Die im Raum stehende Verlängerung der Sperrstunde in Würzburg sorgt bei vielen jungen Leuten für Unmut. Mehrere Nachtclubs wie das Dornheim, das Kurt & Komisch sowie die MS Zufriedenheit und die Studierendenvertretung unterstützen eine Petition im Netz, die von Sebastian Hanf ins Leben gerufen wurde.
Innerhalb kurzer Zeit fand diese Petition bereits viele Unterstützer: Rund 5000 Menschen haben sich innerhalb eines Tages mit einer digitalen Unterschrift dafür ausgesprochen, eine verlängerte Sperrzeit auszuschließen. Am Samstag, den 30. März, gibt es in Würzburg zudem zu einer Demonstration, die um 15 Uhr am Würzburger Hauptbahnhof startet.
Probezeit für Nachtschwärmer läuft
Derzeit läuft in Würzburg eine Probezeit: Ein Vierteljahr lang will die Stadt versuchen, mit individuellen Maßnahmen für mehr nächtliche Ruhe in der Innenstadt zu sorgen. Gelingt ihr das nicht, verlängert sie die Sperrzeit. Die Diskussion um eine verlängerte Sperrzeit löste die Würzburger CSU-Stadtratsfraktion aus.
Man könnte auch um 20.00 Uhr beginnen und dann um Mitternacht aufhören.
Ist aber ja uncool. Lieber erst anfangen wenn der größte Teil der Bevölkerung schlafen will, weil er vielleicht am nächsten Tag arbeiten muss.
Ja wirklich es gibt Leute die am Wochenende arbeiten.
Nein lieber entgegen jedem menschlichen Biorythmus erst zu später Stunde anfangen bis zum Morgen und dann am nächsten Tag KO zu sein.
Irgendwo ist es ja auch widersinnig, den Kneipen, Discos und Straßenverkäufern endloses Geschäft zu ermöglichen, dann aber den Konsumenten der Getränke Ordnungsdienst und Polizei wegen (vermuteten!) alkoholbedingten Fehlverhaltens auf den Hals zu hetzten.