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WÜRZBURG
Streit und Rauchbombe: Polizei schlichtet zwischen Fußballfans
Bearbeitet von Denise Schiwon
 |  aktualisiert: 11.12.2019 21:41 Uhr

Am Samstagnachmittag fand das Bayernliga-Heimspiel des Würzburger Fußballvereins gegen die U23 des FC Würzburger Kickers statt. Insgesamt 798 Fans, darunter 200 Anhänger des FWK verfolgten das Spiel in der Sepp-Endres-Sportanlage in der Mainaustraße.

Gegen 13 Uhr kam es in der Juliuspromenade zum Streit zwischen FWK-Fans und einem WFV-Unterstützer aus Schweinfurt. Durch die Polizeipräsenz legte sich die Aufregung, ein beteiligter Fan wurde bis Spielende in Gewahrsam genommen, um Straftaten zu verhindern, heißt es im Polizeibericht.

Rauchbombe und Böller gezündet

Während des Fanmarsches aus der Innenstadt in die Zellerau wurden aus der etwa. 30-köpfigen Gruppe Kickers-Fans drei Rauchbomben und ein Böller gezündet. Auch aus den Reihen der WFV-Anhänger wurde bei der Sportanlage ein Rauchkörper angebrannt. Während des Spieles wurde eine Werbebande im Gästebereich beschädigt, die beiden Täter sind namentlich bekannt, teilt die Polizei weiterhin mit.

Nach Spielende versuchten ca. 50 Rothosen-Fans außerhalb des Stadions in Richtung Heimeingang zu gelangen. Dies wurde erneut durch die Polizei unterbunden. Ungefähr 15 Uneinsichtigen erhielten Platzverweise.

Erster Vorfall bereits in der Nacht vor dem Spiel

Bereits am Vorabend war es zu einem Vorfall mit Beteiligung von befreundeten Fußballfans des FWK, aus Augsburg und Wattenscheid gekommen. Kontrolleure der WVV wollten am frühen Samstagmorgen gegen 0.30 Uhr in der Mergentheimer Straße die Fahrscheine einer elf-köpfigen Gruppe prüfen. Die Gruppe überrannte die Kontrolleure am Ausgang der Straßenbahn, um vor der Kontrolle zu fliehen. Laut Polizei wurde ein Kontrolleur von einem Täter derart massiv gegen eine Metallabsperrung gedrückt, dass er mit Verdacht auf eine Schulterfraktur in ein Würzburger Krankenhaus gebracht wurde.

Der Haupttäter konnte festgenommen werden, die übrigen Beteiligten wurden bei der Fahndung festgestellt. Die polizeilichen Ermittlungen laufen gegen die elf-köpfige Gruppe wegen Körperverletzung und Erschleichen von Leistungen.

 
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  • A. D.
    Was den nun? Erfolgsfans oder Chaoten?Oder beides?
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  • H. F.
    Gegen solche Chaoten gehört mit aller Konsequenz und Härte vorgegangen! 4 Wochen wegsperren....und die Problematik würde eingedemmt....montags mal den Chef auf der Arbeit erklären....warum man 4 Wochen nicht kommen kann....so lange solche Typen mit Geldstrafen/Sozialstunden davon kommen....wird sich daran nichts ändern!
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  • U. A.
    Ich möchte zu diesen Vorkommnissen keinen Kommetar abgeben . Ich werde zu Spielen mit Kickersbeteiigungen nie mehr einen Besuch vorsehen. Ich habe als Betreuer schon vieles bei Jugendspielen mit den Kickerse erlebt. Das hat sicht auch in den den mittlerweilen aktiven Bereich vorgepflanzt. Ich als alter Fussballer sehe dazu erheblichen Bedarf als Vereinskontrolle. Aber die Kohle hat hier Vorrang, sogar im Jugendbereich,
    , aber nicht mit mir.
    Ich frage nur wie lange das gut geht.
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