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WÜRZBURG
Sperrstunde: Online-Petition erreicht innerhalb eines Tages 5000 Unterschriften
Unter dem Motto #nachtfüralle haben sich 5000 Online-Unterzeichner dafür ausgesprochen, die Sperrstunde in Würzburg nicht zu verlängern. Am Samstag findet eine Demo statt.
Über eine Sperrstunde in Würzburger Clubs wird zurzeit diskutiert       -  Symbolbild: Nachtclub
Foto: dpa | Symbolbild: Nachtclub
Manuel Scholze
Manuel Scholze
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:32 Uhr

Die im Raum stehende Verlängerung der Sperrstunde in Würzburg sorgt bei vielen jungen Leuten für Unmut. Mehrere Nachtclubs wie das Dornheim, das Kurt & Komisch sowie die MS Zufriedenheit und die Studierendenvertretung unterstützen eine Petition im Netz, die von Sebastian Hanf ins Leben gerufen wurde.

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Innerhalb kurzer Zeit fand diese Petition bereits viele Unterstützer: Rund 5000 Menschen haben sich innerhalb eines Tages mit einer digitalen Unterschrift dafür ausgesprochen, eine verlängerte Sperrzeit auszuschließen. Am Samstag, den 30. März, gibt es in Würzburg zudem zu einer Demonstration, die um 15 Uhr am Würzburger Hauptbahnhof startet.

Probezeit für Nachtschwärmer läuft

Derzeit läuft in Würzburg eine Probezeit: Ein Vierteljahr lang will die Stadt versuchen, mit individuellen Maßnahmen für mehr nächtliche Ruhe in der Innenstadt zu sorgen. Gelingt ihr das nicht, verlängert sie die Sperrzeit. Die Diskussion um eine verlängerte Sperrzeit löste die Würzburger CSU-Stadtratsfraktion aus.

 
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  • rolandroesch@web.de
    Wegen Demo heute,hoffentlich sind die Sperrzeit Aktivisten um 15 Uhr schon wach und am Bahnhof, oder 14 Uhr Frühstück dann Bahnhof?
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  • Werner12
    Ich muss ja nicht erst abends um 23.00 Uhr weggehen und feiern.
    Man könnte auch um 20.00 Uhr beginnen und dann um Mitternacht aufhören.
    Ist aber ja uncool. Lieber erst anfangen wenn der größte Teil der Bevölkerung schlafen will, weil er vielleicht am nächsten Tag arbeiten muss.
    Ja wirklich es gibt Leute die am Wochenende arbeiten.
    Nein lieber entgegen jedem menschlichen Biorythmus erst zu später Stunde anfangen bis zum Morgen und dann am nächsten Tag KO zu sein.
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  • rolandroesch@web.de
    Seit der Einführung der Sperrzeiten bis 5 Uhr früh hat es doch nur steigende negativ Auswirkung Jahr für Jahr gebracht in Würzburg . Mehr Lärm , mehr Müll , mehr Schlägereien, mehr Polizeieinsätze,Vandalismus, erbrochenes und überal das urinierte. Die Stadt hat endlich nach langem hin und her erkannt das es nicht mehr so weiter gehen kann und Würzburg dadurch verwahrlost und die wohnqualität erheblich leidet,zumal es in anderen Städten es nur positive Meldungen gibt seit Wiedereinführung Verlängerung der Sperrzeiten.
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  • harryamend@outlook.de
    Was mich derzeit immer wieder erzürnt ist, dass unsere Jugend heutzutage sich einbildet das alles so laufen muss wie sie es wollen. Läuft es nicht nach ihrer Nase wird nach Petitionen und Demos geschrien. Und die wollen unsere Zukunft sein? Einfach beschämend denn Respekt gegenüber anderen scheinen die gar nicht mehr zu kennen. Unter der Woche jammern wie anstrengend Schule und Beruf sind, aber am Wochenende beim Nächtelangen durchfeiern alles cool und easy zu finden, von anstregend keine Spur mehr.
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  • kej0018@aol.com
    Ich bin für eine Sperrzeit, denn nicht nur feiernde Studenten haben Rechte, auch Stadtbewohner dürfen ihre Ansprüche anmelden.

    Irgendwo ist es ja auch widersinnig, den Kneipen, Discos und Straßenverkäufern endloses Geschäft zu ermöglichen, dann aber den Konsumenten der Getränke Ordnungsdienst und Polizei wegen (vermuteten!) alkoholbedingten Fehlverhaltens auf den Hals zu hetzten.
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  • ToDietz@web.de
    Werden besagte Studenten vom Steuerzahler denn nicht eigentlich fürs lernen subvetioniert anstatt nur fürs feiern?
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