Würzburg gilt mittlerweile bundesweit als Corona-Hotspot. Das bedeutet unter anderem, dass in manchen Bundesländern Urlauber aus Stadt und Landkreis Würzburg nicht mehr willkommen sind. Ihr Urlaub fiel kurzfristig ins Wasser. In der Stadt selbst gelten wegen des Infektionsgeschehens bestimmte Einschränkungen: Etwa dürfen sich draußen nur noch fünf statt zehn Personen treffen. Aber wie geht es den Menschen auf der Straße mit der Lage in Würzburg?
Frida Böhm (23), Studentin aus Würzburg: "Manche achten zurzeit mehr darauf, andere weniger. Ich selbst war auch vor den neuen Maßnahmen nicht in großen Gruppen unterwegs. Mir fällt aber auf, dass Corona im Vergleich zum März bei den Menschen weniger im Mittelpunkt steht."
Christoph Hippe (32), Familienvater aus Würzburg: "Mich betrifft die Situation aktuell weniger, weil ich gerade im Urlaub bin und meine Tochter noch nicht zur Schule geht. Ich bin aber gespannt, ob es noch einen größeren Einfluss auf meine Familie haben wird."
Lotte Lindner (86), Touristin aus der Wetterau: "Ich fühle mich gut und sicher in Würzburg. Wir sind seit vier Tagen hier und haben die Lage zur Kenntnis genommen. So etwas wie gerade in Würzburg hätte uns auch passieren können, wenn wir nach Frankfurt gefahren wären."
Pia Stiegler (23), Studentin aus Würzburg: "Bei mir hat sich nicht viel verändert. Ich habe auch vorher schon gut aufgepasst und bin gerade sowieso in der Klausurenphase. Mir fällt auf, dass viele Menschen keine Maske tragen."