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WÜRZBURG
Stramu: Kunst überall in der Stadt
Dan Marques STRAMU am Samstag       -  Zahlreiche Musiker und Artisten sind am Wochenende in der Würzburger Innenstadt aufgetreten. Trotz Temperaturen jenseits der 30 Grad waren auch bei der 13. Auflage des Festivals von Beginn an alle Auftritte sehr gut besucht.
Foto: Patty Varasano (5), Daniel Peter (2) | Zahlreiche Musiker und Artisten sind am Wochenende in der Würzburger Innenstadt aufgetreten. Trotz Temperaturen jenseits der 30 Grad waren auch bei der 13.
Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 16.09.2016 03:29 Uhr

Viel mehr geht nicht: Beim 13. Festival für Straßenkunst, kurz Stramu, war am Wochenende in der Innenstadt so viel los wie selten zuvor. „Wir machen kaum Werbung, trotzdem kommen jedes Jahr immer mehr Leute. Die Stadt war teilweise an der Kapazitätsgrenze. Wir sind natürlich sehr zufrieden,“ sagte Festival-Leiter Mike Sopp am Sonntagnachmittag. Die Veranstalter gehen wieder von insgesamt deutlich über 100 000 Besuchern an den drei Stramu-Tagen aus.

Schon am Freitag lockten die Künstler und die hochsommerlichen Temperaturen die Besucher in großer Zahl in die Stadt. Am Samstag waren es dann so viele, dass an einigen Stellen kein Durchkommen mehr war. Solo-Musiker, Artisten und Gaukler sorgten in Kombination mit den auch am Abend sehr warmen Temperaturen für südländisches Flair. „Das war der beste Stramu-Samstag aller Zeiten“, sagte Antje Molz, die das Festival 2004 gegründet und die Projektleitung nach zwölf Jahren in jüngere Hände gegeben hat.

Dabei ging das Stramu trotz der vielen Besucher so gut wie reibungslos über die Bühne: „Es gab kaum Beschwerden. Zwischendurch habe ich mir schon Sorgen gemacht, ob ich irgendetwas nicht mitbekommen habe“, meinte Mike Sopp. Er ist in seinem ersten Jahr als Stramu-Projektleiter kaum aus dem Festivalbüro heraus gekommen und hat nur wenig mitbekommen: „Nur die Auftritte im Rathaus-Innenhof. Aber da waren auch einige Höhepunkte dabei.“

Im Rathaus-Hof fand am Sonntagabend auch das Finale des Sparda-Nachwuchswettbewerbs statt, mit dem das Stramu seit einigen Jahren traditionell zu Ende geht.

Ungewöhnliche Musikinstrumente gab es auch zu sehen.
Foto: Patty Varasano | Ungewöhnliche Musikinstrumente gab es auch zu sehen.
Ein Mann in einem übergroßen Luftballon bespaßte Jung und Alt.
Foto: Patty Varasano | Ein Mann in einem übergroßen Luftballon bespaßte Jung und Alt.
Ausgestattet mit Hut und Sonnenbrille musiziert es sich bei der Hitze leichter.
Foto: Patty Varasano | Ausgestattet mit Hut und Sonnenbrille musiziert es sich bei der Hitze leichter.
Strahlender Sonnenschein sorgte auch für gute Stimmung bei den Musikern.
Foto: Patty Varasano | Strahlender Sonnenschein sorgte auch für gute Stimmung bei den Musikern.
Die Einen machen Musik, die Anderen genießen die Atmosphäre im Hintergrund.
Foto: Patty Varasano | Die Einen machen Musik, die Anderen genießen die Atmosphäre im Hintergrund.
Ohrbooten STRAMU am Samstag       -  Die Ohrbooten aus Berlin sorgten für gute Stimmung.
Foto: Daniel Peter (www.danielpeter.net) | Die Ohrbooten aus Berlin sorgten für gute Stimmung.
 
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