46 Bewohner und 26 Mitarbeiter des Seniorenzentrums Haus Fuchsenmühle in Ochsenfurt sind am Wochenende positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Das Haus steht unter Quarantäne. Wie das Gesundheitsamt Würzburg am Montag mitteilte, seien bislang drei Bewohner in stationärer Behandlung. Alle vier Wohngruppen des Hauses mit insgesamt 80 Pflegeplätzen seien vom Virus betroffen.
Nach einem ersten Verdachtsfall waren am Samstag 109 Bewohner und Mitarbeiter auf Veranlassung des Gesundheitsamtes einem Reihentest unterzogen worden. Wie das Virus eingeschleppt wurde, ist ungewiss. Das Besuchskonzept bewertet das Gesundheitsamt als gut. Wichtig sei es nun, infizierte und nicht infizierte Personen zu trennen, so die Behörde. Größte Herausforderung für die Heimleitung werde sein, ausreichend Pflegepersonal zu Verfügung zu stellen. Die Heimleitung war am Montag nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Für Verärgerung unter Heimbetreibern aus der Region hatte eine Information gesorgt, die das Gesundheitsamt am Samstag auf seiner Internetseite verbreitet hatte. Danach seien aus sieben weiteren Senioreneinrichtungen in Stadt und Landkreis Würzburg Corona-Infektionen gemeldet worden. Tatsächlich handelte es sich dabei mit einer Ausnahme nicht um Bewohner, sondern um Mitarbeiter – die umgehend unter Quarantäne gestellt wurden.
So wie im Caritas-Pflegeheim des Würzburger Elisabethenheims in der Innenstadt. "Zwei Mitarbeiter wurden positiv auf das Corona-Virus getestet", bestätigt Geschäftsführer Georg Sperrle. Eine weitere Mitarbeiterin befinde sich als Kontaktperson in Quarantäne. Die Tests der Bewohner seien bislang alle negativ, eine weitere Reihentestung erfolge am Dienstag.
Im Seniorenwohnstift von Steren in Würzburg sei eine Bewohnerin aus dem Bereich "Betreuten Wohnen" positiv getestet worden, bestätigt Jessica Lach, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der zum Bürgerspital gehörenden Einrichtung. Die Bewohnerin habe keine Symptome und sei isoliert. Sie habe sich extern infiziert, so Lach. "Auf Empfehlung des Gesundheitsamtes haben wir alle Kontaktpersonen getestet. Die Ergebnisse waren in allen Fällen negativ."
Die Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg berichten von insgesamt fünf Mitarbeitern in den Seniorenzentren Kürnach, Estenfeld und Hubland, die im Zuge von regelmäßigen Reihentests positiv auf das Virus getestet wurden. In keinem der Fälle sei ein Bewohner angesteckt worden, so Geschäftsführer Alexander Schraml.
Seit vorletzter Woche seien die Mitarbeiter verpflichtet, statt der einfachen medizinischen Schutzmasken sogenannte FFP-2-Masken zu tragen, durch die eine Ansteckung selbst bei direktem Kontakt mit hoher Sicherheit vermieden werden könne. "Unser Sicherheitssystem steht und funktioniert", sagt Schraml. "Wir arbeiten mit größter Vorsicht, aber Panikmache brauchen wir gegenwärtig am allerwenigsten."
Dem stimmt Silke Müller, Einrichtungsleiterin im Pflegezentrum Versbacher Sonnenhof, zu, das ebenfalls mit einem Corona-Ausbruch in Verbindung gebracht wurde. "Vor zwei Wochen hatten wir eine positiv getestete Mitarbeiterin, die sofort in Quarantäne geschickt wurde und nun auf das letzte Testergebnis wartet", so Müller. Weitere Infektionen im Heim habe es nicht gegeben. "Eine solche Meldung ist sehr ärgerlich", sagt Müller.
Ein neues Online-Spielfeld, sonst nix
Morgen kommt das nächste,was ihm in die Quere kommt. Das wird dann sein neuer Erguss
Über die Mauer wird das Virus ja nicht gesprungen sein. Also muss es bei den hohen Sicherheitsvorkehrungen von außen eingetragen worden sein. Besucher, Beschäftigte, etc.
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Ich empfehle auch folgenden MP-bericht:
https://www.mainpost.de/regional/kitzingen/ein-erfahrungsbericht-als-corona-ploetzlich-einschlug-art-10522682
Wir brauchen einen guten, coronasicheren Nahverkehr.
Oder machen Sie es wie Palmer und behaupten die Menschen wären eh in einem halben Jahr gestorben?
...nur provozieren! Am Besten man beachtet ihn nicht mehr.
Bleiben sie alle achtsam und gesund