Bei zwei Vor-Ort-Terminen am 18. März hatten Vertreter der Firma Max Solar sowie der Energiegenossenschaft Egis den Bürgern ihr Vorhaben "Bürgersolarpark Darstadt" nochmals vorgestellt und viele Fragen beantwortet. Dabei war unter anderem kritisiert worden, dass die nördliche Fläche mit 44 Hektar die vom Stadtrat beschlossenen Leitlinien zur Errichtung von Solarparks nicht einhält, weil dort eine Maximalgröße von 40 Hektar festgelegt worden war. Max Solar habe daraufhin seine Pläne leicht umgestaltet, so dass nun auf der nördlichen Fläche die 40 Hektar nicht mehr überschritten werden, sagt Christoph Strasser, Geschäftsführer von Max Solar.
Auch der Plan für die südliche Fläche wurde verändert. Dort werde nun der ebenfalls in den Leitlinien festgeschriebene Mindestabstand von 200 Metern zur nächsten Wohnbebauung eingehalten, so Strasser weiter. Damit hofft Max Solar, den bestmöglichen Konsens gefunden zu haben. "Auf der Nordfläche haben wir jetzt mehr Ausgleichsflächen und weniger Solar", sagt Strasser. Und auch durch den größeren Abstand bei der Südfläche wolle seine Firma den Anwohnern ihren Willen verdeutlichen, die Vorgaben der Stadt einzuhalten. In der Stadtratssitzung am 25. März steht der Aufstellungsbeschluss für den vorhabensbezogenen Bebauungsplan für den Bürgersolarpark Darstadt auf der Tagesordnung.