Bundesgesundheitsminister Jens Spahn soll auf einer Konferenz des Gesundheitsausschusses Zweifel geäußert haben, dass in Corona-Zeiten der Fasching stattfinden kann. Es sei zwar bitter, aber er könne sich den Karneval in diesem Winter nicht vorstellen, habe Spahn am Dienstag in der Telefonschalte gesagt. Das berichtet die "Rheinische Post", wobei sie sich auf Teilnehmerkreise beruft. Was bedeutet das für die Fastnacht in der Region?
Faschings-Session mit Corona-Regeln planen
Die Aussage des Bundesgesundheitsministers sei zunächst "als persönliche Meinung zur Kenntnis zu nehmen" sagt Marco Anderlik. Der Präsident des Fastnacht-Verbandes Franken berichtet von vielen Gesellschaften und Vereinen im Verband, die die bevorstehende Faschingskampagne planen. Dabei seien Flexibilität und Kreativität gefragt.
Momentan könne mit den in Bayern geltenden Corona-Regeln geplant werden. Wichtig sei, dass der "Schutz der Gesundheit immer an erster Stelle" stehe.
Fastnacht ab dem 11. 11.
Angesichts der derzeit steigenden Corona-Infektionszahlen in Deutschland, sei es schwierig von Veranstaltungen zu reden, es werde aber – unter anderem vom Bund Deutscher Karneval – an Lösungsansätzen gearbeitet: "Ich bin mir sicher, dass wir eine kommende Kampagne haben werden", erklärt Anderlik.
Zwar sei man von politischen Entscheidungen abhängig, die sich täglich ändern könnten, seines Wissens sollen die Corona-Einschränkungen im kulturellen Bereich aktuell aber nicht verstärkt werden, sagt Anderlik. Momentan gelte: Die Fastnachtssession startet am 11. 11., "wenn es keine Pauschalabsage der Politik gibt". Dass es zu einer solchen Absage kommen werde, könne er sich nicht vorstellen, so der Fastnachtspräsident.
Wenn nicht wirft man ihnen vor, dass die bisherigen Schutzmaßnahmen eindeutig überflüssig und wirtschaftsschädigend waren und sie als Insider das längst wußten und wider besseres Wissen Panik schürten.
Beweis dafür wären dann ja ihre gute Feierlaune und lustiges Schwofen im geschlossenen Raum obwohl sie offiziell doch den Pandemie-Alarm ausrufen.
Und auf Messen wird es wahrscheinlich auf Masken hinauslaufen. Das kann man beim Fasching wahrscheinlich vergessen.
Fasching bzw. Karneval kann von mir aus dauerhaft abgesagt werden ...
... zu einem Großteil sind dies doch eh nur Koma-Saufveranstaltungen ...
Mit EINEM infizierten Ehepaar auf einer Karnevalssitzung hat es begonnen und heute hat der Kreis über 2.000 bestätigte Infektionen und 87 Todesfälle.
Haben das schon alle vergessen?
Wegen einer Faschingsveranstaltung an Covid-19 erkranken – oder sogar versterben.
Wie blöd müsste man denn sein? Wie blöd kann ein Mensch eigentlich sein?
Auf Faschingsveranstaltungen treffen sich normalerweise Narren um Blödsinn zu machen.
Auch auf Messen kommt es am Abend zu jeder Menge Blödsinn, das kann aber sehr gut eingeschränkt werden wegen grundsätzlich vernunftbegabter Teilnehmer.
Bei Narren geht kein Konzept der Venunft weil Unvernunft das Konzept ist.
Lächerlich. Einfach nur noch lächerlich.
Den Ausrichtern von Faschingsveranstaltungen ist sicher am wenigsten geholfen wenn sie erst eine Woche vorab Bescheid bekommen! Wer ehrenamtlich (v.a. im Fasching) aktiv ist weiß, dass das die Veranstalter bereits jetzt mit den Planungen anfangen müssen. Also braucht es auch möglichst bald klare Aussagen und nicht erst Anfang Februar.
Ein hinauszöngern nutzt wenig, kein seriöser Veranstalter wird in dieser Situation, Bands buchen, Hallen mieten, ein Programm aufstellen, Helfer suchen können.
Fasching fällt aus! Da führt kein Weg vorbei!
Oder wollen sie zum Lachen in den Keller, Herr Faul??
Besser jetzt absagen, als dass im Winter / Herbst unsere Krankenhäuser überfüllt sind.
Ich erinner auch daran, dass einige im letzten Fasching auch schon gefordert hatten, den Rosenmontag und die Tage drum herum abzusagen.