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Würzburg
Sparkasse Mainfranken will wohlhabende Kundschaft in den Blick nehmen
Die Sparkasse Mainfranken als größte ihrer Art in der Region bewegt sich geschäftlich auf solidem Boden. Vor allem auf dem Immobilienmarkt ist sie eine Größe.
Die Sparkasse Mainfranken - hier die Zentrale in Würzburg - will bald in das Geschäft mit wohlhabender Kundschaft einsteigen.
Foto: Patty Varasano | Die Sparkasse Mainfranken - hier die Zentrale in Würzburg - will bald in das Geschäft mit wohlhabender Kundschaft einsteigen.
Jürgen Haug-Peichl
 |  aktualisiert: 26.03.2025 02:35 Uhr

Die wirtschaftliche Lage im Land spiegelt sich in den Geschäftszahlen 2024 der Sparkasse Mainfranken in Würzburg. Wie das Geldhaus am Donnerstag mitteilte, sei wegen der gefallenen Zinsen die Nachfrage nach Krediten für den Wohnungsbau im vergangenen Jahr gestiegen. Andererseits habe der Bedarf an Krediten für Unternehmen wegen der schwachen Konjunktur nachgelassen.

Wie es in der Mitteilung weiter heißt, stieg der Bestand aller ausgegebenen Kredite im Jahresvergleich um 0,3 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro. Die Summe der mit dem Verbundpartner LBS vermittelten Bausparguthaben lag 2024 bei 284 Millionen Euro gegenüber 258 Millionen im Vorjahr.

Wohnungsmarkt: Für 67 Millionen Euro Objekte verkauft

Der Wohnungsmarkt ist für die größte der fünf Sparkassen in Unterfranken ein interessantes Terrain. So seien im vergangenen Jahr Objekte im Gesamtwert von 67 Millionen Euro (Vorjahr: 59 Millionen) von Kundinnen und Kunden mit Hilfe der Sparkasse Mainfranken verkauft worden. Sie gehöre damit zu den größten Immobilienvermittlern in der Region.

Das Geschäftsgebiet der Sparkasse erstreckt sich über die Stadt- und Landkreise Würzburg, Kitzingen und Main-Spessart, die auch die Träger sind. Sie hat knapp 1400 Beschäftigte und 50 mit Personal besetzte Standorte. Hinzu kommen 34 Selbstbedienungsfilialen ohne Personal, in denen unter anderem Geldautomaten stehen.

Die Sparkasse will nach eigenen Angaben bald ins sogenannte Wealth Management einsteigen. Darunter ist wohlhabende Kundschaft zu verstehen, die besonders viel Beratung benötige. Auf dieses Geschäftsfeld hat sich in der Region unter anderem die privatgeführte Castell-Bank spezialisiert.

 
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  • Stefan Hebig
    Sehr geehrte Damen und Herren, gerne können Sie sich selbst ein Bild machen und die gesamte Presseinformation zur Jahrespressekonferenz der Sparkasse Mainfranken Würzburg unter www.sparkasse-mainfranken.de/presse abrufen.
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  • Jürgen Haug-Peichl
    Hinweis:
    Der Redaktion liegt diese Pressemitteilung in voller Länge vor. Der Online-Kommentar stammt von der Sparkasse Mainfranken.

    Jürgen Haug-Peichl
    Redaktion/Main-Post
    97084 Würzburg
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  • Walter Seubert
    Anscheinend reicht der kleine Mann nicht mehr. Dem kann man die Filialen und die Beratung ja einfach entziehen und zusperren.
    Wie schreibt der Deutsche Sparkassen- und Giroverband?
    Ihre wesentliche Aufgabe besteht in der Annahme von Spareinlagen der privaten Haushalte und der Abwicklung des Zahlungsverkehrs. In der Bundesrepublik werden die Sparkassen zu marktorientierten Unternehmen mit öffentlichem Auftrag.
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  • Jürgen Gittel
    Tendenz klar erkennbar: "die besonders viel Beratung benötige". Das heißt nichts anderes, dass der normale Kunde noch mehr auf der Strecke bleibt und vielleicht noch mehr Filialen geschlossen werden.
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