Dank der Arbeit einer Tierschutzorganisation aus München ist in Würzburg ein Fall illegalen Welpenhandels aufgedeckt worden, teilt die Stadt Würzburg in einer Presseerklärung mit. Mitarbeiter der Operativen Ergänzungsdienste der Würzburger Polizei und des städtischen Fachbereichs Verbraucherschutz, Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung konnten am vergangenen Samstag gegen 13 Uhr auf der Talavera die illegalen Verkäufer aus Mainz abfangen und drei Chihuahua-Welpen sicherstellen.
Eine Tierschützerin hatte zuvor im Internet nach unseriösen Verkaufsangeboten gesucht und war auf einen Scheinkauf der Chihuahuas für jeweils 1800 Euro eingegangen, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Welpen kamen aus Bulgarien
Bei der Begutachtung der Welpen und der mitgeführten EU-Heimtierausweise bestätigte sich der Verdacht, dass die Welpen ohne Kennzeichnung mittels Mikrochip und ohne gültige Tollwutimpfung aus Bulgarien nach Deutschland gebracht worden waren. Zudem waren zwei der drei Welpen laut Eintrag im Ausweis erst acht Wochen alt und somit deutlich zu jung für einen Transport aus dem Ausland. Die Welpen werden bis zum Vorliegen eines gültigen Impfschutzes im Tierheim Würzburg in Quarantäne bleiben müssen.
Gegen die Verkäufer wird ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Die Kosten für die Unterbringung im Tierheim wie auch für das Bußgeldverfahren gehen zulasten der Verkäufer.
da wünsche ich mal viel Erfolg im Ordnungswidrigkeitsverfahren!!!!!!!!!!!!