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Würzburg
Corona-Zahlen: Erneut Todesfall in Ochsenfurter Seniorenheim
Das Gesundheitsamt Würzburg meldete am Sonntag den 18. Todesfall im Ochsenfurter Seniorenzentrum Fuchsenmühle.
Im Seniorenzentrum  Fuchsenmühle in Ochsenfurt ist erneut ein positiv auf Corona getesteter Bewohner verstorben.
Foto: Thomas Obermeier | Im Seniorenzentrum Fuchsenmühle in Ochsenfurt ist erneut ein positiv auf Corona getesteter Bewohner verstorben.
Catharina Hettiger
 |  aktualisiert: 12.09.2022 15:07 Uhr

Seit dem Corona-Ausbruch Anfang November im Ochsenfurter Seniorenheim Haus Fuchsenmühle waren bereits 17 Senioren, die positiv auf das Coronavirus getestet worden waren, gestorben. Am Sonntag teilte die Pressestelle des Landratsamtes Würzburg den achtzehnten Todesfall mit: Ein 76-jähriger Bewohner ist in der Einrichtung verstorben. Der mehrfach vorerkrankte Senior war zuvor ebenfalls positiv auf das Coronavirus getestet worden. 

Mit diesem Todesfall erhöht sich die Anzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronainfektion auf 81 (53 in der Stadt, 28 im Landkreis Würzburg).

Knapp 50 Neuinfektionen übers Wochenende

Zudem vermeldete das Landratsamt die aktuellen Corona-Fallzahlen: Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden von Freitag auf Samstag 24 auf das Coronavirus positiv getestete Personen gemeldet (Stand Samstag, 7.30 Uhr). Mit diesen Neuinfektionen stieg die Zahl der insgesamt auf das Coronavirus positiv getesteten Personen in Stadt und Landkreis Würzburg auf 3443, davon entfielen 1727 auf die Stadt und 1716 auf den Landkreis Würzburg.

Von Samstag auf Sonntag wurden dem Gesundheitsamt 25 weitere auf das Coronavirus positiv getestete Personen gemeldet (Stand Sonntag, 7.30 Uhr), heißt es in der Pressemitteilung des Landratsamts weiter. Damit stieg die Zahl der insgesamt auf das Coronavirus positiv getesteten Personen in Stadt und Landkreis Würzburg auf 3468, mit 1741 Personen aus der Stadt und 1727 aus dem Landkreis.

Als gesund entlassen wurden bisher insgesamt 2992 Patienten. Derzeit sind 395 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv (174 in der Stadt Würzburg, 221 im Landkreis). Aktuell sind 2038 Personen in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamtes. Aus der Quarantäne oder Isolation entlassen werden konnten insgesamt bereits 9691 Personen, so die Pressesprecher des Landratsamts.

Maskenpflicht in Würzburger Innenstadtbereich

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner beträgt für die Stadt Würzburg aktuell 81,29 und für den Landkreis 64,69. Der bundesweit geltende Grenzwert für die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 50 Neu-Infektionen pro 100 000 Einwohnern, das entspricht für die Stadt Würzburg einer Anzahl von 64 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage. Für den Landkreis Würzburg entspricht dies analog 81 Neuinfektionen.

Im Würzburger Innenstadtbereich gilt an stark frequentierten Plätzen Maskenpflicht. Der Landkreis Würzburg hat bisher noch keine stark frequentierten Plätze definiert, an denen eine Maskenpflicht besteht.

 
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    @jwh.......wenn der Rentner nicht mehr schnell genug über den Zebrastreifen kommt und vom Auto erfasst wird, ist er dann wohl auch deshalb gestorben, weil er nicht mehr schnell genug war.
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    Für die Altenheime gilt: „ist das Virus erst im Haus, geht der Bestatter ein und aus.“
    Für die, die es immer noch nicht kapiert haben, hat das Frau Priesemann bei Anne Will gestern nochmal schön erklärt. Vulnerable Bevölkerungsgruppen, lassen sich bei hohem Infektionsgeschehen, nicht mehr ausreichend schützen. In Deutschland gehören 27mio Bürger dazu. 27mio von 83mio. Das ständige Sabbeln von Lockerungen, wie von der FDP, ist kontraproduktiv.
    Wir müssen mit den Zahlen runter. Dann können wir gezielt über Lockerungen sprechen. Aber nicht übereilt, wie im Sommer.
    FFP2 für 7-10€ ist für viele Rentner zu viel. Da muss es Unterstützung geben. Auf meine Anfrage beim bayrischen Gesundheitsministerium bekam ich die Antwort: das sei Sache vom Bund.
    Die deutlich stärkere Nutzung der CoronaWarnApp auch in der jetzigen Form, würde uns schon viel weiter bringen. Mehr als 40mio Smartphones bieten die Technischen Voraussetzungen dafür. Nur 20mio nutzen sie auch.
    Machen nicht Meckern!
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  • A. H.
    bla, was nützt die beste Maske, wenn sie nicht aufgesetzt wird?
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  • H. J.
    Der mehrfach vorerkrankte 76jährige Senior ist
    nicht -an-, sondern -mit- Corona gestorben. Das sind
    "zwei Paar Stiefel" !
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  • A. H.
    aber dann gäbs ja keine Schlagzeile für unser regionales Monopolblättle, in dem der Ochsenfurter Teil eh langsam zum Einschlafmittel verkommt: dünn und arg betulich.
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  • A. H.
    .... und vielleicht ist man doch etwas überfordert, diesen entscheidenden Unterschied herauszuarbeiten. Wäre der ann im vorigen Jahr MIT der "normalen" Grippe gestorben, hätte das nicht für die Zeitung gereicht.
    P.S. Die Gefahr durch Corona soll damit aber in keinster Weise bagatellisiert werden; im Gegenteil: Ich erwarte da in den nächsten Monaten wenig Entlastung der Gesellschaft.
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  • M. Z.
    Aber wäre es wohl in der Zeitung gestanden, wenn letztes Jahr innerhalb eines Monats dort 18 Menschen an/mit Grippe gestorben wären?

    Und auch an Sie die Frage: Woher wissen Sie, wer an und wer mit gestorben ist?
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  • M. Z.
    Woher wissen Sie, wer an oder mit gestorben ist?

    Und glauben Sie wirklich, daß dort letztes Jahr im gleichen Zeitraum auch so viele Menschen gestorben sind? Oder eher doppelt so viele. Schließlich haben sich ja nur ca. die Hälfte der Bewohner das Virus eingefangen. Also hätten im letzten November so ca. 30 Bewohner (von ca. 80) gestorben sein müssen ...
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