprüft und daran werde sich auch nichts ändern“, so Zenner.
Die Ermittlungen der Polizei sind mittlerweile abgeschlossen. Nach Informationen dieser Redaktion war ein Defekt an der Futtermaschine ausschlaggebend für den Tod der rund 2000 Tiere.
"Nach bisher unbestätigten Informationen der Würzburger "Main-Post" hat ein Defekt an einer Futtermaschine zum Tod der Schweine geführt. Der Leiter des Bayerischen Fachzentrums für Schweinehaltung in Schwarzach am Main (Lkr. Kitzingen) hält diese Ursache zwar für möglich, kann sie aber nicht nachvollziehen.
Natürlich ist ein Defekt an einer Futtermaschine möglich, für einen Stromausfall ist aber ein Notstromaggregat vorgeschrieben", sagt Leiter Peter Lindner. Ein Verhungern der Tiere dauere aber mindestens mehrere Tage. Schon das Tierschutzgesetz schreibe vor, mindestens einmal täglich die Nutztiere zu begutachten. "Ein verantwortlicher Schweinehalter schaut aber mehrmals am Tag nach seinen Tieren und merkt sofort, wenn sie nicht ausreichend Wasser oder Futter erhalten", so der Schweineexperte."
Die Verantwortung u. Schuld liegt beim Landwirt. So wie dieser agiert hat, fehlt ihm jeder Anstand und jede Verantwortung
1. Anzeige wegen Tierquälerei in 2000 Fällen § 17.
2. Strafvereitelung einer Straftat §258.
Falls er die Schweine wie vermutet wirklich hat verhungern lassen, muss dies gesühnt werden!! Jetzt auch noch gegen die Kosten der Beseitigung zu klagen bringt das Fass zum überlaufen. Hier muss dringend angemessen gehandelt werden!!!
Die Serie der unter CSU Verwaltung bzw. Kommunaler Selbstverwaltung Skandale reißt nicht ab. Fragwürdige Rodung eines Waldes in Thüngersheim, Ausweisung von Naturschutzgebiet als Bauland in Röttingen. Weigerung einer Rückwidmung in Tauberrettersheim, eine Kette des Versagens im Schotterwerk in AUB und und und.
Unsere Beamten suchen ihre Fehler immer bei den anderen. Der Besitzer gehoert hinter Gitter, Jetzt spricht man schon von mehreren Besitzern des Stalles! Kollektive Tierquaelerei in Tateinheit mit Vertuschung und versuchter Volksverdummung. Ein Rechtsanwalt koennens zahlen, oder habens auch schon Prozesskostenhilfe?
Leute, Leute, da geht was ab und die MP schreibt Berichte wie zu einer Faschingssitzung.
Leute, für wie blöd hält man die heutige Gesellschaft?
War schon einmal jemand dabei wenn Tiere in der Intensivtierhaltung "Hunger" hatten, oder nur eine Mahlzeit ausgefallen ist!
Da gehst vor dem "ohrenbetäubenden Lärm" freiwillig aus dem Stall, den die Tiere anschlagen.
Und das will er und keiner über Monate bemerkt haben? "Leute geht's noch"!